Verfasst von Johannes Gauglica. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Harold Primat hat seinen ersten Test für das Team von Henri Pescarolo hinter sich, und er ist mit den dreit Tagen am Circuit Bugatti in Le Mans zufrieden: „Ich war ein bisschen unter Druck, als ich hergekommen bin, denn es war mein erster Test mit dem Team; und bei der Bedeutung die Pescarolo in der Sportwagenwelt hat, entspricht das einem ersten Test mit McLaren in der Formel 1!"
"Außerdem hatten wir die Schwierigkeit, dass es an allen drei Tagen nass war, aber wir haben im Regen einige Dauerläufe hingelegt und ich bin an Jean Christophe Bouillons Zeiten herangekommen. Am Schluss war ich ungefähr acht Zehntel hinten; das hat mich gefreut, denn er fährt schon lange für
Pescarolo und ist einer der besten Lang- streckenfahrer der Welt."
Primat hatte tatsächlich nur wenige Runden lang trockene Streckenverhältnisse; das Aller- wichtigste für ihn: „Dass ich trotz der Bedingungen keinen Fehler gemacht habe! Das war sehr wichtig, denn Henri duldet keine Fahrfehler. Wenn am Ende des Tages Henri happy ist, dann hat man seine Sache gut gemacht."
Henri Pescarolo, der „elder statesman" der Le Mans Series, pflichtet seinem neuen Fahrer bei: „Harold hat gemeinsam mit Jean Christophe unser gesamtes Testprogramm durchgebracht, inklusive des Tests einer Reihe von Stoßdämpfern, und das Feedback, das wir von ihm bekommen haben, war exzellent. Die Bedingungen waren sehr schwierig, weil sich der Grip wegen des Regens oft geändert hat. Jetzt wird er am 25. und 26. März in Paul Ricard den 2007er Pescarolo-Judd testen." – Henri ist happy, alles prima(t)!
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die Mannschaft von Jürgen Alzen wird 2007 auch wieder mit einem neuen Auto antreten. Nachdem sich der Porsche 997 „Little Nelly“ sich als nicht 100 prozentig Gesamtsiegfähig herausgestellt hat, wird Jürgen Alzen dieses Jahr mit einem neuen Porsche auf Basis des Cayman antreten, bei der Motorisierung hat man zwei Optionen: einen Boxermotor aus dem Porsche GT3 RSR oder einen V10 aus dem Carrera GT. Es wird spannend sein, was bei den Einstellfahrten der VLN aus dem Truck von Jürgen Alzen rollt - „Little Nelly“ wird es aber nicht sein, sie wurde zwischenzeitlich an ein Team aus der GLP verkauft.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Historische GT
Die SRO hat mittlerweile die beiden Pilotevents fixiert, in deren Rahmen die neue GT90´s-„Serie“ in diesem Jahr stattfinden soll. Dabei werden auch die deutschen Fans einen Auftritt auf heimischen Boden erleben dürfen. Neben dem Auftaktrennen in Silverstone am 4.-6.5., bei dem auch der nebenstehend abgebildete McLaren angeblich starten soll, wird das zweite Rennen im Rahmen des ADAC-Masters Finales in Hockenheim am 12.-14.10. stattfinden. Die für die drei Klassen zugelassenen Fahrzeuge sind in den unten angeführten Listen aufgeführt, wobei die Fans sich schon mal innerlich darauf einstellen sollten, dass nicht jedes der Fabrikate mit einer Nennung präsent sein wird. Die Rennen werden im Format 45 Minuten mit vorgeschriebenem Boxenhalt für den optionalen Fahrerwechsel abgehalten werden. Zwei Qualifikationssitzungen mit 15min Dauer sowie zwei freie Trainings á 30 Minuten runden das Angebot an die Besitzer älterer Fahrzeuge ab. Realistisch wird bei der veranstaltenden SRO mit etwa 15-20 Nennungen für die beiden Auftaktevents gerechnet.
Zugelassene Fahrzeuge:
GT1
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GT2
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GT3
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- Bugatti EB 110 SS/SC
- Callaway Corvette CR4
- Dauer Porsche 962 LM
- De Tomaso Pantera GT1
- Ferrari F40 LM/F40 GTE
- Honda NSX/NSX Turbo
- Jaguar XJ 220C
- Lamborghini GT1/Jota
- Lister Storm
- Lotus Elise GT1
- Marcos LM500/600
- Mazda RX7
- McLaren F1 GTR/ GTR Evo
- Mercedes CLK GTR/ CLK LM
- Montecarlo Centenaire
- Nissan 300 ZX GTS
- Nissan Skyline GT-R
- Nissan R 390 GT1
- Panoz GTR1/ Q9
- Porsche 911 Turbo S LM-GT
- Porsche 911 GT1/ GT1-98 Evo
- Sard MC8-R
- Toyota GT One
- TVR Cerbera/ Speed12
- Ultima Sport MK4
- VBM 4000 GTC
- Venturi 500/ 600 LM/ 600 SLM
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- Alpine A610 Biturbo
- Ascari F-GT
- Callaway Corvette
- Chrysler Viper GTS-R
- Darrain T90
- Ferrari F348LM/GT – F355GT
- Gillet Vertigo VdeV
- Lamborghini Diablo GT2
- Harrier LR9C/GT1
- Helem V6
- Lotus Esprit Sport 300
- Marcos Mantara
- Morgan Aero 8 GTR
- Porsche 968 Turbo S
- Porsche 911 Carrera RSR 3.8l
- Porsche 911 GT2
- Quaife R4 GTS
- Saleen Ford Mustang
- Toyota Supra GT
- Venturi 400 GTR
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- Alpine EuropaCup
- BMW Z3 M Trophée
- Lamborghini Diablo SVR
- Jaguar XJR15
- Marcos Mantis
- Porsche 964 Cup
- Porsche 993 SuperCup
- Porsche 996 SuperCup (vor 2000)
- TVR Tuscan Challenge
- Ferrari 348 Challenge
- Ferrari 355 Challenge
- Venturi 400 Trophy
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