Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Aston Martin hat nun die Werksfahrer für den erneuten Anlauf auf den Triumph bei den 24 Stunden von Le Mans bekannt gegeben. In den beiden Wagen werden Tomas Enge, Johnny Herbert und Peter Kox in der #007 und David Brabham, Darren Turner und Rickard Rydell in der #009 für die britische Traditionsmarke an den Start gehen. Mit Ex-LMS-LMP1-Champion Herbert kommt ein neues Gesicht in das Fahrerlineup der „Grünen“, der aber anerkannte Schnelligkeit mitbringt.
2007 werden somit 5 Astons in Le Mans starten: die beiden Werkswagen, zwei Wagen von Larbre-Competition und das Team Modena, die just in Sebring die Fahne für die britische Traditionsmarke hoch hielten. Seit ihrer Rückkehr nach Le Mans 2005 hat Aston noch keinen Sieg in der GT1-Klasse einfahren können. 2007 will man es nun wissen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Neben den – wie bereits berichtet – bis zu 15 GT1 und fünf GT2 wird auch eine starke GT3-Fraktion in der diesjährigen Französischen Meisterschaft vertreten sein: Fünf Dodge Viper, vier Ferrari F430, drei Lamborghini Gallardo und zwei Aston Martin sind in der vorläufigen Nennliste der FFSA-GT angeführt. Hinzu kommen noch zwei Porsche 996 Cup in einer Sub-Kategorie.
Angesichts einiger „tba“ im Entry darf zum Saisonauftakt realistischerweise mit einem Gesamtstarterfeld von etwa 32 Fahrzeugen gerechnet werden. Einige französische Teams setzen nun auch im nationalen Bereich voll auf die GT3: First Racing bringt drei Gallardos, Sport Garage drei F430, Hexis Racing hat in zwei Aston Martin DBRS9 investiert. Das Bild rechts zeigt die Pilotage Passion-Viper bei den Testtagen in Nogaro.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
Den ersten Lauf zur japanischen Super-GT Meisterschaft haben am vergangenen Wochenende in Suzuka Yuji Tachikawa und Toranosuke Takagi auf dem Cent Zerumo-Lexus SC430 gewonnen. In einem knappen Finish kamen sie nach etwa 100Minuten Renndauer mit nur 3,4s Vorsprung auf den Nissan Z von Satoshi Motoyama und Richard Lyons ins Ziel. Drittte wurde trotz einer Durchfahrtsstrafe zu Rennmitte der Honda NSX von Loic Duval und Fabio Carbone, womit alle drei großen japanischen Hersteller auf dem Treppchen vertreten waren. Michael Krumm auf Nissan wurde zusammen mit Partner Tsugio Matsuda als bester Deutscher Fünfter, obwohl er beim Start des Rennens in eine Anfangskollision in der ersten Kurve verwickelt worden war. Der amtierende Champion Andre Lotterer kam im Lexus auf Rang 7 nur 3s hinter Krumm ins Ziel.
Dominik Schwager musste mit seinem Honda nach 30 Runden einen Ausfall verzeichnen, nachdem Partner Hosokawa den NSX unsanft in die Leitschienen abgelegt hatte. Die im Qualifying noch so dominierenden
NSX mussten im Rennen sogar eine Reihe von Motorschäden hinnehmen. Insgesamt hatten 16 GT500-Wagen das Rennen aufgenommen.
In der GT300-Klasse siegte der Endless Advan-Nissan Z von Masami Kageyama und Tomonobu Fujii vor dem Shiden und einem Toyota MR-S. Auf Platz 4 kam einer der Lamborghini Murcielago ins Ziel. In dieser Klasse hatten 25 Wagen das Rennen aufgenommen, womit sich ein Feld von 41 Wagen beim Saisonstart ergeben hatte. Etwa 30.000 Zuschauer verfolgten auf dem 5,807km langen Kurs den Auftakt zur in diesem Jahr neun Rennen umfassenden Serie. Der nächste Lauf findet in 16 Tagen auf dem Okayama Circuit statt.