Corvette 2008 : GT2 oder LMS?

Werks-CorvettesWie wird es in der ALMS mit der GT1-Klasse weitergehen? Das ist derzeit noch ungewiss. In einem Interview mit der Autoweek hat Corvette-Teammanager Doug Ferhan nun geäussert das eine Solovorstellung des Teams in der GT1-Klasse nur für 1 Jahr zu rechtfertigen wäre. Sollten sich keine Gegner materialisieren so wäre im nächsten Jahr entweder ein Wechsel in die GT2-Klasse oder die LMS in Erwägung zu ziehen. 

Noch in Long Beach machten Gerüchte die Runde dass Aston Martin als Werksmannschaft nach Le Mans in die ALMS zurückkehren könnte. „Das ist möglich aber derzeit definitiv nicht geplant“ lautet derzeit die Aussage vom Aston-Werksteam-Manager George Howard-Chappell.

FFSA-GT – Ledenon – Entry

07ffsa102Am 28./29.04. finden auf dem Circuit de Ledenon die nächsten beiden Läufe zur Französischen GT-Meisterschaft statt. Das Entry ist im Vergleich zum Saisonauftakt vor zwei Wochen in Nogaro kaum verändert. Klare Favoriten sind auch diesmal wieder Soheil Ayari / Raymond Narac als stärkere der beiden Oreca-Saleen-Besatzungen. Yvan Lebon / Christophe Bouchut (PSI-Corvette C6.R), die bislang als einzige der Top-Mannschaften punktelos blieben, werden versuchen, den Anschluss im Punkteklassement herzustellen. Auch für den Larbre-Ferrari 550, der zuletzt im Schatten des Aston Martin DBR9 des Teams stand, schlägt langsam die Stunde der Wahrheit.

In der mit nur fünf Autos besetzten GT2-Kategorie darf man an der Spitze wohl wieder Solofahrten des IMSA Matmut-Porsche 997 RSR erwarten. Bei den GT3 dürfte die Entscheidung um den Klassensieg zwischen den First Racing-Lamborghini Gallardo, den Hexis Racing-Aston Martin DBRS9 und den Sport Garage-Ferrari F430 fallen, die Dodge Viper-Teams in der FFSA-GT spielen derzeit nur eine Außenseiterrolle.

CER - Lauf 1 in Monza

cer1luco9084Wir schulden euch noch das Ergebnis des ersten Laufs zur Classic Endurance Serie in Monza, was hiermit pflichtschuldigst nachgeholt sein möchte.

Mit nicht weniger als 37 Wagen im Training verzeichneten die Veranstalter eines der größten Felder der CER-Geschichte. Im Rennen waren es dann 33 Wagen, die im einstündigen Lauf das Rennen unter sich ausmachten. Wie in Jarama gewann auch in Monza der Schweizer Jean-Marc Luco den Lauf auf seinem Porsche 908/4 mit allerdings nur 1,5s Vorsprung vor dem Italiener Stefano Rosina auf Lola T70 MkIIIb und dem Franzosen Olivier Cazaliers auf seinem Chevron B21. Der Sieg in der GT-Klasse ging ebenfalls an einen Eidgenossen: Hier gewann Christian Traber auf einem von ingesamt vier BMW M1. Der nächste Lauf wird anlässlich der LMS-Runde  in Valencia stattfinden.

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