Spanische GT – Jerez – Entry

07gtes15540 Nennungen enthält die Entryliste für die am 05./06.05. in Jerez stattfindende zweite Runde der Spanischen GT-Meisterschaft. Unter den 22 Autos der GTA-Klasse finden sich zehn Ferrari, je fünf Porsche bzw. Mosler sowie zwei Sunred SR21. Als klare Favoriten gelten nach ihren zwei Siegen zum Saisonauftakt Peter Sundberg / Domingo Romero (RSV Motorsport-Ferrari F430). Alles andere als Erfolge der Ferrari-Teams wäre eine große Überraschung, wobei jedoch vor allem der Mosler MT900R von Motor Competicion in National-GT2-Konfiguration nicht zu unterschätzen ist. Das Feld der GTB-Kategorie soll neben den diversen Challenge-Ferraris und Cup-Porsches auch einen Lamborghini Gallardo sowie zwei Marcos Mantis umfassen.

Autorlando Entry von Nielsen / Ehret übernommen

Farnbacher PorscheOffiziell hat der ACO die Farnbacher-Mannschaft trotz einer eingereichten Nennung für die diesjährigen 24 Stunden von Le Mans nicht berücksichtigt, aber Lars Erik Nielsen hat sich nun dennoch die Teilnahme am diesjährigen Klassiker gesichert. Wie DailySportscar vermeldete, hat Nielsen zusammen mit Partner Pierre Ehret den Autorlando-Entry aufgekauft, den sich das italienische Team durch den Sieg der LMS-GT2-Wertung 2006 erworben hatte. Autorlando tritt dieses Jahr unter anderem auch nicht in der 1000km-Rennserie an und konzentriert sich stattdessen auf die International GT Open Serie, wo man als Top-Porsche Team unterwegs ist. In Le Mans wird als dritter Fahrer der Däne Allan Simonsen das Team verstärken, der 2006 mit Autorlando auf deren zweiten Porsche antrat und in diesem Jahr in der LMS auf dem Virgo-Ferrari unterwegs ist.

Konrad Motorsport startet beim 24 Stunden Rennen

konrad_porsche_3._laufKonrad Motorsport, trat am vergangenen Wochenende mit einem neuen Porsche 997 GT3 RSR beim dritten Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft an. Der Porsche wurde von Dennis Rosteck, welcher in den letzten Jahren immer auf dem BMW M3 von Johannes Scheid gefahren ist, Wolfgang Kaufmann und dem Teambesitzer Franz Konrad bewegt. Eigentlich plante man mit Patrick Huismann als dritten Fahrer, dieser sagte aber kurzfristig ab. Der Porsche wurde schon auf die Nordschleife angepasst, hiefür verwendete unter anderem Teile aus dem Siegerporsche der 24 Stunden von Bahrain - einem 996 RSR.

Bis zur zwölften Runde konnte man problemlos der Spitzengruppe folgen. Zwischenzeitlich lag man schon auf Position 3, als das Gasgestänge kaputt ging. Aufgrund des engen Motorraumes des Porsche konnte man diese Beschädigung nicht gleich in Ordnung bringen. Der Wagen wird auch beim 24 Stunden Rennen an den Start gehen, wobei die Piloten noch nicht feststehen, man aber davon ausgehen kann, dass es sich um die gleiche Besatzung plus Patrick Huismann handeln wird.

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