Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das bayrische Team von Hans Reiter wird in der kommenden Saison mindestens drei Lamborghini Gallardo GT3 an den Start bringen. In der vergangenen Saison siegten die Fahrzeuge, welche von Reiter Engineering eingesetzt wurden, in acht der 12 Läufe zur ADAC GT Masters. Am Ende der Saison gewann man außer Konkurrenz die Teammeisterschaft, die Lamborghini-Markenwertung und den Fahrertitel mit dem Youngster Christopher Haase. Meister Haase wird sich im kommenden Jahr ein Fahrzeug mit seinem härtesten Gegner Albert von Thurn & Taxis teilen. Mit dieser Fahrerbesatzung will Hans Reiter ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Zwei weitere Piloten aus dem letztjährigen Fahrerkader werden in der kommenden Saison wieder in der deutschen GT-Meisterschaft starten. Die endgültigen Fahrerbesatzungen und die Aufteilung der restlichen drei zu vergebenden Lamborghini-Slots an die Kundenteams von RS Line und Argo Racing sollten in Kürze feststehen.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Werner Sport aus dem niedersächsischen Garbsen bringt in der kommenden Saison zwei Porsche 996 in die Grüne Hölle. Das Team, welches seit 2001 in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft an den Start geht, wird einen 996 RS und einen 996 Cup einsetzen. Der RS soll in der Klasse Sp7 an den Start gebracht werden, während das Cup-Fahrzeug für die Klasse Cup3A, der Klasse Porsche 996 Cup, genannt wurde. Für den Platz im RS neben Teamchef Klaus Werner hat man Michael Budde verpflichtet. Beide teilten sich das Fahrzeug auch schon 2007 für einige Rennen.
In das Volant des Cup-Fahrzeuges werden Ron Grüter und Frank Borkowski greifen - die beiden fuhren in der vergangenen Saison einen Peugeot 206 RC in der gleichnamigen Cup-Klasse und konnten dort einige Klassensiege einfahren.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Im Zuge der Vorschau auf die VdeV-Testtage in Dijon am 21. und 22. Februar wurde angekündigt, dass heuer auch ein Chiron LMP 3-08 (Bild) am Start der Modern Endurance sein soll. Neben Juno und Radical ist Chiron der dritte britische Hersteller, der in der VdeV gegen die französischen Chassis-Produzenten antritt: Das Feld dieser Langstrecken-Serie wurde in den letzten Jahren anzahlmäßig stets von Norma- und Ligier-Fahrzeugen dominiert, aber auch für die Merlin MP23 gab es achtbare Erfolge. Nachdem das neueste Norma-Modell M20F nun seit Herbst 2007 für die VdeV punkteberechtigt ist und Ligier angeblich ein Aerodynamik-Update für den JS49 bringt, dürfte es für die Juno-Teams schwieriger werden, den Titel wie im Vorjahr nach England zu holen.