Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Eine beachtliche Nennliste wurde für die Auftaktrunde der Italienischen GT am 06.04. in Monza veröffentlicht. In den Kategorien GT2 und GT Cup wird es jeweils zu einem exklusiven Duell Ferrari gegen Porsche kommen: Bei den GT2 sollen 13 Ferrari F430 aus großteils namhaften Teams wie Advanced Engineering, Edil Cris, Playteam, GPC, Easy Race und Villorba Corse auf drei Porsche treffen. In der Cup-Klasse kommen voraussichtlich sieben Porsche und sechs Ferrari zum Einsatz. Etwas mehr Markenvielfalt wird in der anzahlmäßig kleinsten der drei Kategorien geboten – bei den GT3 sind vier Lamborghini Gallardo, zwei Aston Martin DBRS9, ein Ferrari von Kessel Racing sowie eine Dodge Viper der Scuderia Giudici gemeldet.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Ganz im Schatten der 1000 km von Barcelona steht am 06.04. in Monza der Saisonauftakt der Italienischen GT-Meisterschaft auf dem Programm - trotzdem hoffen die Veranstalter auf ein Feld von etwa 30 Wagen. Aus dem Hause Osella wird heuer ein neues CN-Chassis angeboten, das die Bezeichnung PA 27 P trägt. Man darf gespannt sein, ob dies zu einer markanten Verschiebung der Kräfteverhältnisse zwischen den im Vorjahr etwa gleich starken Herstellern Osella, Lucchini und Norma führen wird. Weiters werden neben einigen Ligier auch je ein Tiga und ein Promec am Start erwartet. An Motoren kommen wie in der vergangenen Saison Aggregate von Honda, BMW und Alfa Romeo zum Einsatz.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Insgesamt 29 Wagen – 3 LMP1, 9 LMP2, 3 GT1 und 14 GT2 – starten am kommenden Samstag in St. Petersburg zum zweiten Lauf der ALMS. Nach dem Saisonauftakt in Sebring war man gespannt, wie gross sich das Feld über die Saison präsentieren würde – jetzt steht fest, dass man knapp unter der angepeilten 30 Wagen-Marke bleibt. Das liegt allerdings zum Teil auch an den Strecken. Nun stehen erst mal die materialmordenden Stadtrennen mit ihren Betonkanälen an, auf die so manche Teams – wie Cytosport & Autocon - noch dankend verzichten.
Die beiden Audi und der Intersport-Lola stellen die Top-Klasse. Im R10 mit der #1 kehrt der erfolgreichste deutsche Le Mans-Pilot, Frank Biela, in die Serie zurück. Dahinter werden in der P2-Klasse die üblichen Verdächtigen aus Sebring (vier Porsche, drei Acura und ein gründlich reparierter BK Motorsport-Lola) um den van der Steur Radical ergänzt. Die drei GT1 (zwei Corvettes und der Bell-Aston Martin) werden das intressanteste Teilfeld im Schlepptau haben: Bei den GT2 will Corsa-Motorsports nun sein Debüt mit dem Ferrari F430 geben, nachdem man Sebring wegen schwerwiegender Handling-Probleme der neuen Hankook-Reifen vorsorglich auslassen musste. Fünf Porsche, vier Ferrari (Tafel Racing bringt bis Le Mans nur einen Wagen an den Start), und je ein(e) Dodge-Viper, Riley-Corvette, Ford-GT, Panoz und Aston Martin (Barwell startet immer noch mit dem Ethanol-GT3, da der einzige Vantage GT2 an diesem Wochenende in Barcelona ist) werden um das Podium kämpfen. Bei den GT2 wird der zweite Risi-Wagen statt von Krohn Racing nun von Risi Competitione selbst eingesetzt, wobei für den Rest der Saison als Besatzung Harrison Brix und der österreichische Ex-F1-Pilot Patrick Friesacher zum Einsatz kommen sollen.