Mühlner Motorsport wieder mit einem Podium

In der Box von Mühlner Motorsport standen zum 2. Lauf der BfGoodrichLangstreckenmeisterschaft zwarmuehlner_r2 3 Porsche 997 GT3 Cup, aber mangels Piloten setzte man nur einen Porsche im Rennen ein. Nur die Besatzung Wilfried Schmitz, Marcel Engels und Florian Fricke hielt die Fahnen der Mannschaft von Bernhard Mühlner hoch.

Nachdem man im Zeittraining nur die zwölftbeste Klassenzeit fuhr, kam das Trio nach einen unfallfreiem Rennen auf dem drittem Klassenrang ins Ziel. Das Trio, das erst sein fünftes Rennen auf einem Porsche 997 GT3 Cup fuhr schaffte damit sein erstes Podium in der hart umkämpften Klasse. Für den dritten Lauf, am 10. Mai, hofft die Mannschaft aus Spa-Francorchamps endlich alle drei Porsche 997 GT3 Cup einsetzen.

Neben dem Rennen am Nürburgring wird man an diesem Wochenende auch in Oschersleben beim Saisonauftakt der ADAC GT Masters sein. In der deutschen GT Meisterschaft möchte Mühlner ebenfalls drei Fahrzeuge an den Start bringen. Für einen der Porsche 997 GT3 Cup S hat man die Niederländer Ronald van der Laar und Jeroen Bleekemolen verpflichtet. Für die anderen zwei Fahrzeuge sucht man noch Piloten

Überarbeiteter Kalender der 24h-Serie steht

24h Dubai 08 Nachdem ein schwaches Nennergebnis für die 24h am Lausitzring eine Umgestaltung der geplanten Termine erforderlich machte steht nun endlich der Kalender für die erstmals ausgetragene 24h-Serie der niederländischen Creventic BV Veranstaltergruppe. Nach der dritten Auflage der 24h von Dubai im Januar wird die Saison fortgesetzt mit den 24H am EuroSpeedway in der Niederlausitz am 16. und 17. August, den 12H Hungaroring auf dem Grand-Prix-Kurs nahe Budapest am 27. September und den 24H Valencia in Spanien am 11. und 12. Oktober. Während auf dem EuroSpeedway Lausitz sowie auf der Rennstrecke in Valencia jeweils 24-Stunden-Rennen ausgetragen werden, wurde das Rennen auf dem Hungaroring auf eine Dauer von 12 Stunden verkürzt.

„Umweltgruppen haben dafür gesorgt, dass seit Anfang diesen Jahres nach 22.00 Uhr nicht mehr auf dem Hungaroring gefahren werden darf. So haben wir uns in Absprache mit den Betreibern der Rennstrecke für ein 12-Stunden-Rennen entschieden“ so Gerrie Willems von Creventic. „In den vergangenen Wochen haben wir verschiedene Veranstaltungen besucht, um Teams über unsere Rennen zu informieren. So waren wir bei der DTM in Hockenheim, bei der VLN auf dem Nürburgring und darüber hinaus bei Rennen in Posen in Polen, auf dem Hungaroring, in Vallelunga in Italien sowie in Zolder. Überall wurden unsere Pläne mit Begeisterung aufgenommen und das führte mit dazu, dass sich nun schon 40 Teams für die Teilnahme an der Serie eingeschrieben haben.“

Auch der Termin für die vierte Auflage der TOYO TIRES 24H of Dubai steht nun: am 9-10.1.2009 startet die Langstreckensaison des kommenden Jahres. Nähere Informationen gibt es auf der offiziellen Homepage der Serie.

FFSA-GT in Ledenon - Sieg & P3 für Marcel Fässler

ffsaledenonCorvette und Saleen waren die siegreichen Fabrikate bei den zeitgleich zu den 1000km in Monza stattfindenden Runden der FFSA-GT-Serie im französischen Ledenon. Im ersten Lauf am Samstag konnte die SRT-Corvette von Hernandez/Fässler den Lauf 12s vor der DRK Engineering Corvette C6R von Lebon/Dayraut entscheiden, die sich 1s vor dem ersten von 3 folgenden Saleen S7R, dem Larbre Competition Fahrzeug von Patrick Bornhauser und Christophe Bouchut ins Ziel retten konnten. Die GT3-Klasse gewannen Antoine Leclerc & David Tuchbant auf einem First Racing Lamborghini Gallardo als Gesamt-8 vor ihren Teamkollegen Bruno Dubreuil & Julien Briché. Bester GT2 wurde der Nourry Competition-Porsche auf Rang 20.

Am Sonntag schlugen dann die Saleen zurück. Larbre Competition fuhr einen knappen Doppelsieg mit Bornhauser/Bouchut 7,5s vor ihren Teamkollegen Wilfried Mérafina & David Hallyday heraus. Marcel Fässler und sein französischer Teamkollege Hernandez mussten sich in der belgischen GT1-Corvette 15s hinter den Siegern mit Rang 3 zufrieden geben. Die GT3-Wertung gewann der AS Events Ferrari F430 von Mike Parisy & Didier Moureu, die die Lamborginis von First Racing um knapp 1s schlagen konnten. Insgesamt nahmen 31 Fahrzeuge an der Runde der Französischen GT-Meisterschaft teil.

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