Rückkehr des Aston Martin
Hatten wir noch vor Monaten vermeldet, dass der DBRS9 in dieser Saison nicht mehr auf die Nürburgring Nordschleife zurückkehren würde, so müssen wir jetzt diese Meldung teilweise korrigieren.
Am vergangenen Wochenende wurden wir alle eines besseren belehrt: Im Fahrerlager stand der DBRS9 in jungfräulichem weiß. Bei dem Wagen handelt es sich um das ehemalige Phoenix-Fahrzeug und nicht wie zunächst vermutet um einen neuen GT3. Der Wagen hat aber seinen Diffusor verloren und sieht jetzt viel mehr wie ein Auto der FIA-GT3 EM aus. Während man in der vergangenen Saison noch deutsch in der Aston Martin-Box gesprochen wurde, ist jetzt die Amtssprache englisch, der Einsatz wird nämlich vom Aston Martin Werksteam Prodrive durchgeführt!
Am vergangenen Wochenende wurde das Fahrzeug von Robert Lechner und Karl Wendlinger gesteuert. Leider verlief das Wochenende nicht so wie man es sich vorstellte. Nachdem man im Training die 19. Position erzielte, fiel man gleich in der ersten Runde durch viel Pech aus. Der neue Alzen-Porsche verteilte viel Öl über die Strecke, auf welchem Robert Lechner dann im Eingang zum Brünnchen abflog.
Für das 24 Stunden Rennen soll noch Stefan Mücke und Tomas Enge zum österreichischen Duo hinzustoßen. Dann ist man hoffentlich mit mehr Glück unterwegs.
Zum Auftakt der Spanischen GT-Meisterschaft standen in Jarama 23 Wagen (12 GTA, 7 GTS, 4 GTB) am Start. Der samstägliche erste Lauf des Wochenendes brachte einen Ferrari-Doppelerfolg: Ricardo Bravo / Miguel Cristovao (ASM-F430 GT2) siegten nach 27 Runden vor Luis Perez-Sala / Manuel Cerqueda (Automobil Club d’Andorra-F430 GT2) und Jose Perez-Aicart / Ramon Zapata (Sunred SR21). Vierte wurden De Castro / Amaral (Drivex-Porsche 997 RSR) gefolgt von Mayola / Carol (V-Line-Ferrari F430 GT2) sowie Villalba / Gutierrez (Motor Competicion-Mosler MT900R). Die Wertung der GTS-Kategorie gewannen Diaz / Nevoa (Roger Racing-Ferrari F430 GT3) als Gesamt-Neunte.
Mittlerweile ist auch