Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
In weniger als zwei Wochen nach fast sieben Monaten Pa
use findet der Auftakt zur zweiten Saison des ADAC GT Masters in Oschersleben statt. In den vergangenen Tagen haben sich einige interessante Neuigkeiten ergeben.
Zu aller erst schauen wir uns das Argo Racing Team (Bild) an. Einen Fahrer für seine beiden Lamborghini Gallardo GT3 hatte man mit Frank Schmickler bereits bestätigt. Mittlerweile hat man auch einen Partner für den ehemaligen DTM Piloten in Sebastian Asch gefunden. Der Sohn der schwäbischen Tourenwagenlegende fuhr in der vergangenen Saison im Seat Leon Supercopa. In dieser Saison fährt er damit seine erste Saison im GT Sport. Für das zweite Fahrzeug hat man Harald Becker verpflichtet. Bleiben wir bei Lamborghini: im Fahrzeug von Marius Ritskes hat sich der Partner des Niederländers geändert, nicht mehr Jan Lammers sondern Mike Hezemans wird den Platz neben Ritskes einnehmen.
In der vergangenen Woche testeten einige Teams aus dem deutschen GT Championat am Hockenheimring. MRP Motorsport testete das ehemalige All-Inkl.com Fahrzeug welches das Einsatzfahrzeug für Michael Raja und Rainer Stiefel sein wird. Für den zweiten Lamborghini sucht man noch Piloten mit dem notwendigen Budget. Neben dem Lamborghini Team testet auch noch Kessel Racing im badischen Motodrom. Der potentielle Partner von Freddy Kremer, Sebastian Stahl, hatte die Chance sich an das GT3 Fahrzeug zu gewöhnen.
Ebenfalls vor Ort war Heico Motorsport, welcher ihren neuen Porsche 997 GT3 Cup S zum ersten Mal ausführten. Das Fahrzeug soll in der kommenden Saison von Dirk Ebeling und Frank Stippler gesteuert werden. G Privat Racing, welche letztes Jahr schon beim Finale in Hockenheim teilnahm, möchte in dieser Saison das GT Masters Feld mit bis zu drei Porsche 997 GT3 Cup bereichern. Ein Fahrzeug ist schon mit Jörg Peham und Mathias Schmitter besetzt, auf den anderen beiden Fahrzeugen steht mit Jörg Peham beziehungsweise Anton Meir erst ein Pilot fest. Beim Saisonauftakt zum GT Masters könnte man bis zu 34 Fahrzeuge im Starterfeld vorfinden.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Viele Fans wunderten sich am Samstag als sie Marc Hennerici in Straßenkleidung und nicht im Fahreranzug im Fahrerlager der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft antrafen. Auch sein Name war von der Corvette von Kissling Motorsport verschwunden. Aber wie wird es nun mit dem Tourenwagenweltermeister der Privatiers von 2005 weitergehen?
Auf Anfrage gab er zur Auskunft, dass er sich am umorientieren ist. Hennerici möchte wieder in den internationalen Motorsport zurückkehren und wird deshalb vorläufig in der ADAC GT Masters an den Start gehen. Er persönlich sieht das GT3 Reglement, nach welchem die ADAC GT Masters ausgetragen wird, als die Zukunft des Sportwagensports. Sein Debüt in einem GT3 Sportwagen wird aber nicht in zwei Wochen beim GT Masters Auftakt in Oschersleben sein sondern beim zweiten Wochenende am Nürburgring erfolgen. Was für ein Fahrzeug er steuern wird wollte er noch nicht preisgeben, sagte aber er habe eine Anfragen am laufen. Die Fans der Nürburgring Nordschleife bleibt Hennerici aber auch weiterhin erhalten, beim 24 Stunden Rennen wird er zusammen mit Dirk Adorf, Hermann Tilke und Patrick Simon einen Lamborghini Gallardo von Raeder Motorsport steuern.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Jan Seyffarth feierte im spanischen Barcelona seinen ersten Sieg in einem Porsche Markenpokal. Der Querfurter fuhr ein perfektes
Rennen und gewann nach 14 Runden mit fast zwei Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger. Zweiter wurde der Niederländer Jeroen Bleekemolen. Dritter wurde UPS Porsche Junior Ragginger, welcher damit wieder einmal sein Potential hinter dem Steuer eines Porsche 997 GT3 Cup bewies. Der Österreicher - von der zweiten Position aus gestartet - kämpfte sich nach einem mittelmäßigen Start wieder auf die dritte Position vor. Der Franzose Nicolas Armindo wurde vierter. Der diesjährige Überraschungsmann der Porsche Markenpokale, René Rast, konnte sich die fünfte Position sichern. Danny Watts wurde auf der sechsten Position abgewunken. Mister Supercup, Patrick Huismann, kam nur auf die achte Position. Auftaktsieger, Damien Faulkner, fuhr auf die neunte Position, ein Platz vor Uwe Alzen. Seyffarths Teamkollege bei Konrad Motorsport, Sean Edwards, wurde zwölfter. Der zweite UPS Porsche Junior wurde bei seinem ersten Start im internationalen Cup fünfzehnter. Sowohl Chris Mamerow als auch Norbert Siedler schieden aus. Siedler musste bereits vor dem Start aufgeben, während Mamerow in der fünften Runde mit Bremsproblemen ins Kiesbett geriet.
Weiterhin Tabellenführer ist Jeroen Bleekemolen vor Jan Seyffarth. In der Teamwertung führt immer noch das SAS Lechner Racing Team. Der nächste Lauf des Porsche Supercup ist am 9.-11. Mai im türkischen Istanbul.