LMS - Spa - Vorschau

spav2Am kommenden Wochenende geht es für die Le Mans Series wie jedes Jahr durch die Ardennen.
Das Rennwochenende in Spa steht unter einem guten Licht für die Fans, neben den 44 Startern soll auch das Wetter am Wochenende für gute Stimmung sorgen. In der LMP1 fehlen gleich drei Fahrzeuge, jeweils der zweite Wagen von Epsilon Euskadi, Orcea und Creation. Nachdem die beiden LMP1 von Oreca und Creation bei schweren Unfällen in Monza  vollkommen zerstört wurden, sind diese nicht rechtzeitig bis Spa repariert. Dafür wieder mit dabei ist der Lavaggi LS1, welcher in Spa wieder von Lavaggi / Kaufmann pilotiert wird. An der Spitze dürfte sich wieder einmal das Duell Peugeot vs. Audi abspielen. Zwischen Monza und Spa hat Audi einen 30h Test gefahren, es bleibt abzuwarten, ob man beim Speed einen Schritt nach vorne gemacht hat und sich nun mit Peugeot auf Augenhöhe befindet. Bei Peugeot nutzt man Spa, um seinen beiden Zusatzpiloten für Le Mans schon ein wenig Rennpraxis im 908 mitzugeben. Jacques Villeneuve und Alexander Wurz werden zu den Stammpiloten stossen und mit ihnen zusammen das Rennen bestreiten. Dahinter hat sich bis jetzt der Lola-Aston Martin von Mücke / Charouz als schnellstes LMP1-Fahrzeug mit Benzinmotor herrauskristalliert.
Die LMP2 ist in Spa nur um einen Starter gegenüber Monza geschrumpft. Der Lucchini wird in Spa leider nicht mit von der Partie sein.
spav1In der GT1 Klasse fährt in Spa der Aston Martin DBR9 von Strakka Racing mit. Hier werden Leventis / Hardman  versuchen, sich gegen die beiden Alphand-Corvette C6R, den Team Modena-AM DBR9 und den Spartak-Lambo durchzusetzen.  Leider wieder nicht dabei ist ein Saleen von Larbre.

Die GT2 startet in gewohnter Stärke. Der ursprünglich genannte Aston Martin Vantage von James Watt Automotive wird nun doch nicht teilnehmen. Das Rennen der GT2 dürfte wieder einmal spannend werden. Nach dem Doppelsieg in Monza gehört die deutsche Farnbacher-Truppe wieder mit zu den Favoriten, aber die Konkurrenz ist hart und somit darf man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.

Teile des Rennens werden wie gewohnt am Sonntag von Eurosport im TV übertragen.

FFSA-GT – Dijon - Entry

08ffsa207Nachzutragen haben wir noch die aktuellen Punktestände der Französischen Meisterschaft: Im FFSA-GT-Gesamtklassement führen Patrick Bornhauser / Christophe Bouchut (Larbre Competition-Saleen S7R; 102 Punkte; Bild links) vor Jean-Philippe Dayraut / Yvan Lebon (DKR-Corvette C6.R; 74) und Bruno Hernandez (SRT-Corvette C6.R; 72).

Bei den GT2 dominieren Eric Mouez / David Loger (Nourry-Porsche 996 RSR; 34) deutlich gegenüber C. Monteiro / M. Monteiro (Estoril Racing-Porsche 996 RSR; 13) sowie Champeau / Blugeon (Pro GT-Porsche 997 RSR; 8). Die GT3-Wertung sieht David Tuchbant / Antoine Leclerc (First Racing-Lamborghini Gallardo, Bild unten) mit 88 Zählern voran, es folgen die AS Events-Ferrari F430-Besatzungen Didier Moureu / Mike Parisy (76) und Francois Jakubowski / Christopher Campbell (50).08ffsa254

Die Nennliste für die beiden Läufe am 10./11.05. in Dijon umfasst 35 Fahrzeuge, darunter sieben GT1 (vier Saleen, drei Corvette) sowie sechs GT2 (fünf Porsche, ein Toyota Supra). In der SRT-Corvette wird laut Entry wieder Soheil Ayari - statt wie zuletzt Marcel Fässler - als Co-Pilot von Bruno Hernandez fungieren.

Am umfangreichsten präsentiert sich einmal mehr das GT3-Feld, für welches sieben Ferrari F430, sechs Dodge Viper, vier Lamborghini Gallardo, vier Porsche 997 Cup und eine Corvette Z06R gemeldet sind.

VLN: 39. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy – Preview

Am kommenden Wochenende bietet sich für jene VLN-Teams, die beim 24 Stunden Rennen an den Start gehen, die letzte Chance, ihre Fahrzeuge unter Rennbedingungen araeder_wagen_2uf der Nordschleife zu testen. Jedoch wollen einige Mannschaften nicht so kurz vor der Hatz zweimal Rund um die Uhr einen Totalschaden riskieren. So wird die Mannschaft von Olaf Manthey nur drei Fahrzeuge an den Nürburgring bringen: Bis auf den modifizierten Porsche 997 GT3 Cup von Wolfgang Kohler und Christian Menzel sowie zwei weitere Cup-Fahrzeuge bleiben alle anderen Fahrzeuge in Meusparth. Auch Raeder Motorsport wird nur einen Lamborghini Gallardo an den Start bringen. Heinz-Otto Schmersal, Stefan Rösler und Peter Oberndorfer werden sich am Volant des Stiers abwechseln. Das kommende Wochenende wird auch das erste Antreten der zweiten Kissling-Corvette sehen, Josef Klüber ist für das GT3-Fahrzeug genannt. Zakspeed Racing bringt noch einmal die Dodge Viper für Sascha Bert, Tom Coronel und Duncan Huisman an den Start.

Der Turbo Porsche von Jürgen Alzen wird am Wochenende seinen zweiten Auftritt in der Grünen Hölle haben. Weiters gibt es auch das Motorsportdebüt des Lexus LF-A - der japanische Supersportler wird von Akihiko Nakaya, Takayuki Kinochita und Akira Iida gefahren. Am Wochenende wird man auch zum ersten Mal den BMW E92 Sp7 von Black Falcon sehen. Land Motorsport hofft auf ein besseres Ergebnis mit dem neuen Porsche 997 GT3 RSR. In der Klasse der Porsche 997 GT3 Cup sind diesmal 13 Fahrzeuge genannt. Damit zählt die Cup3B wieder zu den stark besetzten Klassen der Meisterschaft. Klaus Ludwig wird an diesem Wochenende auch den Lauf bestreiten, hierbei wird es sich um einen BMW 335d von Dieselspeed handeln. Der Kaltenborner wird auf solch einem Fahrzeug auch das 24 Stunden Rennen fahren.

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