Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Die vorläufige Nennliste für die vierte Runde der Französischen GT-Meisterschaft am 28./29.06. in Val de Vienne bringt keine Überraschungen: In der GT1-Kategorie kommt es einmal mehr zum Duell von vier Saleen gegen drei Corvette. Klare Favoriten für die Laufsiege sind die Top-3 der Punktetabelle Bornhauser / Bouchut (Larbre Competition-Saleen S7R), Dayraut / Lebon (DKR-Corvette C6.R) und Ayari / Hernandez (SRT-Corvette C6.R).
Für die GT2-Klasse wurden fünf Porsche gemeldet, wobei die beiden 997 RSR des Teams IMSA Performance mit den Piloten Lecourt / Balandras und Polette / Narac am stärksten einzuschätzen sind. Den Klassensieg der 21 GT3-Wagen (acht Ferrari F430, je fünf Dodge Viper und Lamborghini Gallardo, zwei Porsche sowie eine Corvette Z06R) dürften vermutlich wieder die Ferrari- und Lamborghini-Mannschaften unter sich ausmachen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Noch vier Tage bis zur nächsten Runde der ADAC-GT-Masters – folgerichtig komplettiert sich die Nennliste für die dritte Runde am Norisring in Windeseile. In der von Callaway Competition genannten „Werkscorvette“ ist nun Dominik Schwager (Foto rechts) als zweiter Pilot an der Seite von Klaus Ludwig bestätigt worden.
Schwager – ex-Werkspilot für Honda in der Japanischen Super-GT-Meisterschaft - war uns zuletzt am Nürburgring am Steuer des HHF-Hybrid Racing-Gumpert Apollo begegnet. Die Paarung Ludwig / Schwager verspricht bei entsprechender technischer Vorbereitung ein Siegerteam zu sein, kommt der Norisring mit seinen langen Powergeraden von der Streckencharakteristik her Wagen wie der Corvette Z06 GT3 oder dem Ford GT doch sehr entgegen.
Das Bild zeigt Ludwigs Callaway Competition-Corvette beim Saisonfinale 2007 in Hockenheim, wo der Altmeister im Zweikampf gegen den am Ende siegreichen Phillip Peter brillierte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
Die vierte Runde der Japanischen Super-GT-Meisterschaft in Sepang / Malaysia ist mit einem Sieg des Woodone Adavan Clarion-Nissan GT-R von Joao Paulo Lima De Oliveira und Seiji Ara zu Ende gegangen - das Nissan-Team wiederholte damit seinen Vorjahreserfolg an gleicher Stelle. Zweiter auf dem Podium wurde der Motul Autech-GT-R von Michael Krumm und Masataka Yanagida, die von der Pole gestartet sich anfangs einen Kampf um die Führung mit dem Arta-NSX von Ralph Firman und Takuya Izawa lieferten. Eine Kollision zwischen beiden beendete diesen Kampf, was Ara im Sieger-Nissan zu Gute kam.
In der 50.sten Runde schlüpfte der japanische Le Mans Sieger 2004 Ara schliesslich an Krumms GT-R vorbei. Für Nissans neue Kreation GT-R war es der dritte Doppelsieg im vierten Rennen. Dritter auf dem Podium wurde der Takata Dome-Honda NSX von Ryo Michigami und Takashi Kogure. Andre Lotterer und sein Partner Juichi Wakisata konnten gebremst durch 60kg Zusatzgewicht auf dem Lexus SC430 des Petronas Toms-Teams den siebten Rang erzielen.
In der GT300 Klasse gewann der Cusco Dunlop-Subaru Impreza von Tetsuya Yamano und Kota Sasaki. Es war der erste Sieg eines Imprezas seit September 1998. Zweiter auf dem Podium wurde der Mola Leopalace-Nissan Fairlady Z vor dem ORC Amemiya-Mazda RX-7. 25000 Zuschauer wurden offiziell als Publikum bei der einzigen Auslandsrunde der Super-GT vermeldet.