22 Wagen und letzte Pilotenänderungen an der Noris

gprivatecorvetteWie auf der offiziellen Website des GT-Masters mittlerweile verlautet worden ist werden nun 22 Wagen die beiden Rennen am Samstag und Sonntag an der Noris unter die Räder nehmen. Demnach hat es nun auch einige Änderungen bei den Besatzungen gegeben: Wie bereits vermeldet startet Frank Stippler ab sofort für Mühlner Motorsport. Sein Partner wird an diesem Wochenende der Tscheche Jiri Janak sein, ehe Stippler und Bergmeister von Bernhard Mühlner zu Porsches Speerspitze in der deutschen Meisterschaft zusammen gespannt werden. Das Team von Kessel Racing bringt leider nur einen Ferrari an den Start, den sich der deutsche Privatier Carsten Welpmann und der Lichtensteiner Thomas Wille teilen werden.

In der G-Private-Corvette (Bild) wird Sascha Bert den österreichischen Wagenbesitzer Alois Meir bei dessen Podiumsambitionen unterstützen. Schließlich werden auf dem dritten Porsche des Teams, das an der Noris nicht weniger als vier Wagen an den Start bringt, die Österreicher Patrick Ortlieb und Martin Sagmeister zusammen an den Start gehen. Da dieser Wagen der fünfte 997 GT3 Cup im Feld ist dürfte er lediglich Gaststarter-Status bekommen.

Schließlich gibt es noch eine News aus dem Team von Schnabel Engineering. Da Christoph Langen terminlich verhindert ist, wird nun doch Sven Hannawald an der Seite von Johannes Stuck auf dem GT3 Cup des Teams starten. Damit besteht das Feld in Nürnberg aus 6 Lamborghini, 3 Porsche GT3 Cup S, 5 997 GT3 Cup, 4 Corvette Z06 GT3, 2 Aston Martin DBRS9 und je einem Ford GT bzw. Ferrari F430.

Italienische GT – Valencia – Entry

08gtit106Die Italienische GT-Meisterschaft bestreitet am 28./29.06. als vierte Saisonrunde ihre diesjährige Auslandsveranstaltung in Valencia – laut einer Presseaussendung des ACI wollen 35 Teams die Anreise nach Spanien auf sich nehmen.

Um die Laufsiege ist einmal mehr ein Duell der Autorlando-Porsche 997 RSR mit den zahlreichen Ferrari-F430 GT2-Mannschaften zu erwarten (im Bild eines der Fahrzeuge des Teams Edil Cris). Bei Autorlando sollen Lietz / Cruz Martins sowie Roda / Pilet als Fahrer aufgeboten werden.

Australische GT – künftig in drei Kategorien

08agtc300eNunmehr sind weitere Informationen über die - doch nicht ganz so neue - Klasseneinteilung der Australischen GT bekannt geworden: Im „GT Championship“ werden die GT3-Fahrzeuge laufen - in Abänderung der bisherigen Pläne sind aber auch vier GT2- bzw. National GT-Fahrzeugtypen, die bisher schon down under zum Einsatz kamen, weiter zugelassen. Es handelt sich dabei um den Ferrari 360 GT, den Lotus Elise MS200, den Porsche 996 RSR und die Dodge Viper ACR (letztere drei im Bild rechts). Diese Wagen werden alle „sunset claused“, also über das technische Reglement eingebremst, starten dürfen.

Die GT Challenge-Kategorie dient als Auffangbecken für alle möglichen nicht GT3- oder GT4-kompatiblen, in Australien schon vorhandenen GT-Autos: Neben den soeben genannten Typen finden sich hier diverse, zum Teil modifizierte Varianten der Porsche 996 und 997, Ferrari 430 Challenge bzw. 360 Challenge, Maserati Trofeo oder Lamborghini Diablo.

In der Fahrzeug-Liste für die GT Production-Klasse werden neben den GT4-Wagen auch der HSV Monaro und der BMW M3 nach dem Reglement der APCC (Australian Performance Car Championship) angeführt. Konkrete Verhandlungen sollen angeblich über den Einsatz von Aston Martin N24 aus dem Aston Martin Asia Cup sowie einigen Exemplaren des für 2009 angekündigten GT4-Lotus im Gange sein.

Ein erster Entwurf für den nächstjährigen Terminkalender umfasst Auftritte im Rahmenprogramm des Clipsal 500, des F1-GP und des Gold Coast Indy, zwei sogenannte „Sportscar-Festivals“ in Eastern Creek und Phillip Island sowie als Saisonabschluss das Sandown GT Classic.

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