Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Christopher Haase (Foto: links) tritt in dieser Saison als Titelverteidiger im ADAC-GT-Masters an. Der Franke aus der Nähe von Kulmbach teilt sich den Flatex-Lamborghini des Teams Reiter Engineering mit Albert von Thurn und Taxis (rechts) und freut sich bereits auf das am Norisring ausgetragene dritte Rennwochenende der Serie. Mit aktuell 18 Punkten liegt der Champion punktgleich mit weiteren Fahrern auf dem zweiten Tabellenplatz – nur 4 Punkte hinter Tabellenführer Tim Bergmeister. Prognosen für den Norisring wagt er aber in einem Interview auf der offiziellen GT-Masters Website keine:
„Zuletzt am Nürburgring haben Albert und ich als Dritte zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Podium gestanden. Bevor wir eine Prognose für den Norisring wagen können, müssen wir erst einmal das Training auf einem so speziellen Stadtkurs abwarten. Klar ist: Wir wollen um die Meisterschaft fahren, und ein Sieg wäre auch wieder ganz schön.“
Die erstmals ausgetragene Runde am Norisring ist aus mehrfachem Grund quasi das Heimrennen für Haase „Ich stamme aus Kirchleus, was rund 130 Kilometer von Nürnberg entfernt liegt. Mein Teamkollege Albert aus Regensburg hat auch keine sehr weite Anreise. Und unser Sponsor Flatex ist in Kulmbach ansässig. Natürlich ist auch der Kurs etwas ganz Besonderes. Lange Geraden, extreme Bremsmanöver vor den engen Kurven, der teils wellige Asphalt öffentlicher Straßen, die eng an der Strecke stehenden Leitplanken - genau das finde ich sehr reizvoll. Wir werden jedoch wohl nur sehr kurze Trainingszeiten haben, um die Besonderheiten kennenzulernen. Wie sehr ich Stadtkurse mag, habe ich erlebt, als ich mein erstes GT-Rennen mit einem Lamborghini in Bukarest gefahren bin. Ich bin allerdings noch nie ein Rennen am Norisring gefahren.“
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Die vorläufige Nennliste für die vierte Runde der Französischen GT-Meisterschaft am 28./29.06. in Val de Vienne bringt keine Überraschungen: In der GT1-Kategorie kommt es einmal mehr zum Duell von vier Saleen gegen drei Corvette. Klare Favoriten für die Laufsiege sind die Top-3 der Punktetabelle Bornhauser / Bouchut (Larbre Competition-Saleen S7R), Dayraut / Lebon (DKR-Corvette C6.R) und Ayari / Hernandez (SRT-Corvette C6.R).
Für die GT2-Klasse wurden fünf Porsche gemeldet, wobei die beiden 997 RSR des Teams IMSA Performance mit den Piloten Lecourt / Balandras und Polette / Narac am stärksten einzuschätzen sind. Den Klassensieg der 21 GT3-Wagen (acht Ferrari F430, je fünf Dodge Viper und Lamborghini Gallardo, zwei Porsche sowie eine Corvette Z06R) dürften vermutlich wieder die Ferrari- und Lamborghini-Mannschaften unter sich ausmachen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Noch vier Tage bis zur nächsten Runde der ADAC-GT-Masters – folgerichtig komplettiert sich die Nennliste für die dritte Runde am Norisring in Windeseile. In der von Callaway Competition genannten „Werkscorvette“ ist nun Dominik Schwager (Foto rechts) als zweiter Pilot an der Seite von Klaus Ludwig bestätigt worden.
Schwager – ex-Werkspilot für Honda in der Japanischen Super-GT-Meisterschaft - war uns zuletzt am Nürburgring am Steuer des HHF-Hybrid Racing-Gumpert Apollo begegnet. Die Paarung Ludwig / Schwager verspricht bei entsprechender technischer Vorbereitung ein Siegerteam zu sein, kommt der Norisring mit seinen langen Powergeraden von der Streckencharakteristik her Wagen wie der Corvette Z06 GT3 oder dem Ford GT doch sehr entgegen.
Das Bild zeigt Ludwigs Callaway Competition-Corvette beim Saisonfinale 2007 in Hockenheim, wo der Altmeister im Zweikampf gegen den am Ende siegreichen Phillip Peter brillierte.