Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die Italienische GT-Meisterschaft bestreitet am 28./29.06. als vierte Saisonrunde ihre diesjährige Auslandsveranstaltung in Valencia – laut einer Presseaussendung des ACI wollen 35 Teams die Anreise nach Spanien auf sich nehmen.
Um die Laufsiege ist einmal mehr ein Duell der Autorlando-Porsche 997 RSR mit den zahlreichen Ferrari-F430 GT2-Mannschaften zu erwarten (im Bild eines der Fahrzeuge des Teams Edil Cris). Bei Autorlando sollen Lietz / Cruz Martins sowie Roda / Pilet als Fahrer aufgeboten werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Nunmehr sind weitere Informationen über die - doch nicht ganz so neue - Klasseneinteilung der Australischen GT bekannt geworden: Im „GT Championship“ werden die GT3-Fahrzeuge laufen - in Abänderung der bisherigen Pläne sind aber auch vier GT2- bzw. National GT-Fahrzeugtypen, die bisher schon down under zum Einsatz kamen, weiter zugelassen. Es handelt sich dabei um den Ferrari 360 GT, den Lotus Elise MS200, den Porsche 996 RSR und die Dodge Viper ACR (letztere drei im Bild rechts). Diese Wagen werden alle „sunset claused“, also über das technische Reglement eingebremst, starten dürfen.
Die GT Challenge-Kategorie dient als Auffangbecken für alle möglichen nicht GT3- oder GT4-kompatiblen, in Australien schon vorhandenen GT-Autos: Neben den soeben genannten Typen finden sich hier diverse, zum Teil modifizierte Varianten der Porsche 996 und 997, Ferrari 430 Challenge bzw. 360 Challenge, Maserati Trofeo oder Lamborghini Diablo.
In der Fahrzeug-Liste für die GT Production-Klasse werden neben den GT4-Wagen auch der HSV Monaro und der BMW M3 nach dem Reglement der APCC (Australian Performance Car Championship) angeführt. Konkrete Verhandlungen sollen angeblich über den Einsatz von Aston Martin N24 aus dem Aston Martin Asia Cup sowie einigen Exemplaren des für 2009 angekündigten GT4-Lotus im Gange sein.
Ein erster Entwurf für den nächstjährigen Terminkalender umfasst Auftritte im Rahmenprogramm des Clipsal 500, des F1-GP und des Gold Coast Indy, zwei sogenannte „Sportscar-Festivals“ in Eastern Creek und Phillip Island sowie als Saisonabschluss das Sandown GT Classic.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
War es während Training und Qualifying zum Grand-Am-Lauf in Mid Ohio noch schönes sonniges Wetter, begann es passend zum Rennbeginn nass zu werden. Für das Alex Job Team mit ihrem seit dem letzten Rennen neu eingesetzten Crawford DP08 lief alles schief. Noch in der Aufwärmrunde fiel man mit einem Antriebsschaden aus. Man konnte den Eingangs der Boxengasse geparkten Wagen zwar noch in die Box schleppen, wollte dann den Wagen aufgrund der Witterungsbedingungen nicht aufs Spiel setzten.
Das war auch gut so, denn während des ganzen Rennens gab es kaum eine Runde ohne Dreher. Ja selbst die Führenden erwischte es hin und wieder, auch in den nötigen Gelbphasen kam es ab und zu aufgrund starken Aquaplaning zu Drehern.
Nach 2 3/4-Stunden siegte dann der #99 Stallings/Riley/Matthews Riley-Pontiac von Jon Fogarty und Dan Gurney. In der GT-Klasse gewann erstmals seit langem mal wieder ein Porsche. Mehr Informationen zum Rennen gibt es wie immer im Rennbericht. Wer sich einen kurze Videozusammenfassung ansehen will, findet diesen hier in der Video Gallery von GrandAm.