Australische GT – Phillip Island - Qualifying

08agtc400rVon den 25 in der Nennliste enthaltenen Teilnehmern fehlten bei den Samstag-Sessions in Phillip Island lediglich der Palmer Industries-Lamborghini Gallardo GT3 sowie der Lotus Exige GT3 von Angelo Lazaris - das Feld bestand somit aus 23 Wagen (10 aus der GT-Championship-Klasse, 7 GT-Challenge, 6 GT-Production).

John Bowe (CCC-Lamborghini Gallardo GT3) war im Qualifying eine Klasse für sich, legte mit 1:32,996 eine klare Bestzeit vor und sicherte sich so auch die drei Zusatzpunkte für die Pole. Startplatz 2 ging an Mark Eddy (Quarterback-Lamborghini Gallardo GT3) vor Peter Hackett (JMC-Aston Martin DBRS9) sowie John Kaias (ABCOR-Aston Martin DBRS9). Am Sonntag stehen wie üblich drei Sprintläufe auf dem Programm, die Startaufstellungen für Rennen 2 und 3 richten sich nach dem Ergebnis des jeweils vorhergehenden Laufs.

ALMS – Road America – Qualifying

08alms602Die Pole für den ALMS-Lauf in Elkhart Lake ging an Audi: Lucas Luhr / Marco Werner (1:46,935) werden vom besten Startplatz aus ins Rennen gehen, neben ihnen wird in der ersten Reihe der Andretti Green Racing-Acura ARX-01b von Franck Montagny / James Rossiter (1:47,345) Aufstellung nehmen. Auf den nächsten Rängen folgten Marcel Fässler / Emanuele Pirro (Audi R10 TDI), Adrían Fernandez / Luis Diaz (Lowe’s Fernandez-Acura ARX-01b) sowie Timo Bernhard / Romain Dumas (Penske-Porsche RS Spyder). Die Bestzeiten in den GT-Klassen erzielten Olivier Beretta / Oliver Gavin mit der Werks-Corvette (2:01,235 / Gesamt-15.) bzw. Dominik Farnbacher / Dirk Müller im Tafel Racing-Ferrari F430 (2:06,083 / 18.).

International GT-Open – Details zu den Zwischenwertungen

08igto500rIm Laufe dieser Saison gab es bei den GT-Open bereits drei unterschiedliche Austragungsvarianten: Das Reglement sieht als Standard an jedem Rennwochenende zwei gemeinsame Läufe für die Wagen aus GTA- und GTS-Klasse vor. Ausnahmen waren die Runde in Estoril, die nur den GTA-Teams vorbehalten blieb, sowie die Debut-Veranstaltung auf dem Valencia Street Circuit, wo es getrennte Rennen und volle Gesamtwertungs-Punkte für beide Kategorien gab.

Solche Konstellationen können dazu führen, dass die Vergabe des Gesamt- bzw. der Klassen-Titel zu einer komplexen Rechenaufgabe wird. Im vergangenen Jahr waren zum Beispiel die GT-Open-Gesamtsieger Lietz / Camathias in der GTA-Wertung nur Zweite.

Heuer hingegen entwickelt sich alles noch relativ übersichtlich: Vergleicht man aktuelle die GT-Open-Gesamttabelle mit der GTA-Klassenwertung, sind die Top-Platzierungen identisch: Maceratesi / Montermini (107 P. gesamt / davon 46 aus den GTA-Ergebnissen)08igto518 führen vor Giao / Couceiro (102 / 42), Lietz / Roda (101 / 41), Pasini / Bonetti (85 / 34) und Monfardini / Frezza (81 / 32).

Unmittelbar dahinter rangiert im Gesamtklassement der Italiener Giacomo Ricci – seine insgesamt 70 Zähler erzielte er in den ersten drei Runden bei den GTS in einem der Villois Racing-Aston Martin DBRS9 (26 Punkte), in den folgenden beiden Veranstaltungen startete er dann in der größeren Kategorie mit einem GPC Sport-Ferrari F430 GTC (44 / 19). Ricci liegt somit noch vor den GTA-Teilnehmern Michele Rugolo (65 / 36) und Henri Moser (63 / 35).

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