Verfasst von David Heimann. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Frederic Makowiecki und Jean-Claude Lagniez verbuchten in den beiden einstündigen Trainingssitzungen zum Finale der FIA-GT3-EM gleich zweimal die schnellste Zeit. Die Titelfavoriten sind innerhalb der ersten Zehn zu finden.
Zum ersten Kräftemessen in Dubai kam es am heutigen Mittag. Dabei fuhren Frederic Makowiecki und Jean-Claude Lagniez (#10 Hexis Racing-Aston Martin DBRS9) auf der anfangs noch staubigen und sandigen Piste die schnellste Zeit mit 2:04.087 Minuten. Die Spitzenreiter in der Fahrermeisterschaft, Arnaud Peyroles und James Ruffier (#1 Martini Callaway Racing-Corvette Z06R GT3), waren mit einer 2:04.431 Minuten 0.344 Sekunden langsamer. Den dritten Platz im ersten freien Training belegten Marcello Zani und Alex Frassineti (#17 Brixia Racing-Aston Martin DBRS9 / 2:04.831 Minuten). Alex Mortimer und Bradlex Ellis (#21 Matech GT Racing-Ford GT) belegten den sechsten, Pierre-Brice Mena und Thomas Accary (#8 Hexis Racing-Aston Martin DBRS9) den achten und Thomas Mutsch sowie Ian Khan (#20 Matech GT Racing-Ford GT) den zehnten Platz.
Auch in der zweiten Trainingssitzung waren die beiden ersten Plätze gleich belegt. Makowiecki und Lagniez drückten die Zeit noch über eine Sekunde und schlossen mit der Tagesbestzeit von 2:03.033 Minuten. Nur 36 Tausendstelsekunden dahinter platzierten sich erneut Peyroles und Ruffier. Mortimer und Ellis auf dem #21 Ford GT beendeten die Session auf dem dritten Platz. Die restlichen Titelfavoriten fanden sich auf Platz 6 (Accary / Mena) und Platz 8 (Mutsch / Khan) wieder. Für die kommenden zwei Tage könnte das Wetter eine entscheidende Rolle im Meisterschaftskampf spielen. In den letzten beiden Nächten gingen teils heftige Schauer nieder und auch für die kommenden Tage ist Regen möglich.
Verfasst von J. Gauglica; Foto: Radical Sportscars. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Mit der schon traditionellen Siegerehrung in St. Anton am Arlberg nahm die Saison 2008 der Sports Car Challenge ihren Ausklang. Veranstalter Walter Pedrazza ehrte die Sieger des Jahres:
Gerd Beisel holt sich den Titel in der Division 1 und auch die Gesamtwertung, Thorsten Rüffer gewinnt die Division 2. Die Classic Trophy für ältere Sportwagen geht an Bruno Küng; die GT-Tabelle sieht Jürgen Bender voran. In der Wertung der Crosslé 9S ist Heinz Grau der Gewinner des Jahres.
Offizielles Endergebnis der SCC 2008
Neben dem offiziellen Teil und etlichen Benzingesprächen kam auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Die Bilanz der SCC ’08 sieht jedenfalls positiv aus, auch was das Starterfeld angeht: insgesamt waren 43 FahrerInnen eingeschrieben, sie vertraten sieben verschiedene Nationen.
14 Hersteller waren in den einzelnen Klassen vertreten. Die französische Marke Norma ist in der Division 1 und 2 der Prototypen siegreich, PRC holt den Titel in der Classic Trophy nach Österreich, bei den GT hat Porsche die Nase vorne.
Apropos Hersteller: Änderungen gibt es bei der Einstufung des 2,8l-Achtzylinder-Motors von Powertec. 2009 wird dieser Motor analog zu den 3000ccm-Motoren mit sechs Zylindern eingestuft; das bedeutet für Autos mit diesem Triebwerk (zum Beispiel dem Radical SR8) ein Basisgewicht von 700 Kilogramm.
Die Begründung liegt in der Leistung des Powertec-V8, die mit Motoren wie dem Reihen-Sechszylinder auf BMW-Basis oder dem V6 auf Nissan-Basis vergleichbar ist.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Die Überschrift mag Anfang Dezember in unseren Breiten merkwürdig klingen - am sprichwörtlichen anderen Ende der Welt läuft die Porsche Cup Challenge-Saison jedoch stets in den Monaten rund um den Jahreswechsel. Sechs Veranstaltungen zählen 2008/2009 zur Gesamtwertung der Challenge, zwei weitere „non-championship-events“ gibt es im Rahmenprogramm des A1GP sowie der V8-Supercars.
Nach den jeweils drei Läufen im November auf den Strecken von Pukekohe (nahe Auckland) und Ruapuna (bei Christchurch) wird die Punktetabelle von Craig Baird, dem bekannten Porsche-Spezialisten und mehrfachen Cup-Sieger in Australien und Neuseeland, mit 434 Zählern vor David Reynolds (343) und Jono Lester (330) angeführt.