Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das Team Kremer Racing plant für die kommende Saison des ADAC-GT-Masters wieder ein Engagement. Allerdings haben die derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch ihre Spuren beim bislang einzigen Ferrari-Team im GT-Masters hinterlassen, wie Teamsprecherin Marghitta Nachtigall uns mitteilte: „Geplant war der Einsatz von Freddy Kremer mit Sebastian Stahl im ersten Auto mit einem starken Hauptsponsor, der aber leider wegen der wirtschaftlichen Lage abgesprungen ist. Nun fehlt uns für Freddy der zweite Fahrer, der angesichts des fehlenden Hauptsponsors ein Pay-Driver sein müsste. Vorteil für uns ist auf alle Fälle, daß uns Kessel Racing ein brandneues 2009er Auto zur Verfügung stellt, mit dem wir auf alle Fälle konkurrenzfähig wären. Die Entscheidung für den Einsatz des zweiten Autos mit einer guten Pro-Am-Paarung steht jetzt noch an. Ich hoffe sehr, daß es klappt.“
Die Mannschaft von Kremer Racing war letztes Jahr bezüglich des Einsatzes der GT3-Ferrari im GT-Masters eine enge Kooperation mit Kessel Racing, dem offiziellen Aufbauteam der mittlerweile über 40 gefertigten GT3-Ferrari F430, eingegangen. Zeitweise setzte man 2008 bis zu drei der signalroten Boliden im GT-Masters ein und errang mit dem 2. Rang von Nikki Cadei und Plamen Kralev beim 9. Lauf 2008 am Nürburgring das beste Saisonresultat. Informationen bezüglich der freien Fahrerplätze können bei Marghitta Nachtigall (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) angefordert werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Die Wintermonate lassen uns Zeit für den einen oder anderen Blick auf die diversen Porsche GT3 Cup Challenges – nach Neuseeland ist diesmal Brasilien an der Reihe, wo es eine solche Serie seit mehreren Jahren gibt.
In der abgelaufenen Saison standen bei acht Veranstaltungen insgesamt 16 Läufe auf dem Terminplan. Vier Events fanden in Sao Paulo statt (darunter ein Auftritt im Rahmenprogramm des F1-GP), je zweimal fuhr man in Curitiba bzw. Rio de Janeiro. Den Challenge-Gesamtsieg sicherte sich der 25-jährige Miguel Paludo (234 Punkte, Bild) erst im letzten Saisonrennen vor Constantino Junior (227). Auch um Rang 3 im Endklassement wurde es knapp - Clemente Lunardi (175) blieb vor Beto Posses (174) und Ricardo Baptista (171).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
26 Porsche-Teams, davon neun aus Deutschland und eines aus Österreich, werden am kommenden Freitag die 24 Stunden von Dubai unter die Räder nehmen. Doch neben den deutschsprachigen Teams gibt es auch eine Reihe international bekannter Teams und Piloten, die den Lesern dieser Seite hier sicher nicht unbekannt sein werden – eine Auswahl sei hier dargestellt.
Von Seiten der einheimischen Teams starten neben der Mannschaft von Jetalliance Racing aus Salzburg – mit den Piloten Lichtner-Hoyer, Alex Müller, Gruber und Eckert – die sechs deutschen Teams CC-Car-Collection (2 Wagen), Autoweiland (2), Land Motorsport (2), Besaplast, CM-Creative und die hannoveraner Truppe von Attempto Racing. Gute Chancen auf den Gesamtsieg können dabei dem ersten Land-Porsche mit Hermann Tilke, Marc Basseng, Dirk Adorf und Christian Land eingeräumt werden. Ein interessantes Quintett hat sich auch auf dem Besaplast-Porsche 997 GT3 Cup versammelt, auf dem Martin Tschornia, Franjo Kovac, Roland Asch, Sebastian Asch und Kurt Thiim starten werden. Auf den CC-Porsches sind Mirco Schultis und Kersten Jodexnis als bekannteste Namen zu nennen. Geläufige Namen aus der DMV-Tourenwagen Challenge findet man auf dem CM-Porsche (Wallenborn, Dechent) und dem zweiten Weiland-Porsche (Dutt, Doc Henry).
Bei den internationalen Teams sind eine Reihe hochkarätiger und bekannter Piloten involviert. Autoorlando setzt auf seinem einzigen Fahrzeug neben zwei italienischen Piloten auf die Dienste von Richard Lietz und Allan Simonsen. Le Mans Serie-Teambesitzer Karim Ojjeh startet auf dem unter Saudischer Nennung fahrenden Khaleji Motorsports-Porsche. Raymond Narac, sonst Lietz´ Teamkollege, ist auf einem der belgischen First-Porsche genannt. Das Chad Racing Team kennt man ebenfalls aus der Le Mans Serie - hier starten die britischen Piloten Ian Dockerill, Philip Harris, John Hartshorne und Nigel Greensall. Noch nicht offiziell fixiert sind die Lineups der beiden Prospeed Competition-Porsche – dort könnten bei einer starken Crew Siegeschancen vorhanden sein.