Verfasst von David Heimann. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
In der zweistündigen Qualifikationssitzung zu den 24 Stunden von Dubai hat sich das italienische Autorlando Sport Team mit Richard Lietz am Steuer mit einer Zeit von 2:01.183 Minuten die Bestzeit gesichert. Der italienische Porsche 997 RSR mit den Fahrern Francisco Cruz Martins, Gianluca Roda, Richard Lietz und Allan Simonsen wird dementsprechend morgen mit freier Sicht auf die erste Kurve in das Rennen gehen können. Auf dem zweiten Platz qualifizierte sich der Porsche von Land Motorsport. Hermann Tilke, Marc Basseng, Dirk Adorf und Christian Land schlossen die Session mit einer 2:02.487 Minuten ab. Auf dem dritten Platz wird ein Renault Megane Trophy aus der SP1-Klasse starten. Der französische Wagen vom Equipe Verschuur Team ist mit Bernhard ten Brinke, Hoevert Vos und Harrie Kolen besetzt. Die schnellste Zeit des Trios war eine 2:04.168 Minuten.
In der A5-Klasse sicherte sich das von Schubert Motorsport vorbereitete Z4 M Coupé die Pole-Position. Mit einer Zeit von 2:05.279 Minuten erreichte das unter Al Faisal Racing genannte Fahrzeug Gesamtstartplatz 5. Schnellster Konkurrent für Claudia Hürtgen und Co war der Nissan 350Z von RJN Motorsport (2:10.193 Minuten). Bei den SP2-Fahrzeugen wird der Khaleji Motorsport-Ferrari 430 GT (2:09.218 Minuten) mit Bestzeit gewertet. Weiter hinten im Feld zu finden waren die Klassen A4, A2, A1 und D1. Die Pole-Positions in diesen Klassen erreichten PB Racing mit dem Lotus Exige GT4 (A4 - 2:16.592 Minuten – Gesamtstartplatz 47), Tsunami RT mit BMW 120D (D1 - 2:17.781 Minuten – Gesamtstartplatz 49), Team First auf Renault Clio (A2 - 2:23.117 Minuten – Gesamtstartplatz 57) und Endurance Club Hungary auf Ford Fiesta ST (A1 - 2:29.641 Minuten - Gesamtstartplatz 69).
Das Rennen startet heute gegen 11 Uhr. Wer die Schlacht der 78 vorhandenen Fahrzeuge um den Gesamtsieg mit verfolgen will, hat unter diesem Link Zugriff auf ein Live-Timing, einen Live-Ticker sowie aktuelle Bilder.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Für 2009 wird im Rahmen der GT Lights-Kategorie der Spanischen Meisterschaft eine „Challenge Ginetta G50“ ausgeschrieben, bei der es neben kleinen Geldpreisen für die Top-3 auch eine separate Podiumszeremonie geben soll.
Angeblich haben bislang drei Teilnehmer für die bevorstehende Saison zugesagt – das Bild rechts zeigt das Fahrzeug von Campos / Kanarogluo, die bereits im Vorjahr mit einem Ginetta G50 regelmäßig in der Spanischen GT antraten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wenn die Gerüchte stimmen sollten, die aus einer nicht allzu unbekannten Sportwagenfahrer- Nachwuchsserie stammen sollen und zuerst auf Mulsannes Corner veröffentlicht worden sind, dann könnte der Le Mans Serie in diesem Jahr eine gewichtige Bedeutung zukommen.
Demnach hat das Ferrari F1-Team mit Peugeot ein Entwicklungs-Joint Venture bezüglich der Konstruktion eines Energie-Rückgewinnungssystems vereinbart. Angeblich lässt Ferrari sein KERS-System derzeit auf einem 908Hdi-FAP-Testchassis im Praxistest erkunden, da die italienische Werksmannschaft angesichts des auch in der F1 bevorstehenden Einführung solcher Systeme in Entwicklungsrückstand geraten sei. Mit der möglicherweise durch Jean Todt initiierten Kooperation will das F1-Team die Testbeschränkungen in seiner Serie umgehen und bis zum Saisonstart am 29. März in Australien sein eigenes KERS (steht für Kinetic Energy Recovery System) bis zur Rennreife entwickeln.
Peugeot hatte in Silverstone beim LMS-Saisonende 2008 den ersten LMP mit einem Hybridantrieb - Diesel & KERS-gespeiste Batterien - im Testeinsatz vorgestellt (wir berichteten). Die Gerüchte über diese Kooperation werden zum einen dadurch gesichert, dass Ferrari-Kopf Jean Todt schon einmal Rennleiter bei Peugeot war und demzufolge noch gute Kontakte nach Frankreich hat. Zum anderen besteht so die Möglichkeit für beide Partner, sich die Entwicklungskosten zu teilen. Ein Beispiel das Schule machen und diversen Sportwagenherstellern ein wichtiges Zubrot für die Saison 2009 sichern könnte.