ISC: ein erstes Team

Obgleich es in der Weihnachtszeit etwas ruhig um die ISC geworden ist, wird - wie Martin Berrang uns mitteilte - hinter den Kulissen kräftig an der neuen deutschen Prototypenserie (wir berichteten) weitergestrickt. Das Reglement wurde dem DMSB noch vor Weihnachten zur Genehmigung vorgelegt. Bedingt durch die Verlegung des GT-Masters Termin auf dem Lausitzring vom Oktober in den August gibt es zwischen dem Rennen auf dem Lausitzring und dem zweiten Lauf in Oschersleben nur eine Woche Pause, wobei man wegen der räumlichen Nähe der beiden Strecken gerade für die erwarteten ausländischen Starter keine Nachteile sieht.

Erste Teams haben sich auch bereits zur neuen Serie bekannt. So will das deutsche Ligier Importeursteam DiGi-Motorsport aus Pforzheim mindestens einen Ligier JS51 für Frank Diefenbacher an den Start bringen. Das von Frank Diefenbacher und Wolfgang Giek gebildete Team will die Radical European Masters verlassen und statt dessen mit vier brandneuen Ligier die VdeV bestreiten. Als nationales zweites Programm steht die ISC auf deren Terminplan. Für den britischen Hersteller Juno ist die ISC-Organisation um Peter Obermair und Martin Berrang augenblicklich bei der Suche nach einem deutschen Importeur aktiv.

V de V Historic Endurance – Kalenderentwurf für 2009 – Update

09vdev0h35Der im vergangenen November veröffentlichte 2009er-Kalender der VdeV-Historic Endurance bleibt bezüglich Terminen und Strecken unverändert.

Genauer festgelegt wurde mittlerweile auch die jeweilige Renndauer: Sechs-Stunden-Läufe wird es für die Historischen GT und Prototypen demnach in Jarama, auf dem Eurospeedway Lausitz, in Dijon sowie Estoril geben, über vier Stunden führen die Rennen in Le Castellet, Val de Vienne und Magny Cours, in Ledenon steht ein drei-Stunden-Lauf auf dem Programm.

Juno – Neuerungen bei den CN-Chassis

Der britische Hersteller Juno verlautbarte vor Beginn der Autosport International 09 in Birmingham, auf der man präsent sein wird, Details zu neuen Fahrzeug-Modellen - darunter finden sich zwei Varianten des SSE-Prototypen: Der als CN2009 bezeichnete, in etlichen Details weiterentwickelte Wagen ist vor allem für Einsätze in der CN1-Klasse der SPEED bzw. dem Championnat A der VdeV Endurance Moderne gedacht. Weiters wird eine sogenannte CN2-Version gemäß Reglement der Sports Prototype Endurance Event Driving-Serie angeboten, die 49.995 Britische Pfund zzgl. Steuern kosten soll. 

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