BMW's und Audis bei den 24h von Dubai

12hungarnschubert1Neben Porsche stellen zwei weitere deutsche Hersteller bei den 24 Stunden von Dubai einen nicht unwesentlichen Teil des Feldes - auch von BMW und Audi sind eine Reihe von GT-Boliden am Start.

Unter den 14 startenden BMW finden sich drei Z-Modelle. Eine reelle Chance auf einen der vordersten Plätze dürfte das Schubert-Z4 Coupé (Foto: von den 12h von Ungarn, die das Oscherslebener Team im vergangenen Jahr gewann) haben, das unter der Nennung von Al Faisal Racing mit den Piloten Abdulaziz Al Faisal, Paul Spooner, Claudia Huertgen und Stian Sorlie startet. Den zweiten Z4 im Feld bringt die belgische Mannschaft von G&A Racing an den Start. Hier teilen sich Guido Kenis, Michael De Keersmaecker und Patrick Smets das Steuer des GT4-Wagens. Ein Z3 Coupe ist von der niederländischen Mannschaft Bas Koeten Racing gemeldet worden. Von Seiten der deutschsprachigen Teams werden weitere BMW aus dem Tourenwagenlager an den Start gebracht. So starten Duller Motorsport (2 Autos), Tschornia Motorsport (2), das Satorius Team Black Falcon (2) und ein zweiter Schubert-Wagen.

Drei Audis sind in der Nennliste enthalten: Allerdings dürften weder der zwar schnelle aber noch nicht hinreichend haltbare C-R8 des niederländischen Creventic Teams, noch die beiden TT – einer unter arabischer und einer unter andorranischer Nennung – eine reelle Siegchance haben.

IMSA Porsche GT3 Cup Challenge

09uspc004Auch in den Vereinigten Staaten kommt eine Porsche GT3 Cup Challenge zur Ausgetragung: 2008 startete man bei sieben IMSA-Events (Sebring, Salt Lake City, Montreal, Mid Ohio, Mosport, Road Atlanta, Laguna Seca), wo je zwei Challenge-Läufe gefahren wurden. Das Teilnehmerfeld war mit 25 oder mehr Wagen stets gut besetzt.

Im Platinum Cup-Endklassement fiel die Entscheidung erst im letzten Lauf der Saison: Vorjahres-Champion Bob Faieta (Care Level Racing, 246 Punkte) gewann diese Wertung vor Dino Steiner (Alex Job Racing, 240) sowie Patrick Kelly (Kelly-Moss Racing, 180). In der Gold-Cup-Kategorie (für Fahrzeuge der Baujahre 2007 oder älter) dominierte Tony Rivera (Kelly-Moss Racing), der - nach zwölf Klassensiegen in Folge - beim Saisonfinale von einem technischen Defekt an der Realisierung einer „perfect season“ gehindert wurde.

Kremer Racing auch '09 im Masters dabei

kesselsring08Das Team Kremer Racing plant für die kommende Saison des ADAC-GT-Masters wieder ein Engagement. Allerdings haben die derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch ihre Spuren beim bislang einzigen Ferrari-Team im GT-Masters hinterlassen, wie Teamsprecherin Marghitta Nachtigall uns mitteilte: „Geplant war der Einsatz von Freddy Kremer mit Sebastian Stahl im ersten Auto mit einem starken Hauptsponsor, der aber leider wegen der wirtschaftlichen Lage abgesprungen ist. Nun fehlt uns für Freddy der zweite Fahrer, der angesichts des fehlenden Hauptsponsors ein Pay-Driver sein müsste. Vorteil für uns ist auf alle Fälle, daß uns Kessel Racing ein brandneues 2009er Auto zur Verfügung stellt, mit dem wir auf alle Fälle konkurrenzfähig wären. Die Entscheidung für den Einsatz des zweiten Autos mit einer guten Pro-Am-Paarung steht jetzt noch an. Ich hoffe sehr, daß es klappt.“

Die Mannschaft von Kremer Racing war letztes Jahr bezüglich des Einsatzes der GT3-Ferrari im GT-Masters eine enge Kooperation mit Kessel Racing, dem offiziellen Aufbauteam der mittlerweile über 40 gefertigten GT3-Ferrari F430, eingegangen. Zeitweise setzte man 2008 bis zu drei der signalroten Boliden im GT-Masters ein und errang mit dem 2. Rang von Nikki Cadei und Plamen Kralev beim 9. Lauf 2008 am Nürburgring das beste Saisonresultat. Informationen bezüglich der freien Fahrerplätze können bei Marghitta Nachtigall (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) angefordert werden.

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