ISC: ein erstes Team

Obgleich es in der Weihnachtszeit etwas ruhig um die ISC geworden ist, wird - wie Martin Berrang uns mitteilte - hinter den Kulissen kräftig an der neuen deutschen Prototypenserie (wir berichteten) weitergestrickt. Das Reglement wurde dem DMSB noch vor Weihnachten zur Genehmigung vorgelegt. Bedingt durch die Verlegung des GT-Masters Termin auf dem Lausitzring vom Oktober in den August gibt es zwischen dem Rennen auf dem Lausitzring und dem zweiten Lauf in Oschersleben nur eine Woche Pause, wobei man wegen der räumlichen Nähe der beiden Strecken gerade für die erwarteten ausländischen Starter keine Nachteile sieht.

Erste Teams haben sich auch bereits zur neuen Serie bekannt. So will das deutsche Ligier Importeursteam DiGi-Motorsport aus Pforzheim mindestens einen Ligier JS51 für Frank Diefenbacher an den Start bringen. Das von Frank Diefenbacher und Wolfgang Giek gebildete Team will die Radical European Masters verlassen und statt dessen mit vier brandneuen Ligier die VdeV bestreiten. Als nationales zweites Programm steht die ISC auf deren Terminplan. Für den britischen Hersteller Juno ist die ISC-Organisation um Peter Obermair und Martin Berrang augenblicklich bei der Suche nach einem deutschen Importeur aktiv.

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