Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Werden wir schon in diesem Jahr eine GT2-Corvette in Le Mans sehen? Während die Werks-Corvettes 2009 den letzten Angriff auf den GT1-Klassensieg planen, ehe die Werksmannschaft in die GT2-Klasse wechselt, will das amerikanische LG Motorsport Team seine GT2-Corvette aus der ALMS schon in diesem Jahr an den Start bringen. Teamchef Lou Gigliotti hat zumindest eine Nennung für den Klassiker an der Sarthe eingereicht.
"Wir haben das Ziel, in Le Mans teilzunehmen und werden, falls unsere Nennung akzeptiert wird, mit Marc Goosens als Pilot und der Unterstützung von französischen Sponsoren und dem französischen Corvette Club antreten. Der Rest der Saison hängt davon ab, ob unsere Nennung zum Zuge kommt. Wenn ja, dann fahren wir mindestens in Le Mans, Sebring, St. Petersburg, Long Beach, Mid-Ohio und bei den letzten beiden ALMS-Läufen."
LG hat für 2009 eine Verbesserung bei der Aerodynamik der bei Riley aufgebauten Corvette auf der Agenda stehen. Darüber hinaus soll nach Sebring auch ein Wechsel auf Michelins erfolgen. Damit will das Team zu den anderen amerikanischen Mannschaften in der GT2-Klasse der ALMS aufschliessen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Mit zwei Lamborghini Gallardo GT3 werden Team Modena und team48 gemeinsam in die neue Saison der Britischen GT-Meisterschaft gehen. Dies ist der Beginn einer auf vorerst drei Jahre ausgelegten Zusammenarbeit, wobei die vom Ex-Fussballer Luther Blissett gegründete team48-Crew als Fernziel eine Teilnahme an den 24h von Le Mans hat.
Für die vier Fahrerpositionen kann aus sechs Kandidaten ausgewählt werden: Neben BIissett selbst stünden auch Calum Lockie, Les Ferdinand, Kevin Haggarthy, Darelle Wilson und Matthew Gore zur Verfügung.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wie gestern offiziell verkündet geht Aston Martin 2009 werksseitig mit zwei Lola-Coupés in der LMP1-Klasse an den Start. Wie bereits berichtet will das britische Werk damit den 50. Jahrestag seines bislang einzigen Gesamtsieges an der Sarthe zelebrieren. Mit an Bord der von Gulf gesponsorten Boliden, deren erste Entwürfe gestern auf der Aston Martin Homepage veröffentlicht wurden, ist auch wieder Stefan Mücke.
Der Berliner Ex-DTM-Pilot ist seit letzter Saison Werksfahrer bei Aston Martin, nachdem über seinen Teamchef Antonin Charouz der Kontakt zum Team zustande gekommen war. Mückes Fahrerkollegen, die mit ihm gemeinsam im neuen Aston-Martin-Boliden bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans sowie in der Le Mans Serie an den Start gehen, sind die beiden Tschechen Tomas Enge und Jan Charouz.
Mücke geht mit hohen Erwartungen in die neue Saison „Ich freue mich schon sehr auf die neue Saison. Es ist für mich eine große Ehre und ein riesiger Ansporn, mit Aston Martin Racing in einem weiter verbesserten Auto zu fahren. Ich denke, wir sollten mit dem Werksengagement in der Lage sein, den Diesel-Werksautos Paroli um den Gesamtsieg in Le Mans bieten zu können. Auf jeden Fall wollen wir an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen.“ Dort fuhren Mücke und Charouz Jr. Lola-Aston zweimal aufs Podest - als Dritte beim Auftakt in Barcelona und als Zweite zum Abschluss in Silverstone. In der LMS-Gesamtwertung wurde das Duo Fünfter hinter den Fahrern der Diesel-Werksautos von Audi und Peugeot. Bei den 24 Stunden von Le Mans fuhr Stefan Mücke 2008 einen neuen absoluten Rundenrekord für Benzinautos.