Kissling Motorsport erweitert sein Engagement

Bei Kissling Motorsport in Bad Münstereifel hat man über den Winter eine zweite Corvette C6.Sp aufgebaut. Neben dem Neuaufbau Betrieb man aukis09ch einige Weiterentwicklung, unter anderem kümmerte man sich um die Verbesserung der Aerodynamik des Muscle-Car.

Auf der einen Corvette wird sich das Trio, Stefan Kissling, Volker Strycek und Hanno Luostarinen, abwechseln. Genau dieses Trio bestritt im vergangenen Jahr schon zusammen die Saison auf der `Vette und konnte einige Podiumsplatzierungen und Klassensiege einfahren. Für das zweite Fahrzeug hat man Reinhold Mölig, Rohland Rehfeld und Reinhold Renger verpflichtet. Mölig kennt die C6.Sp schon aus dem vergangenen Jahr, beim 6 Stunden Rennen konnte er zusammen mit Kissling und Luostarinen die vierte Position einfahren.

Neben den beiden V8 Brummern wird man einen Opel Astra GTC in der 2 Liter Klasse für Marco Wolf sowie Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche einsetzen. Das Meisterschaftstrio der Saison 2007 möchte auch in der kommenden Saison wieder ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Zu diesen drei Fahrzeugen wird sich ein Opel Corsa gesellen.

 

Onetrack arbeitet an einer Apollo-Rennversion

0306_apollo_lm_fiagtViele Erfolge feierte der Gumpert Apollo bisher noch nicht. Dennoch sei nicht außer Acht gelassen, dass der Supersportwagen den ein oder anderen lobenswerten Auftritt hatte. Allem voran sollte der erfolgreichen Einsatz eines Hybridfahrzeuges im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife erwähnt werden. Darüber hinaus war hier und da eines der Apollo-Modelle in diversen nationalen Meisterschaft unterwegs – beispielsweise der Spezial-Tourenwagen-Trophy oder dem Divinol-Cup.

Diese Situation könnte sich jetzt ändern. Das Schweizer Team Onetrack hat beschlossen, die Sache in die Hand zu nehmen. Als Alleinvertreter der Marke Gumpert ist Onetrack derzeit als exklusiver Entwickler einer Rennversion mit den Vorbereitungen für erste Testfahrten beschäftigt. Diese sollen im Laufe des Jahres auf verschiedenen Strecken absolviert werden, bevor sich die Mannschaft dem Wettbewerb in 2010 stellen möchte.

Teamintern träumt man gegenwärtig von einem Start bei den 24 Stunden von Le Mans. Die Kollegen von Endurance-Info.com spekulieren hingegen, dass es eher auf eine Teilnahme an der FIA-GT1-Weltmeisterschaft hinaus läuft. Diese Prognose ist angesichts der Regeländerungen, die es auch kleinen Herstellern und Tunern ermöglicht, ein GT1-Fahrzeug zu homologieren, naheliegend. Wie es letztendlich ausgeht und ob der Gumpert Apollo nächstes Jahr auf der Rennstrecke zu finden sein wird, bleibt abzuwarten.

GT4-Fahrzeuge bei den 24 Stunden von Spa

Das seit 2002 als Lauf und inoffizieller Höhepunkt geltende 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps öffnet sich ab diesem Jahr der GT4-Klasse. So sind die kleinen Cup-Fahrzeuge absofort in der Lage, innerhalb der G2-Klasse bei dem Ausdauerrennen in den Ardennen an den Start zu rollen. Damit können die GT4-Boliden, welche die letzten zwei Jahre im Rahmenprogramm im GT4 European Cup antraten, ein Teil der Hauptattraktion werden.

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