Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
David Wall (PR Technology-Porsche 997 Cup S, Bild) war beim Samstags-Rennen der Australischen GT-Meisterschaft auf dem Phillip Island Raceway nicht zu schlagen - nach einer Stunde Renndauer und 30 gefahrenen Runden hatte er im Ziel rund fünf Sekunden Vorsprung auf Jim Richards (Shannons Insurance-Porsche 997 GT3 Cup). Weitere 2,76s dahinter wurde Ross Lilley (Laminex-Dodge Viper Competition Coupe) sicherer Dritter.
Die Ränge 4 bis 6 belegten Nick O’Halloran / Allan Simonsen (Maranello Motorsport-Ferrari F430 GT3; +1:31,932), Ted Huglin / John Bowe (CCC-Lamborghini Gallardo GT3; +1:32,648) sowie Andrew Taplin (Taplin Real Estate-Lamborghini Gallardo GT3, -1R.). Auf Platz 7 wurde der Sieger der GT-Challenge-Kategorie Michael Loccisano (Hallmarc-Porsche 996 GT3 Cup) abgewunken, Timothy Poulton (Lotus Exige S) gewann als Gesamt-13. die Production-Klasse.
Verfasst von Markus Zieger. Veröffentlicht in Prototypen diverse
Die französische Silhouetten-Serie wird 2009 von einem Piloten dominiert: Morgan Moullin-Traffort, der Doppelsieger von Nogaro, hat in Dijon mit einem Sieg und einem zweiten Platz die Führung im Gesamtklassement weiter ausgebaut.
Christophe Lefranc, der im ersten Qualifiying die Pole herausfahren konnte, musste seinen Ethanol-Racer wegen technischer Probleme in der siebten Runde abstellen, worauf Moullin-Traffort, der von P2 gestartet war, den Sieg vor Aurelien Mathelin (+4,347s) und Frederic Lajoux (+9,255s) einfahren konnte.
Am Sonntag überholte Lefranc den von der Pole gestarteten Moullin-Traffort bereits in der Startrunde und gewann das Rennen mit 9,238s Vorsprung, Lionel Mazars (+23,062s) wurde Dritter. Bemerkenswert ist, dass die jeweils schnellsten Rennrunden beider Gewinner um ca. 0,5s schneller waren als jene der Verfolger.
Morgan Moullin-Traffort führt nun das Gesamtklassement mit 79 Punkten überlegen an, während seine Verfolger Lefranc, Mathelin, Mazars und Lajoux jeweils 33 Punkte aufweisen. Die dritte Runde der Bioracing Series ist für Ende Mai in Magny-Cours angesetzt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Die Pole-Positions für die beiden Rennen des Algarve-GT-Open sicherten sich Raffaele Giammaria (Edil Cris-Ferrari F430; 1:44:429 - Lauf 1) bzw. Richard Lietz (Autorlando-Porsche 997 RSR; 1:44,293 - Lauf 2).
Der 70-Minuten-Lauf am späten Samstag-Nachmittag brachte dann ein Fotofinish: Lietz und sein italienischer Co-Pilot Gianluca Roda siegten mit nur 0,039 Sekunden Vorsprung auf Michele Rugolo / Giacomo Ricci (Advanced Engineering-Ferrari F430 GT2).
Manuel Giao / Pedro Couceiro, die nach Streichung ihrer Qualifying-Zeiten vom letzten Startplatz ins Rennen gegangen waren, belegten im zweiten Autorlando-997 RSR (im Bild oben, hinten rechts) mit 10,813s Rückstand Rang 3. Vierte wurden Marcel Fässler / Joel Camathias (Trottet Racing-Ferrari F430 GTC), nur 0,226s fehlten den beiden Schweizern auf einen Podestrang.
Für das Sunred-Team gab es das erste herzeigbare Resultat in diesem Jahr: Oscar Fernandez und Matteo Cressoni (Sunred SR21; +45,315s) konnten das um Rang 5 geführte Duell mit Marco Cioci / Pierguiseppe Perrazzini (Megadrive-Ferrari F430 GT2, +45,820s)
zu ihren Gunsten entscheiden. Der Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2 von Vorjahresmeister Andrea Montermini und dem Bulgaren Plamen Kralev wurde auf Position 7 abgewunken - Montermini hatte in der ersten Rennhälfte noch vorübergehend geführt.
Die Wertung der GTS-Klasse gewannen Marco Petrini / Lucas Guerrero (Villois Racing-Aston Martin DBRS9, Bild rechts) als Gesamt-Zehnte vor dem allein fahrenden Amerikaner John Horejsi (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT3, 12.) sowie Jean-Claude Lagniez / Iradj Alexander (Lagniez-Corvette Z06R, 13.). Alle drei Kessel Racing-Besatzungen hatten Pech – ein Defekt am Auspuff bzw. zwei Reifenschäden warfen deren GT3-Ferraris auf die Klassenränge 4 (Livio / Bontempelli), 6 (Broniszewski / Peter) und 7 (Caccia / Kuzminykh) zurück.