Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Vor gut zwei Wochen fand das "Verizon - Festival of Speed" auf dem Mazda Raceway Laguna Seca statt. In den Trainings noch on Top waren Qualifying und Rennen für Michael Shank Racing eher mittelmäßig. Der Sieger des letzten Laufs, Niclas Jönsson im #76 Krohn Lola-Ford, fiel nach einem Verbremser im Corkscrew durch eine defekte Aufhängung aus.
An der Spitze wechselten sich der #01 Ganassi Riley-Lexus, der #10 W. Taylor Dallara-Ford und der #99 Stallings Riley-Pontiac regelmäßig ab. Am Ende war nach einem harten Zweikampf Jon Fogarty und Alex Gurney im Stallings Riley der Sieg nicht mehr zu nehmen. Bis etwa Rennmitte war auch der #12 Penske Riley-Porsche von Timo Bernhard und Romain Dumas noch gut mit dabei. Doch nach einem Restart bremste das Feld vor ihm plötzlich ab. Um einer Kollision zu entgehen, musste man unfreiwillig einen Kontrahenten vor der Start-/Ziel-Linie überholen und bekam dafür eine Stop&Go-Strafe aufgebrummt. Zum Schluß langte es daher nur für Platz 6.
In der GT-Klasse siegte der #70 SpeedSource-Mazda vor dem #07 Banner Pontiac und dem #87 Farnbacher-Loles-Porsche von Dirk Werner und Leh Keen. Alle Ergebnisse gibt es wie gewohnt auf GrandAm.de. Zwei Videos mit den besten Rennszenen und den interessantesten Abflügen bietet GrandAmerican.com.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Zahlreiche andere GT´s starteten bei den 24 Stunden am Nürburgring 2009 abseits der vier grossen GT-Klassen. Auch dies sollen hier abschliessend kurz beleuchtet werden.
SP6: Die Klasse der BMW Z4 Coupés – nur wäre es hier für die schnellen Münchner Sportwagen fast zum Fiasko gekommen weil zu Rennmitte schon zwei der drei Teams mit diesen Wagen mit Blick auf ein gutes Gesamtresultat ihre Motoren verheizten. Daraufhin drehte das Dörr-Team am letzten verbliebenen Z4 Coupé die Ansprüche und die Drehzahlen herunter und rettete so den Klassensieg für Rudi Adams, Luca Ludwig, Arnd Meier und Markus Grossmann. Auch der RJN-Nissan 370Z startete in dieser Kategorie und wurde beim Debüt hinter einigen BMW M3-Gefährten als Sechster gewertet. Sowohl der Carlsson-Mercedes als auch der rote Nissan des deutschen Teams um Tobias und Michael Schulze schafften es nicht bis zur Zielflagge.
SP5: Hier gewann der BMW des vom MSC Rhön genannten Teams, auf dem auch ADAC-GT-Masters Ex-Champion Christopher Haase startete. Der Z4 des Satorius Black Falcon Teams mit vier niederländischen Piloten kam auf Rang 3 der Klasse an. Der auf 3l Hubraum verkleinerte Aston Martin Vantage des Teams Schrick überlebte leider die Einführungsrunde nicht.
SP3T: Die Werks-Sciroccos hatten hier die Klasse zunächst im Griff, kamen dann aber in Probleme. So kam der Audi A3 des Raeder-Teams zu Rang 2 hinter dem siegreichen VW-Werkswagen von Jimmy Johansson, Florian Gruber, Nicki Thiim & Martin Karlhofer. Sämtliche in dieser Klasse startende Audi TT fielen aus. Der Mini von Schirra-Motoring mit Markus Österreich am Steuer stolperte beim Start über einen BMW und fiel sofort aus.
SP3: Sieg für den Kissling-Opel Astra GTC. Der beste Honda S2000 von Wolfgang Weber, Norbert Bermes, Matthias Holle und Uwe Nittel kam auf Rang 4 der Klasse an.
V5: Hier ging der Klassensieg an den schwarz-grünen Dolate Motorsport-Z4 #173 von Mathias Unger, Daniel Zils, Uwe Ebertz & Timo Schupp, die auf dem 34. Gesamtrang das Ziel erreichten. Der zweite Z4 in dieser Kategorie erreichte Klassenrang 5.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Sascha Maassen fuhr im Autorlando-Porsche 997 RSR mit einer Zeit von 1:34,702 die Pole für den Saisonauftakt der Italienischen GT-Meisterschaft in Vallelunga heraus. Am nächsten kamen ihm die Advanced Engineering-Ferrari-Piloten Rui Aguas (1:34,942) und Giuseppe Ciro (1:35,199). Auch einige GT3-Besatzungen konnten gut mithalten: Gianluca De Lorenzi (GDL-Porsche 997 Cup S) holte mit 1:35,623 Startplatz 5, Stefano Livio (Kessel Racing-Ferrari F430) und Dindo Capello (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS) erreichten die Ränge 7 und 8 im insgesamt achtzehn Wagen starken Feld der GT2 und GT3.
Das zweite Qualifying entschied Marco Cioci (Megadrive-Ferrari F430 GTC; 1:35,009) vor Matteo Cressoni (Edil Cris-F430 GTC; 1:35,312) für sich, schon auf Platz 3 folgte Lorenzo Bontempelli mit einem der Kessel Racing-GT3-Ferrari (1:35,562).