Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Eine gegen Bruno Hernandez / Soheil Ayari (Luc Alphand Aventures-Corvette C6.R) verhängte 25-Sekunden-Zeitstrafe entschied über den Sieg beim samstäglichen FFSA-GT-Rennen in Magny-Cours: Wilfried Merafina / Jean-Philippe Dayraut (Selleslagh Racing Team-Corvette C6.R, Bild rechts), die eigentlich um knappe 0,285 Sekunden unterlegen waren, erhielten nachträglich den ersten Platz zugesprochen. Hernandez / Ayari blieben immerhin noch Zweite vor Patrick Bornhauser / Laurent Groppi (Larbre Competition-Saleen S7R; +33,518s).
Rang 4 ging an Eric Debard / Olivier Panis (DKR-Corvette C6.R; +37,084s), um den fünften Platz gab es eine weitere knappe Entscheidung: Didier Cormereche / Olivier Porta (Team Tarres-Saleen S7R, +1:01,952) konnten sich dabei gegenüber Jean-Claude Police / Laurent Cazenave (DKR-Corvette C5-R; + 1:02,108) durchsetzen.
In der GT3-Kategorie gab es den ersten vollen Audi-Erfolg in der französischen Meisterschaft: Yvan Lebon / Stephane Ortelli wurden mit dem Oreca-R8 LMS (Bild links) als Gesamt-Siebente Klassensieger vor Francois Jakubowski / Christopher Campbell (AS Events-Ferrari F430 GT3), Arnaud Peyroles / Olivier Thevenin (Ruffier Racing-Lamborghini Gallardo) und Jean-Charles Levy / Tristan Vautier (GCR Mediaco-Dodge Viper Competition Coupe). Romain Brandela / Pascal Hugot ereichten mit dem Sport Garage-BMW Alpina B6 den neunten Rang der GT3-Wertung.
Die vordeste Startreihe für den zweiten Lauf am Sonntag bilden die Corvettes von Ayari / Hernandez und Merafina / Dayraut, dahinter stehen die Wagen von Panis / Debard sowie Bornhauser / Groppi. Beste GT3-Mannschaft in dieser Startaufstellung werden Johan Charpilienne / Jerome Demay in einem der vier AS-Events-Ferrari F430 auf Position 7 sein.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Der in der Invitation Class genannte Ginetta G50Z von Joe Osbourne und Oliver Bryant stand auf der Pole für den fünften Lauf der Britischen GT-Meisterschaft in Rockingham. Von Startplatz 2 gingen Daniel Brown / Gregor Fisken mit dem Rollcentre-Mosler MT900 GT3 ins Rennen.
Nach 42 Runden bekamen Osbourne / Bryant als Gesamtsieger die Zielflagge, die vollen Punkte für die GT3-Wertung holten Allan Simonsen / Hector Lester (Rosso Verde-Ferrari F430 GT3; +4,141s) vor ihren Markenkollegen Adam Wilcox / Phil Burton (VRS-F430 GT3, +8,386s). Vierte wurden Andrew Howard / Jamie Smyth (Beechdean-Aston Martin DBRS9, +39,847s) gefolgt von Brown / Fisken (+1:08,460) und Hyman / Warren (Chad Racin-Ferrari F430 GT3, +1:11,695). Bentwood / Walker (RPM-Ford GT, -1R.) mussten sich mit Rang 7 begnügen. Zwei der Mitfavoriten - die ABG-Dodge Viper und der Preci Spark-Ascari - kamen auf Grund von technischen Defekten nicht in die Wertung. Der GT4-Klassensieg ging einmal mehr an Jody Firth / Nigel Moore (WFR-Ginetta G50).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Ein Feld von 21 historischen Rennfahrzeugen (vier Prototypen und 17 GT) trat zum samstäglichen VdeV-vier-Stunden-Lauf in Val de Vienne an. Im Qualifying hatten die Schweizer Jean-Marc Luco und Maurice Basso mit einem 1976 gebauten Lola T286 (Bild) die Zweiten der Startaufstellung Le Calvez / Robert (Elva Mk.8, Baujahr 1966) um 4,837 Sekunden distanziert. Das Rennen verlief nur für wenige Wagen völlig problemlos: Die Franzosen Yann Le Calvez / Lionel Robert siegten mit dem vom Team Meca Moteur eingesetzten Elva nach 127 Runden vor Bernard Moreau / Miguel Langin (Porsche 911 3,0 RSR, 126 R.). Mit Respektabstand auf diese beiden Mannschaften belegten Denat / Kriknoff (Porsche 911 2,8 RSR, 116 R.) den dritten Rang vor Luco / Basso (114 R.) und Hottinguer / Pelissier (Porsche 911 3,0 Turbo, 114 R.).
Der nächste Auftritt der VdeV Historic Endurance ist für 27.06. auf dem EuroSpeedway Lausitz vorgesehen, wobei man in einem gemeinsamen acht-Stunden-Rennen mit den Teilnehmern aus den VdeV-GT-/Tourisme-Kategorien antreten wird.