Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Von Seiten der Creventic Organisation, die die 24 Stunden von Dubai und die 12h von Budapest veranstaltet kommen positive Neuigkeiten bezüglich der zweiten Ausgabe des Langstreckenrennens in Ungarn, das am 09./10. Oktober 2009 über die Bühne gehen soll. Demnach haben bislang 28 Teams Interesse an einer Teilnahme bekundet. Darunter mehr als zehn Mannschaften, die bereits 2008 die erste Ausgabe des 12h Rennens unter die Räder genommen hatten, so die Teams von Bovi Motorsport, Schubert Motorsport, Jetalliance Racing, VDS Racing, Marcos Racing, ARC Bratislava, Proex Sport, Endurance Club Hungary und Levin Racing. Man ist derzeit also guten Mutes, ein ausreichend starkes Feld zusammen zu bekommen.
Eine Woche geht noch die Vorregistrierungsphase, dann läuft bis zum 15.08. die eigentliche Nennfrist, in der Nenngelder bezahlt werden müssen. Danach wird sich erst zeigen, wie gross das Feld wirklich wird. Die erste Ausgabe, welche die deutsche Schubert-Mannschaft mit dem BMW Z4 gewinnen konnte, hatten nur 17 Teams in Angriff genommen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
25 Wagen finden sich auf der aktuell veröffentlichten Entryliste für die beiden GT-Open-Läufe am 04./05.07. in Donington. Die Super GT-Kategorie soll aus zwölf Wagen bestehen: Autorlando und IMSA Performance stellen wie schon zuletzt insgesamt fünf Porsche 997 RSR. Die sieben GT2-Ferrari werden mit einer Ausnahme – dem F430 GTC der schweizer Mannschaft Trottet Racing – von italienischen Teams eingesetzt. Dem Publikum kann in dieser Klasse auch eine britische Fahrerbesatzung geboten werden, Peter Bamford und Matt Griffin bestreiten heuer die GT-Open-Serie im #9 Ferrari F430 GT2 von Advanced Engineering (Bild).
In der GTS-Klasse hat Apex Motorsport einen Jaguar XKR-S mit den Fahrern Adam Jones und Leyton Clark genannt. Das Antreten der britischen Teams Chad Racing, M-Tech und Tech9 wird wohl zu Lasten der Teilnehmerzahlen bei der am selben Wochenende in Snetterton stattfindenden Runde der British GT gehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das Team Abt Sportsline um ADAC-GT-Masters-Tabellenführer Christian Abt bekommt in der zweiten Saisonhälfte Verstärkung. Genauso wie Phoenix Racing will auch die Mannschaft aus Kempten einen zweiten Audi R8 LMS GT3 ab der Runde auf dem Eurospeedway Lausitzring einsetzen - das Duo Peter Terting /Shane Williams soll den Wagen pilotieren. Damit steigt erst in der Lausitz das schon für die letzte Runde in Hockenheim geplante Debüt des zweiten Abt-Wagens.
Mit je zwei Wagen von Abt Sportsline, Phoenix Racing, des Team Team Rosberg und dem R8 von Argo-Racing stehen somit sieben Audi am Start – das bislang grösste Kontingent das je von dem neuen Audi-Kundensportfahrzeug bei einem Rennen angetreten ist. "Es war immer unser Plan, ein zweites Fahrzeug im GT Masters einzusetzen", erklärt Teamchef Hans-Jürgen Abt. "Wir wollen Peter und Shane die Chance geben, sich weiter zu entwickeln. Und natürlich hoffen wir auf Unterstützung für das Schwesterauto im Titelkampf, der sich ab jetzt immer weiter zuspitzen wird."
Nach sechs Rennen führt Christian Abt mit 40 Zählern die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Jan Seyffarth und acht Punkten Vorsprung auf die Rosberg-Piloten Armindo / Campanico an. Neben Routinier Christian Abt starten mit Seyffarth (22 Jahre), Terting (25) und Williams (22) drei Youngster im Team. Damit knüpft Abt an eine lange Tradition der Nachwuchsförderung an: Schon Piloten wie Ralf Schumacher, Mattias Ekström oder Martin Tomczyk sind mit der Allgäuer Mannschaft groß geworden.