Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Der ADAC hat einen ersten provisorischen Kalender für die vierte GT-Masters-Saison 2010 veröffentlicht. Dieser ist im Wesentlichen an die Version dieses Jahres angelehnt. Sowohl der Saisonauftakt als auch das Finale werden wieder in der Motorsport Arena Oschersleben stattfinden. Der Sachsenring, der Eurospeedway Lausitzring, Hockenheim, der Nürburgring sowie Assen sollen die weiteren Stationen der ranghöchsten Deutschen GT-Serie sein. Der Sachsenring wird im Kalender vorgezogen, am Nürburgring fährt man im Rahmen der FIA-GT1 Weltmeisterschaft.
Der vollständige Kalender lautet wie folgt:
16.-18.04.2010 Motorsport Arena Oschersleben
07.-09.05.2010 Sachsenring
04.-06.06.2010 Hockenheim
16.-18.07.2010 Assen (NL)
13.-15.08.2010 Eurospeedway Lausitzring
27.-29.08.2010 Nürburgring
24.-26.09.2010 Motorsport Arena Oschersleben
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Das von 27. bis 29.11. stattfindende Finale der Brasilianischen GT-Meisterschaft
wird in Sao Paulo ausgetragen, wo die Serie bereits zum vierten Mal in diesem Jahr zu Gast ist. Die bisherigen sechs Saisonläufe auf der 4,3 km langen Strecke von Interlagos brachten drei Siege für Ferrari, zwei für Porsche und einen für Ford.
Nachdem die Entscheidung um den Fahrertitel vorzeitig zu Gunsten des CRT-Ferrari-Duos Claudio Ricci / Rafael Derani gefallen ist, dürfte diesmal wohl eher der erste Auftritt eines neuen Fahrzeugtyps in Mittelpunkt des Interesses stehen: Angekündigt wurde, dass Claudio Dahruj und Rafael Daniel in einem der neuen Lamborghini Gallardo LP 560 aus dem Hause Reiter Engineering (Bild) an den Start gehen sollen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die Italienische GT-Meisterschaft hat ein gutes Jahr hinter sich - große Teilnehmerfelder und ausgewogene Klassenbesetzungen sorgten für Spannung bis zum Saisonende. Bei den GT2 liefen ausschließlich Porsches und Ferraris. Der 22-jährige Portugiese Francisco Cruz Martins (Autorlando-Porsche 997 RSR; Bild rechts) holte - unterstützt von Sascha Maasen bzw. einmal von Richard Lietz - den Titel in dieser Klasse. Cruz Martins hielt nach 14 Läufen bei insgesamt 138 Zählern (vier Laufsiege, ein Streichresultat) und verwies damit Marco Cioci / Piergiuseppe Perazzini (Megadrive-Ferrari F430 GT2; 131 / fünf Siege) sowie Sascha Maassen (123 / zwei Läufe weniger) auf die Ehrenplätze.
Die GT3-Kategorie war - mit Porsche, Ferrari, Lamborghini, Audi, Corvette und Dodge - abwechslungsreicher besetzt, doch auch hier machten eine Ferrari- und eine Porsche-Crew den Gesamtsieg unter sich aus: Stefano Livio / Lorenzo Bontempelli (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; Bild links) setzten sich mit sieben Klassensiegen und 149 Punkten letztlich klar gegen Stefano Borghi / Gianluca De Lorenzi (GDL-Porsche 997 GT3 Cup S; 124 / drei Siege) durch. Um den nächsten Platz entschieden bei Punktegleichheit die Einzelplatzierungen - Matteo Grassotto (Mik Corse-Lamborghini Gallardo GT3; 112 / zwei Siege) blieb so vor Rinaldo Capello (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 112 / ein Sieg).
Auch die GT Cup-Kategorie war den Marken Ferrari und Porsche vorbehalten. In den Top-10 der Jahresendwertung lagen schließlich zwei Ferrari-Piloten vor acht Porsche-Fahrern: Mario Ferraris / Aldo Cerruti (AeffeM-Ferrari F430 Challenge, Bild rechts; 131 / vier Siege) sicherten sich den Titel erst im letzten Lauf der Saison vor Angelo Lancelotti (Rangoni Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup; 126 / fünf Siege) sowie Cedric Sbirrazzuoli / Alberto Brambati (Antonelli Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup; je 119 / ein Sieg, ein Streichresultat).