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FFSA-GT – Nogaro - Freie Trainings 1 und 2
Die Donnerstags-Trainings in Nogaro gaben erste Aufschlüsse über die Kräfteverhältnisse im diesjährigen Starterfeld der Französischen GT-Meisterschaft: Unter den 23 an der Session am späten Nachmittag teilnehmenden Mannschaften erzielten Olivier Panis / Eric Debard (DKR Engineering-Corvette Z06) mit 1:27,962 Tagesbestzeit vor Anthony Beltoise / Nicolas Tardif (LMP Motorsport-Aston Martin DBRS; 1:28,091), Soheil Ayari / Bruno Hernandez (Oreca Audi France-Audi R8 LMS; 1:28,162) und den beiden Graff Racing-Corvettes von Julien Canal / Gerard Tonelli (1:28,340) und Renaud Derlot / Arnaud Peyroles (1:28,377). Rang 6 ging an Stephane Ortelli / David Hallyday im zweiten Oreca-Audi (1:28,402), Patrick Bornhauser / Laurent Groppi (Larbre Competition-Porsche 911 GT3 R; 1:29,928) waren Zwölfte.Pole Promotion / Burgmann-Audi im GT-Masters
Ein neues Audi R8 LMS GT3 Team wird 2010 das ADAC-GT-Masters bereichern. Das Pole Promotion-Team von Dennis und Jürgen Rostek plant mindestens einen der R8 LMS für die beiden Piloten Heiko Hammel und Jimmy Johansson einzusetzen. Als Einsatzteam soll das Team Burgmann Racing von Frank Burgmann agieren, mit dem Pole Promotion auch schon seit mehreren Jahren im Seat Leon Supercopa zusammen arbeitet. Als Ziel für die Auftaktsaison hat sich die Koperation einen Platz unter den Top-5 am Ende der Saison erkoren. Gegebenenfalls soll im Laufe der Saison ein zweites Auto in der deutschen Top-GT3-Serie eingesetzt werden, das dann mit einem weiteren Duo aus dem mittlerweile 14 Piloten umfassenden Kader von Pole Promotion bestückt werden soll.
Der 
26-jährige Schwede Jimmy Johannson (Foto links) machte 2008 als Klassensieger in der SP3T-Klasse bei den 24 Stunden am Nürburgring auf einem VW Scirocco Furore. Im abgelaufenen Jahr war der Sieger des ADAC VW Polo Cups 2006 im Porsche Carrera Cup Deutschland unterwegs die er als Gesamtsechster auf einem Porsche GT3 Cup des Hermes Attemto Racing-Teams beschloss. Sein designierter 22-jähriger Teamkollege Heiko Hammel aus Forchtenberg war 2009 Gesamt-Vierter im Seat Leon Supercopa und wurde 2006 Vizemeister des Toyota Yaris Cups.
Die im Ostwestfälischen Porta Westfalica beheimatete Vermarktungsagentur Pole Promotion von Jürgen und Dennis Rostek begann 2006 unter dem Namen „Rostek Service und Beratung“ mit dem Piloten aus der VW Junior-Förderung, René Rast, im Seat Leon Supercopa. Jetzt - vier Saisons später - setzt das Unternehmen 14 Fahrer aus 7 Nationen in sieben verschiedenen Rennserien ein. National wie international werden die Fahrer in den nächsten Monaten bei insgesamt 61 Rennen an den Start gehen.
Ein neues BMW-GT4-Team im Europacup
Mit dem belgischen DVB Racing Team steigt laut einer Meldung unserer Kollegen von Endurance-Info.com eine neue Renn-Equipe in den FIA-GT4 Europacup ein. Die Mannschaft war bislang in der nationalen Belcar-Szene mit einem Renault Clio unterwegs. In der GT4-Klasse will man nun mit einem BMW M3-GT4 antreten. Piloten für das Team wurden bislang noch nicht bekannt gegeben.
Im FIA-GT4 Europacup hat der BMW M3-GT4 seit seinem Debüt im vergangenen Jahr zwei Siege durch den Piloten Pierre Brice Mena in Portimao und auf dem Adria Raceway erzielt. Weitere sechs Siege gelangen in der Niederländischen GT4-Meisterschaft.
International GT-Open – immer mehr starke Piloten in der GTS-Klasse
Einige klingende Namen werden sich unter heuer den GT3-Besatzungen in der GT-Open-Serie finden: Das Team Phoenix Racing bietet als Fahrerduo für seinen Audi R8 LMS Marcel Tiemann und den 49-jährigen Amerikaner Jim Matthews auf.
Aus Frankreich bzw. Belgien kommen mehrere Ferrari-Entries: Für das Cockpit des F430 GT3 von Luxury Racing sind Stephane Ortelli und Jean-Philippe Dayraut vorgesehen, bei Sofrev ASP sollen Gabriel Balthazard / Jean-Luc Beaubelique sowie Mike Savary / Maurice Ricci zum Einsatz kommen. Weiters werden Daniel Desbrueres / Christian Kelders unter der Nennung von Protonic Racing einen von First Motorsport vorbereiteten Ferrari fahren.
FFSA-GT – Nogaro - Entry
Die Nennliste für den bevorstehenden Saisonauftakt der Französischen GT-Meisterschaft in Nogaro umfasst 34 GT3-Fahrzeuge. Als Marke am stärksten vertreten ist Lamborghini mit sieben Wagen, weiters sind sechs Ferrari, sechs Audi, vier Dodge Viper, vier Corvette, zwei Aston Martin, zwei Porsche, zwei BMW Alpina und ein Morgan genannt. Die Audi R8 LMS werden von den Teams Oreca-Audi France (mit den Fahrern Ortelli / Hallyday und Ayari / Hernandez), Sainteloc-Phoenix (Bouchut / Merafina und Lunardi / Sourd) sowie WRT (Mollekens / Tuchbant und Franchi / Lemeret) eingesetzt.BRÜDER THIERS MIT FERRARI 430 GT3 IN DER BELCAR
Die beiden belgischen Brüder Frank und Hans Thiers setzen 2010 einen GT3-Ferrari in der Belcar ein. Da die Serie nun wieder vermehrt auf längere Rennen zurück geht, blicken sie optimistischer auf den Saisonstart wie zuletzt. Die neue Saison beginnt am 09.-11. April 2010 im belgischen Zolder mit einem 150-Minuten-Rennen. Die Renndauer in der Belcar beträgt 2010 mindestens 125 Minuten und steigert sich dann über 150 Minuten bis hin zu 10Std. Das 24h Rennen von Zolder zählt offiziell nicht zur Belcar Meisterschaft.
„Diese Saison beginnen wir mit gemischten Gefühlen“ sagt Frank Thiers und fügt an: „Eigentlich sind wir sehr zufrieden mit dem neuen Format, denn wir mögen eher Langstrecken- statt Sprintrennen. Doch wir sind das einzige Belgische Team die den Ferrari GT3 auf 2010er Stand haben updaten lassen. Noch dazu kommt, dass wir durch das Handicapsystem 40kg zuladen mussten. Auf jeden Fall gehen wir mit einem fast nagelneuen Wagen an den Start.“
Zu dem Ferrari 430 GT3 hat Russel Racing noch eine GT3 Viper und einen Porsche 996 in ihren heiligen Hallen stehen. Die Viper wird sehr wahrscheinlich beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps an den Start gehen und einzelne Dutch Supercar Rennen bestreiten. Dem Porsche möchte man vor dem 24 hours of Zolder einige Updates spendieren und ihn dann dort einsetzen.
Australische GT – aktuelle Punktestände
Nach zweiten Runde der Australischen Meisterschaft führt in der GT Championship-Kategorie unverändert Titelverteidiger David Wall (Wilson Security-Porsche 997 GT3 Cup S) mit nunmehr 177 Zählern vor Peter Hackett (Vodka 0-Lamborghini Gallardo GT3; 163 P.), der Rang 2 von Greg Crick (Castrol-Dodge Viper Competition Coupe; 158) übernommen hat. Auch Dean Grant (Vodka 0-Mosler MT900 GT3; 144) und der zuletzt zweimal siegreiche Max Twigg (Trueloc-Porsche 997 GT3 Cup S; 142) liegen nicht weit züruck. In der GT Challenge-Zwischenwertung hat Raymond Angus (Porsche 997 Cup; 163) Jonathan Ormsby (Porsche 996 GT3 RS; 147) an der Spitze abgelöst, die GT Production-Klasse führt Mark O’Connor (Lotus Exige S; 187) vor Paul Freestone (Corvette Z06; 173) an. Der Terminkalender der Serie sieht nun ein zweimonatige Pause vor - die nächste Veranstaltung der Australischen GT findet erst Ende Mai in Eastern Creek statt.
SPEED – Saisonstart in Silverstone
Im Rahmenprogramm der Superleague Formula-Vetanstaltung in Silverstone wird die Sports Prototype Endurance Event Driving-Serie am 02. und 03.04. je ein 90-Minuten-Rennen austragen. Am 01.04. gibt es für die Teilnehmer noch eine Testmöglichkeit mit drei 45-Minuten-Sessions.Asch Jr. & Kentenich 2010 auf a-workx/Wieth-Porsche
Das a-workx-Wieth Racing-Team hat nun seine Fahrerbesatzung für das ADAC-GT-Masters fixiert: Niclas Kentenich und Sebastian Asch werden dieses Jahr für das Team in das Steuer des Porsche 911 GT3 R greifen und um Siege im GT-Masters kämpfen. Nach Julian Dercks, der vergangenes Jahr die Meisterschaft im Porsche Sports Cup auf dem a-workx/Akrapovič-Porsche gewinnen konnte, stoßen dieses Jahr beide Jungtalente zum Kader des a-workx-Akrapovic Junior-Teams.
Teamchef Niko Wieth rechnet sich mit beiden Piloten Chancen auf vordere Plätze in der Meisterschaft aus: „Mit Sebastian und Niclas konnten wir zwei Fahrer gewinnen, die trotz Ihres jungen Alters schon umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Rennserien und vor allem auch auf Porsche sammeln konnten. Ich denke mit dieser Kombination sollten wir in der Lage sein, ganz vorne mitzufahren!“
Niclas Kentenich (auf dem Foto links) ist seit 2004 im Motorsport aktiv. Dem erfolgreichen Einstieg im VW Polo Cup folgte 2007 der Aufstieg in den Porsche Carrera Cup Deutschland, wo er mittlerweile zu einer festen Größe geworden ist. Sein Teamkollege Sebastian Asch (im Bild rechts) kennt das GT-Masters bereits aus der Saison 2008 auf dem Argo-Racing Lamborghini, wo er eine Poleposition und drei Podiumspositionen sowie Gesamtrang 4 mit Partner Frank Schmickler erzielen konnte. Sein Titel als Junior-Meister und Gesamtvizemeister beim Seat Léon Supercopa 2007, diverse Klassensiege und Podiumsplatzierungen bei 24h-Rennen am Nürburgring und in Dubai sowie tadellose Vorstellungen beim Porsche Carrera Cup Deutschland qualifizieren ihn als aussichtsreichen Kandidaten für die deutsche Top-GT-Meisterschaft 2010.