Im Rahmen der 1000km von Silverstone soll es eine unerwartete Erweiterung des GT2-Feldes geben. Wie Hans Reiter uns schon vergangenen Woche mitteilte, soll sein GT2-Gallardo einen ersten Renneinsatz in diesem Jahr geben. Die Nennung erfolgt in Grossbritannien von der französischen Equipe Gulf Team First. Neben Fabien Giroix ist der deutsche Pilot Roald Goethe als Volanteur im einzigen derzeit existierenden GT2 von Lamborghini genannt.
Hans Reiter betrachtet das GT2-Projekt indessen noch lange nicht als eingestellt. „Aber wir mussten 2009 andere Entwicklungen wie die neuen GT3-Gallardo und die GT1-Murcielago stemmen. Daher hatte das technisch anspruchsvolle GT2-Projekt erst einmal Pause. Von den GT3 haben wir in diesem Jahr schon 22 Bestellungen bekommen, von denen ein Grossteil bereits ausgeliefert ist. Das gibt uns nun wieder Luft für andere Projekte.“
Der GT2 hatte 2009 lediglich zwei Einsätze im Rahmen der Le Mans Serie absolviert. Mit dem neuen Einsatz bringt sich Reiter wieder zurück ins Spiel um GT2-Kunden für die Le Mans Serie und die FIA-GT2 2011. Mehr zur Nennliste für die 1000km in Silverstone gibt es am Montag auf diesen Seiten.
Im Vorfeld der Saison wurde viel über die Rentabilität der FIA-GT1 Weltmeisterschaft spekuliert. Ein Kalender mit zehn Meetings und 22 Rennen, hinzu die teuren GT1, für die nun kaum noch Nachfolgemodelle in Sicht sein könnten. Wir nutzten das Wochenende am Nürburgring, um mit einigen der Teamchefs zu sprechen um ihre Meinungen einzuholen.
Für Lamborghini-Teamchef Hans Reiter war der Schritt von den 2h-Rennen zum 2x1h-Format ein profitabler: „Das Budget, das du pro Auto brauchst, hat sich im Prinzip halbiert. Wenn du ganz knapp kalkulierst, dann könntest du mit einer Mini-Crew von vier Mann ein Auto einsetzen. Reparieren während der Rennen wie bei den Langstreckenrennen brauchst du nämlich nicht mehr. Ist ein Auto beschädigt, dann kannst du es stehen lassen, weil du eh nicht mehr in die Punkte kommst. Zudem ist die Vermarktung und das TV-Paket um Längen besser wie bei der Le Mans Serie. Ich denke das der ACO da im kommenden Jahr ein viel grösseres Problem bekommt, was die zahlenden Kundenpiloten angeht. Für die Privatiers könnte die FIA-GT1 Weltmeisterschaft sich da wirklich zur Alternative entwickeln.
Ähnlich positiv äusserte sich Hardy Fischer, dessen Crew die GT1-Aston Martin einsetzt. „Wir fühlen uns hier wohl und die Rahmenbedingungen der Meisterschaft stimmen. Klar gibt es kleinere technische Details wie zum Beispiel die Geschichte mit den schnell verschleissenden Reifen. Diese sind aber adressiert und jetzt warten wir auf Lösungsvorschläge.“
Skeptisch dagegen war Phoenix Racing-Teammanager Dirk Theimann - allerdings aus individuellem Grunde. Der deutschen Mannschaft war im Vorfeld der logistische Partner Carsport Holland mit seiner Corvette abhanden gekommen. „Das ist der Grund, warum wir nur noch mit einem Auto unterwegs sind. Dadurch haben wir derzeit erhöhten Aufwand bei der Besetzung des Cockpits, da wir hier mit den Connections von Carsport mit kalkuliert hatten.“ Theimann bestätigte die Budgetangaben von Hans Reiter, konnte sich nach den 24h von Spa-Francorchamps aber auch vorstellen, eine Teilnahme an der für nächstes Jahr angedachten GT2-Langstreckenserie in Erwägung zu ziehen. „Mit unseren GT3-Audis waren wir auf feuchter Strecke recht gut dabei. Vielleicht sollte die FIA den Fokus dieser Serie mehr auf die GT3 statt auf die GT2 legen.“
Bei der fünften Runde der Brasilianischen GT3 Cup Challenge in Sao Paulo gewann Ricardo Rosset den ersten Lauf vor Ricardo Baptista (+1,066s) und Alex Barros (+1,542s). Im zweiten Rennen siegte Baptista vor Maurizio Billi (+2,824s) und Marcel Visconde (+8,282s). Rosset wurde nur Sechster, Barros fiel nach einer Kollision aus.
In der Challenge-Tabelle führt Rosset (168) vor Baptista (125), der Barros (109) überholen konnte, dahinter folgen Visconde (99) und Billi (92). Als nächster Event der Serie steht ein nicht zur Gesamtwertung zählender Auftritt Ende September in Buenos Aires aus dem Programm, um Punkte geht es erst wieder Mitte Oktober in Curitiba.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Australische GT
Auf der Web-Seite der Australischen GT-Meisterschaft scheint im 2010er-Kalender bezüglich Saisonfinale eine Änderung auf: Die letzte Meisterschaftsrunde soll demnach nicht wie ursprünglich geplant Anfang Dezember auf dem Homebush-Stadtkurs in Sydney sondern von 19.-21.11. auf dem im Süden von Melbourne gelegenen Sandown International Raceway stattfinden. Zuvor stehen noch im Oktober die Läufe auf dem Mount Panorama Raceway bei Bathurst auf den Programm.
Noch sind nicht bei allen Teams der Le Mans Serie die Planungen für die kommende Saison angelaufen, geschweige denn fixiert. Jedoch waren in Ungarn schon einige Teams zumindest so weit, dass man eine Fortsetzung des Engagements in der bestrittenen Klasse ankündigen konnte - dies betraf zumindest einige der LMP2-Teams. Die Klasse steht nächstes Jahr vor einem Umbruch im Motorenbereich. Da die jetzigen LMP2-Motoren 2011 per Definition als LMP1-Motoren angesehen werden, müssen die Teams auf leistungsschwächere seriennähere Treibsätze wechseln, welche sich derzeit in der Entwicklung befinden. Ein Verbleib in der Gentleman-Klasse der LMP2, mit dem damit verbundenen Aufwand für den Motorenwechsel, ist für die Teams aber augenscheinlich sinnvoller, als in die Werkssport-Klasse der LMP1 umgestuft zu werden.
Zumindest bei Bruichladdich bestätigte Wagenbesitzerin Renate Ojjeh, dass man kurz vor der Einigung mit einem Motorenlieferanten stehe. „Wir stehen kurz vor dem Abschluss der Gespräche und hoffen schon in Silverstone den neuen Motorenpartner bekannt geben zu können. Wir wollen auf jeden Fall in der LMP2 weiter machen. Von anderen Teams wie RML wissen wir, dass sie auch in der Klasse bleiben wollen.“ Bei Race-Performance äusserte sich Teammanager Lorenz Meyer ähnlich. „Noch ist nicht fixiert, aber wir arbeiten an den Details des Deals.“ Auch der Radical soll nächstes Jahr einen neuen Treibsatz bekommen. Ein bereits in der LMP2 engagierter Hersteller soll bei der schweizer Mannschaft in der engeren Auswahl sein.
Zudem kommt Zuwachs für die Klasse auch aus einer anderen Richtung. Oreca will neben seinem kürzlich vorgestellten LMP2 auch ein Umbaukit für die Formula Le Mans-Boliden anbieten, damit diese mit beliebigen LMP2-Motoren ausgestattet werden können. BMW, Ford, HPD, Jaguar, Judd, Nissan und Toyota waren bereits für die kommende Saison als potentielle Lieferanten solcher Treibsätze genannt worden.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Spanische GT
18 Nennungen umfasst die vorläufige Entry-Liste für die vierte Runde der Spanischen GT-Meisterschaft, bei der am 05.09. in Estoril ein Rennen über 130 Minuten auf dem Programm steht. In der Super GT-Kategorie sind drei Ferrari, zwei Porsche und ein SunRed SR21 gemeldet, bei den GTS sollen drei Porsche sowie je ein Aston Martin, Audi, Lamborghini und Ferrari an den Start gebracht werden. Hinzu kommen noch zwei Ginetta, zwei BMW M3 und ein Aston Martin N24 in der GT Light-Klasse.
Nach sechs Rennen endete im tschechischen Most die Sportscar Challenge-Siegesserie von Norma-Nissan-Pilot Mitch Mitländer. Beim Czech Truck Prix hinterließ vor allem PRC-Werkspilotin Sabrina Hungerbühler einen starken Eindruck, der am Sonntag mit dem ersten Gesamtsieg des neuen PRC WPR 60 Turbo belohnt wurde. Am Vortag landete die Schweizerin noch hinter Sieger Andreas Fiedler (PRC-BMW) und Ligier-Pilot Sven Barth auf dem dritten Gesamtrang, nachdem ein Dreher gleich zu Rennbeginn sie die Führung gekostet hatte. Damit wetzte sie die Scharte aus dem Vorjahr aus, als sie den Sieg und damit wohl auch die Meisterschaft wenige hundert Meter vor dem Ziel auf der tschechischen Strecke herschenkte.
Schon im Qualifying bestätigten sich die positiven Eindrücke der letzten Rennen. Gleich zweimal gelang Hungerbühler die schnellste Rundenzeit. Dauersieger Mitch Mitländer blieb jeweils nur die zweite Startposition. Nachdem Gerd Beisel zunächst in die Rolle des Teamchefs geschlüpft war, gab er im neu aufgebauten Norma-Nissan in Most sein Saisondebüt. Der Vorjahresmeister gelang in beiden Quali-Durchgängen der Sprung in die zweite Reihe. Im ersten Qualifying war noch Andreas Fiedler schneller unterwegs, während Wolfgang Payr bei der zweiten Trainingssitzung die gute Performance des PRC WPR 60 mit Startplatz 3 unterstrich.
Da nach einem kurzen heftigen Regenschauer vor dem Rennen die Strecke komplett nass war, fanden die ersten Rennrunden unter gelber Flagge statt. Nach zwei Runden wurden die SCC-Boliden endlich von der Leine gelassen und Sabrina Hungerbühler ließ keine Zweifel aufkommen, dass sie ihren ersten Saisonsieg einfahren wollte. Scheinbar mühelos erfuhr sich die PRC-Pilotin einen größeren Vorsprung, der jedoch durch einen Dreher schlagartig zunichte war. Andreas Fiedler nutzte den Fehler aus, nachdem er bereits - den auf Intermediates chancenlosen - Mitländer hinter dem ehemaligen Matador-Bogen kassiert hatte und auf Rang 2 nach vorne gefahren war. Der Hockenheim-Sieger von 2009 war auf der regennassen Fahrbahn nicht zu halten. „Die Performance des Autos bei Regen ist gut. Ich hatte auf Regen gehofft und es hat geklappt“, war zumindest einer über das bescheidene Augustwetter glücklich.
Dahinter setzte sich Sven Barth nach anfänglichem Kampf mit Siegmar Pfeifer im Division 2-Ligier auf der zweiten Gesamtposition fest, die er bis ins Ziel nicht mehr abgab. Gegen Rennende kam der ehemalige Vizemeister des Formel 3-Cup sogar noch einmal näher an den Gesamtführenden heran, der am Ende mit 2,435 Sekunden Vorsprung die Nase vorne hatte. „Ich wollte zunächst mit Slicks rausfahren, habe mich aber doch noch für Regenreifen entschieden, was sich als richtige Wahl herausstellte“, so Sven Barth. Sabrina Hungerbühler, durch den frühen Dreher auf P5 zurückgeworfen, kämpfte sich bis auf 3,766 Sekunden heran. Bei einer längeren Renndistanz hätte es vielleicht sogar zu mehr gereicht - so hieß es am Ende Gesamtrang 3.
Siegmar Pfeifer, der in der letzten Saison hier seinen ersten SCC-Gesamtsieg feierte, sicherte sich den vierten Platz, was für den PRC-Piloten den dritten Rang in der großen Division bedeutete. Wie schon in den vergangenen Rennen war die Division 2 besonders umkämpft. Zwar war Sven Barth weit vorne raus, doch Gerhard Münch (im Norma-Honda) und Mirco Schultis fochten einen höchst sehenswerten Kampf aus, den Münch denkbar knapp für sich entschied.
Das zweite Rennen am folgenden Tag begann für Sabrina Hungerbühler schon deutlich besser. Ihre Führung gab sie über die 12 Runden nicht mehr ab und so standen beim Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge 13,350s Vorsprung zu Buche. Mitch Mitländer und Gerd Beisel umrahmten die Siegerin auf dem Podest, die sich für die bevorstehenden Rennen optimistisch gab: „Ich bin sehr zuversichtlich für die nächsten Rennen. Wir haben noch drei Veranstaltungen in Dijon-Prenois, Monza und Hockenheim. Da sind wir voll motiviert.“ Rang 4 ging an Wolfgang Payr, der am Samstag noch etwas unglücklich dreinschaute. „Nach und nach haben sich alle Gänge verabschiedet“, was letztlich für den erneuten Ausfall sorgte. „Die Rückkehr nach der Pause ist mir eigentlich gar nicht so schwer gefallen, aber das neue Auto ist ganz anders zu fahren als gewohnt“, so der Tiroler. Mit der ersten Zielankunft im neuen Auto gab es für den zweimaligen SCC-Meister endlich das lang erwartete Erfolgserlebnis. Der vierte Rang vor Andreas Fiedler, Siegmar Pfeifer und Bruno Küng (PRC-BMW) bot Anlass zur Freude.
Die beiden Rennläufe in Most sorgten zur Saisonhalbzeit für die nötige Würze im Meisterschaftskampf, der nun in die heiße Phase geht. Sven Barth machte auf Tabellenführer Mitch Mitländer Boden gut, so dass bei 192 maximal zu vergebenden Punkten nichts entschieden ist. Bereits am kommenden Wochenende geht es für die Sportscar Challenge Piloten in Dijon-Prenois weiter, wo die Rennen Nummer 9 und 10 auf dem Programm stehen.
Mit dem siebenten Sieg beim Rennen in Watkins Glen am 7. August und dem Sieg am vergangenen Wochenende in Montreal schafften Memo Rojas und Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-BMW es nicht nur, einen neuen Siegesrekord aufzustellen, sondern auch die Meisterschaft für sich zu entscheiden.
Bereits zwischen den beiden Rennen war zu hören, dass möglicherweise Dyson Racing in die GrandAm zurückkehren würde. Lola Cars hatte vor 2008 viel Geld in die Lizenzrechte gesteckt. Mit ProtoAuto als Partner in Amerika sowie Tracy Krohn hoffte man weitere Kunden zu locken. Letztlich landete die Sache vergangenes Jahr vor Gericht.
Nun suchte Lola einen weiteren Partner und landete beim Dyson Team, das bis vor kurzem in der ALMS nur hinterher fuhr. Zusammen mit Godstone Ranch Motorsports und den Piloten John McCutchen II und Sportwagenlegende Davy Jones bestreitet man im Roush-befeuerten Lola-Ford zunächst das GrandAm-Finale.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Felder für die vier-Stunden-Rennen der VdeV-Langstreckenserien am 04./05.09. auf dem HTTT Paul Ricard sind wieder einmal gut besetzt: Unter den 31 gemeldeten Wagen der Endurance Proto findet sich auch ein Wolf GB 08 (Bild) des italienischen Teams Avelon Formula, welchen Alex Caffi und Maurizio Fratti fahren werden.
Für die Endurance GT/Tourisme liegen insgesamt 42 Nennungen vor - 32 GT (24 Porsche, vier GT3-Mosler, ein Ferrari F430, eine GT3-Viper, ein Ginetta G50 und eine Corvette) treffen auf zehn Silhouetten-Fahrzeuge. In der Historic Endurance sollen 24 Wagen (sechs Prototypen, 18 GT) an den Start gehen.
Dominik Farnbacher, frisch gebackener Preisträger des Endurance-Info/GT-Eins-Awards 2010, ist dieses Jahr nicht mehr regelmässig in der ALMS unterwegs. Der 26 jährige gebürtige Ansbacher fährt heuer vornehmlich für das Hankook Team Farnbacher den Ferrari F430 im Team seines Vaters. Wie Dominik uns allerdings am Rande der ungarischen Runde der Le Mans Serie vor zwei Wochen mitteilte, könnte eine kleine Chance bestehen, im kommenden Jahr den schnellen Lichtenauer wieder auf seinem „bevorzugtem“ Lieblingsfahrzeug zu sehen – einem Panoz.
„Ja, Tom Milner hat mich kürzlich noch einmal angerufen und angefragt, ob ich bei der Entwicklung des Panoz Abruzzi aushelfen könnte. Allerdings musste ich ihm antworten, dass meine Prioritäten derzeit bei den Einsätzen für Hankook in der Le Mans Serie liegen, wo wir ja das offizielle Entwicklungsteam für den koreanischen Hersteller sind. Tom soll wohl mit seiner das PTG-Crew den Wagen zur Rennreife entwickeln, damit man 2011 eine Entwicklungssaison fahren kann. Eventuelle Einsätze in der ALMS wären nur an den Terminen für mich möglich, bei denen ich nicht bei Tests oder Rennen zur Le Mans Serie involviert bin.“
Ob Dominik sich mit diesem Engagement einen Gefallen tun würde, steht darüber hinaus auf einem anderen Blatt. Dass der Wagen sein angekündigtes Renndebüt im Rahmen des Petit Le Mans schafft, wäre für die Fachpresse mittlerweile eine gelinde Überraschung. Das technische Konzept soll noch reichlich ungehobene Potentiale beinhalten. Der erste Prototyp des Autos musste bei der Vorstellung in Le Mans auf seine Demorunden auf dem Kurs verzichten, nachdem begründete Befürchtungen aufkamen das der Wagen auf der Runde liegen bleiben könnte. Selbst Farnbacher, der den hoffnungslos veralteten Vorgänger Esperante GT2 noch 2009 auf vereinzelte ALMS-GT2-Podien hieven konnte, hätte mit dem Einsatz eine Sisyphus-Arbeit vor sich.
Daher fasst Dominik erst mal den Abschluss der LMS-Saison 2010 ins Auge und hat auch schon Perspektiven für 2011 genannt bekommen. „Es wurde zwar auch über die Möglichkeit eines Prototypeneinsatzes nachgedacht. Allerdings ist dies nun vom Tisch. Ein weiteres GT2-Jahr mit Ferrari, vielleicht mit dem neuen F458, ist derzeit für Hankook und uns die wahrscheinlichste Option.“