Nach sechs Rennen endete im tschechischen Most die Sportscar Challenge-Siegesserie von Norma-Nissan-Pilot Mitch Mitländer. Beim Czech Truck Prix hinterließ vor allem PRC-Werkspilotin Sabrina Hungerbühler einen starken Eindruck, der am Sonntag mit dem ersten Gesamtsieg des neuen PRC WPR 60 Turbo belohnt wurde. Am Vortag landete die Schweizerin noch hinter Sieger Andreas Fiedler (PRC-BMW) und Ligier-Pilot Sven Barth auf dem dritten Gesamtrang, nachdem ein Dreher gleich zu Rennbeginn sie die Führung gekostet hatte. Damit wetzte sie die Scharte aus dem Vorjahr aus, als sie den Sieg und damit wohl auch die Meisterschaft wenige hundert Meter vor dem Ziel auf der tschechischen Strecke herschenkte.
Schon im Qualifying bestätigten sich die positiven Eindrücke der letzten Rennen. Gleich zweimal gelang Hungerbühler die schnellste Rundenzeit. Dauersieger Mitch Mitländer blieb jeweils nur die zweite Startposition. Nachdem Gerd Beisel zunächst in die Rolle des Teamchefs geschlüpft war, gab er im neu aufgebauten Norma-Nissan in Most sein Saisondebüt. Der Vorjahresmeister gelang in beiden Quali-Durchgängen der Sprung in die zweite Reihe. Im ersten Qualifying war noch Andreas Fiedler schneller unterwegs, während Wolfgang Payr bei der zweiten Trainingssitzung die gute Performance des PRC WPR 60 mit Startplatz 3 unterstrich.
Da nach einem kurzen heftigen Regenschauer vor dem Rennen die Strecke komplett nass war, fanden die ersten Rennrunden unter gelber Flagge statt. Nach zwei Runden wurden die SCC-Boliden endlich von der Leine gelassen und Sabrina Hungerbühler ließ keine Zweifel aufkommen, dass sie ihren ersten Saisonsieg einfahren wollte. Scheinbar mühelos erfuhr sich die PRC-Pilotin einen größeren Vorsprung, der jedoch durch einen Dreher schlagartig zunichte war. Andreas Fiedler nutzte den Fehler aus, nachdem er bereits - den auf Intermediates chancenlosen - Mitländer hinter dem ehemaligen Matador-Bogen kassiert hatte und auf Rang 2 nach vorne gefahren war. Der Hockenheim-Sieger von 2009 war auf der regennassen Fahrbahn nicht zu halten. „Die Performance des Autos bei Regen ist gut. Ich hatte auf Regen gehofft und es hat geklappt“, war zumindest einer über das bescheidene Augustwetter glücklich.
Dahinter setzte sich Sven Barth nach anfänglichem Kampf mit Siegmar Pfeifer im Division 2-Ligier auf der zweiten Gesamtposition fest, die er bis ins Ziel nicht mehr abgab. Gegen Rennende kam der ehemalige Vizemeister des Formel 3-Cup sogar noch einmal näher an den Gesamtführenden heran, der am Ende mit 2,435 Sekunden Vorsprung die Nase vorne hatte. „Ich wollte zunächst mit Slicks rausfahren, habe mich aber doch noch für Regenreifen entschieden, was sich als richtige Wahl herausstellte“, so Sven Barth. Sabrina Hungerbühler, durch den frühen Dreher auf P5 zurückgeworfen, kämpfte sich bis auf 3,766 Sekunden heran. Bei einer längeren Renndistanz hätte es vielleicht sogar zu mehr gereicht - so hieß es am Ende Gesamtrang 3.
Siegmar Pfeifer, der in der letzten Saison hier seinen ersten SCC-Gesamtsieg feierte, sicherte sich den vierten Platz, was für den PRC-Piloten den dritten Rang in der großen Division bedeutete. Wie schon in den vergangenen Rennen war die Division 2 besonders umkämpft. Zwar war Sven Barth weit vorne raus, doch Gerhard Münch (im Norma-Honda) und Mirco Schultis fochten einen höchst sehenswerten Kampf aus, den Münch denkbar knapp für sich entschied.
Das zweite Rennen am folgenden Tag begann für Sabrina Hungerbühler schon deutlich besser. Ihre Führung gab sie über die 12 Runden nicht mehr ab und so standen beim Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge 13,350s Vorsprung zu Buche. Mitch Mitländer und Gerd Beisel umrahmten die Siegerin auf dem Podest, die sich für die bevorstehenden Rennen optimistisch gab: „Ich bin sehr zuversichtlich für die nächsten Rennen. Wir haben noch drei Veranstaltungen in Dijon-Prenois, Monza und Hockenheim. Da sind wir voll motiviert.“ Rang 4 ging an Wolfgang Payr, der am Samstag noch etwas unglücklich dreinschaute. „Nach und nach haben sich alle Gänge verabschiedet“, was letztlich für den erneuten Ausfall sorgte. „Die Rückkehr nach der Pause ist mir eigentlich gar nicht so schwer gefallen, aber das neue Auto ist ganz anders zu fahren als gewohnt“, so der Tiroler. Mit der ersten Zielankunft im neuen Auto gab es für den zweimaligen SCC-Meister endlich das lang erwartete Erfolgserlebnis. Der vierte Rang vor Andreas Fiedler, Siegmar Pfeifer und Bruno Küng (PRC-BMW) bot Anlass zur Freude.
Die beiden Rennläufe in Most sorgten zur Saisonhalbzeit für die nötige Würze im Meisterschaftskampf, der nun in die heiße Phase geht. Sven Barth machte auf Tabellenführer Mitch Mitländer Boden gut, so dass bei 192 maximal zu vergebenden Punkten nichts entschieden ist. Bereits am kommenden Wochenende geht es für die Sportscar Challenge Piloten in Dijon-Prenois weiter, wo die Rennen Nummer 9 und 10 auf dem Programm stehen.
Mit dem siebenten Sieg beim Rennen in Watkins Glen am 7. August und dem Sieg am vergangenen Wochenende in Montreal schafften Memo Rojas und Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-BMW es nicht nur, einen neuen Siegesrekord aufzustellen, sondern auch die Meisterschaft für sich zu entscheiden.
Bereits zwischen den beiden Rennen war zu hören, dass möglicherweise Dyson Racing in die GrandAm zurückkehren würde. Lola Cars hatte vor 2008 viel Geld in die Lizenzrechte gesteckt. Mit ProtoAuto als Partner in Amerika sowie Tracy Krohn hoffte man weitere Kunden zu locken. Letztlich landete die Sache vergangenes Jahr vor Gericht.
Nun suchte Lola einen weiteren Partner und landete beim Dyson Team, das bis vor kurzem in der ALMS nur hinterher fuhr. Zusammen mit Godstone Ranch Motorsports und den Piloten John McCutchen II und Sportwagenlegende Davy Jones bestreitet man im Roush-befeuerten Lola-Ford zunächst das GrandAm-Finale.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Felder für die vier-Stunden-Rennen der VdeV-Langstreckenserien am 04./05.09. auf dem HTTT Paul Ricard sind wieder einmal gut besetzt: Unter den 31 gemeldeten Wagen der Endurance Proto findet sich auch ein Wolf GB 08 (Bild) des italienischen Teams Avelon Formula, welchen Alex Caffi und Maurizio Fratti fahren werden.
Für die Endurance GT/Tourisme liegen insgesamt 42 Nennungen vor - 32 GT (24 Porsche, vier GT3-Mosler, ein Ferrari F430, eine GT3-Viper, ein Ginetta G50 und eine Corvette) treffen auf zehn Silhouetten-Fahrzeuge. In der Historic Endurance sollen 24 Wagen (sechs Prototypen, 18 GT) an den Start gehen.
Dominik Farnbacher, frisch gebackener Preisträger des Endurance-Info/GT-Eins-Awards 2010, ist dieses Jahr nicht mehr regelmässig in der ALMS unterwegs. Der 26 jährige gebürtige Ansbacher fährt heuer vornehmlich für das Hankook Team Farnbacher den Ferrari F430 im Team seines Vaters. Wie Dominik uns allerdings am Rande der ungarischen Runde der Le Mans Serie vor zwei Wochen mitteilte, könnte eine kleine Chance bestehen, im kommenden Jahr den schnellen Lichtenauer wieder auf seinem „bevorzugtem“ Lieblingsfahrzeug zu sehen – einem Panoz.
„Ja, Tom Milner hat mich kürzlich noch einmal angerufen und angefragt, ob ich bei der Entwicklung des Panoz Abruzzi aushelfen könnte. Allerdings musste ich ihm antworten, dass meine Prioritäten derzeit bei den Einsätzen für Hankook in der Le Mans Serie liegen, wo wir ja das offizielle Entwicklungsteam für den koreanischen Hersteller sind. Tom soll wohl mit seiner das PTG-Crew den Wagen zur Rennreife entwickeln, damit man 2011 eine Entwicklungssaison fahren kann. Eventuelle Einsätze in der ALMS wären nur an den Terminen für mich möglich, bei denen ich nicht bei Tests oder Rennen zur Le Mans Serie involviert bin.“
Ob Dominik sich mit diesem Engagement einen Gefallen tun würde, steht darüber hinaus auf einem anderen Blatt. Dass der Wagen sein angekündigtes Renndebüt im Rahmen des Petit Le Mans schafft, wäre für die Fachpresse mittlerweile eine gelinde Überraschung. Das technische Konzept soll noch reichlich ungehobene Potentiale beinhalten. Der erste Prototyp des Autos musste bei der Vorstellung in Le Mans auf seine Demorunden auf dem Kurs verzichten, nachdem begründete Befürchtungen aufkamen das der Wagen auf der Runde liegen bleiben könnte. Selbst Farnbacher, der den hoffnungslos veralteten Vorgänger Esperante GT2 noch 2009 auf vereinzelte ALMS-GT2-Podien hieven konnte, hätte mit dem Einsatz eine Sisyphus-Arbeit vor sich.
Daher fasst Dominik erst mal den Abschluss der LMS-Saison 2010 ins Auge und hat auch schon Perspektiven für 2011 genannt bekommen. „Es wurde zwar auch über die Möglichkeit eines Prototypeneinsatzes nachgedacht. Allerdings ist dies nun vom Tisch. Ein weiteres GT2-Jahr mit Ferrari, vielleicht mit dem neuen F458, ist derzeit für Hankook und uns die wahrscheinlichste Option.“
Verfasst von David Heimann am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Im Rahmen der vorletzten Veranstaltung zur diesjährigen Saison des ADAC GT Masters am Nürburgring hat Sportpräsident Hermann Tomczyk drei wichtige Themen für das kommende Jahr angesprochen.
Zum ersten wird die Partnerschaft mit dem Privatsender kabel eins erhalten, somit werden auch 2011 alle Rennen live ausgestrahlt. „Das ADAC GT Masters wurde 2007 initiiert und kann seither ein stetig wachsendes Zuschauerinteresse verzeichnen“, so. „Deshalb freue ich mich sehr, dass die in 2010 erfolgreich begonnene Zusammenarbeit mit kabel eins auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird. Dies ist der absolut richtige Schritt, um den GT-Sport in Deutschland noch weiter zu etablieren. Die frühzeitige Bekanntgabe gibt den bereits beteiligten als auch den zahlreichen interessierten Teams und Fahrern die notwendige Planungssicherheit.“
Eine weitere Ankündigung von Seiten Tomczyks ist der vorläufige Rennkalender. Der umfasst nun acht Wochenenden, gleich dreimal wird dabei im umliegenden Ausland gefahren. Den Auftakt macht diesmal Hockenheim, bevor es in die Magdeburger Börde nach Oschersleben geht. Auftritte in Zolder und auf dem Nürburgring schließen sich an, ehe der Österreichring auf dem Plan steht. Danach endet die Saison mit den Läufen in der Lausitz, in Assen und am Sachsenring. „Wir möchten den Zuschauern an den Rennstrecken und vor den Fernsehgeräten als auch den Fahrern und Teams weitere Attraktionen bieten“, erklärt Tomczyk.
„So wurde mit dem neuen Veranstaltungsort Österreich-Ring, der Rückkehr ins belgische Zolder und der Einbindung des Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring ein noch interessanterer Rennkalender erarbeitet. Mit nun insgesamt acht Veranstaltungen auf acht verschiedenen Rennstrecken sehe ich das ADAC GT Masters auf einem weiterhin sehr guten Weg.“ Und zu guter Letzt wird es in der fünften Masters-Saison eine Preisgeldausschüttung in Höhe von 150.000 Euro geben. 75.000 Euro werden unter den besten Amateur-Piloten verteilt, die restliche Summe geht an die bestplatziertesten Fahrzeuge eines Teams. Doch ehe es soweit ist, steht am ersten Oktober-Wochenende das Saisonfinale 2010 auf dem Programm.
Ist der FIA-GT4 Europacup wirklich nächstes Jahr wie in Spa angekündigt Geschichte? Anlässlich der Pressekonferenz am Nürburgring stellte Stefan Ratel noch einmal klar, dass die geplante GT2-Langstreckenserie noch nicht automatisch das Aus für den Europacup bedeuten würde. "Unsere Ankündigung dieser Serie, in der auch GT3 und GT4 mitfahren sollen, ist bislang lediglich als Vorschlag zu sehen. Wir müssen jetzt erst einmal abwarten, wie die Resonanz bei den Teams bezüglich dieses Vorschlags ausfällt. Wir haben bei den GT2 einiges an Boden verloren und wollen mit unserem Vorschlag einer 3h-Serie diesen wieder zurückgewinnen."
FIA-GT4-Presseoffizier Joost Custers erläuterte uns weitere Aspekte: "Wir haben unter unseren Teilnehmern sowohl Fahrer, die gerne Langstrecke fahren möchten, als auch welche, die das Sprintformat ganz reizvoll finden. Ob daher der bestehende Europacup so einfach eingestellt werden kann, ist daher in der Diskussion. Es könnte durchaus sein, dass wir 2011 beide Formate für die GT4 ausrichten.“
Unter der Hand klang allerdings bei anderen FIA-Vertretern durch, dass die Langstreckenserie auch aus einem anderen Grund noch fraglich ist: Die Resonanz bei den GT2-Teams ist bislang noch nicht so deutlich, wie man sich das bei der Zugpferd-Kategorie der Serie vorstellt. Hier hat die SRO noch einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten, bis die geplanten 8-10 Teams parat stehen. Die GT4-Teams können daher also mit dem bestehenden Format weiter planen.
Franco Ghiotto (Norma M20 Evo-BMW; Bild) gewann den Lauf zur Italienischen Prototypen-Meisterschaft in Varano vor den beiden Wolf GB08-Honda-Piloten Ivan Bellarosa (+0,254s) und Marco Visconti (+24,612s). Nur sieben von 13 gestarteten Fahrern kamen in die Wertung.
Bellarosa, der heuer bei zwei Siegen und fünf zweiten Plätzen hält, übernahm mit nunmehr 96 Zählern die Führung im C.I.P.-Gesamtklassement vom diesmal ausgefallenen Titelverteidiger Davide Uboldi (Norma M20 Evo-BMW; 86). Tabellendritter ist Marco Jacoboni (Lucchini 07-Alfa Romeo; 54) knapp vor Ghiotto (53). Auf dem Programm der Serie stehen noch die Läufe in Vallelunga (26.09.) und Monza (03.10.).
Aston Martin kehrt mit seinen Werksautos in die Le Mans Serie zurück. In Silverstone will man beim Serienfinale wieder mit zwei Autos präsent sein. Allerdings gibt es für die deutschen Fans eine wichtige Änderung zu verdauen: Stefan Mücke wird beim LMS-Finale, das gleichzeitig der Beginn des Intercontinental-Cups des ACO ist, nicht Bestandteil des Teams sein. Für ihn wird Andrew Meyrick den #007-Aston mit Adrian Fernandez und Harold Primat bewegen. Die #009 wird wieder von Sam Hancock und Juan Barazi pilotiert.
Meyrick hatte letztes Jahr an Bord eines der Kolles-Audi R10 Tdi LMP-Erfahrung sammeln können. Nach einem positiv verlaufenden Test erfolgte nun die Verpflichtung des 25-jährigen gebürtigen Walisers. Ob Aston Martin, die bei den 1000km auch in Form von Signature und JMW Motorsport vertreten sind, allerdings ungestraft auf die Dienste Mückes verzichten kann, wird sich in zwei Wochen zeigen müssen.
Kritik gab es dagegen von Seiten der Fans an den Zugangsregelungen der Ring-GmbH über das Wochenende. So war die Müllenbachschleife bis zum Samstag abend geschlossen – möglicherweise um die Fans auf den Boulevard-Bereich zu konzentrieren. Zum Glück hatten die Veranstalter am Sonntag ein Einsehen und öffneten diesen Bereich. Insgesamt konnten diese und einige andere für Einzelne ärgerlichen Details, die deutliches Verbesserungspotential für die Ring GmbH beim Umgang mit den zahlenden Kunden aufzeigen, das Gesamtbild der Veranstaltung nicht trüben. Wenn im kommenden Jahr ein wenig fanfreundlicher verfahren wird, dürften angesichts des Paketes und des gebotenen Sports die Resonanzen positiver ausfallen.
Leider dünnte auch das ausserordentlich kalte Eifelwetter der letzten Tage wieder die Zuschauerränge aus. Der gebotene Sport hätte definitiv mehr Zuschauer verdient. Da zeitgleich jenseits der Grenze eine populäre Nachwuchsserien-Veranstaltung für angehende Sportwagenpiloten stattfand, gäbe es da sicherlich für das kommende Jahr noch Potential zur Steigerung der Zuschauerzahlen, wenn solche Terminkonflikte dann vermieden werden könnten.
In der Gesamtwertung der Französischen GT-Meisterschaft liegen nach dem zwei-Stunden-Rennen von Magny-Cours weiterhin Renaud Derlot und Arnaud Peyroles (Graff Racing-Corvette Z06, 146 Punkte) voran. Patrick Bornhauser / Laurent Groppi (Larbre Competition-Porsche 911 GT3 R) konnten durch ihren Sieg am vergangenen Wochenende den Abstand zu den Führenden reduzieren - sie halten derzeit bei 104 Zählern. Auf den nächsten Tabellen-Rängen folgen mit Stephane Ortelli / David Hallyday (Team Oreca; 80) und Soheil Ayari / Bruno Hernandez (Oreca; 72), Greg Franchi / Stephane Lemeret (WRT; 58) und Wilfried Merafina (Sainteloc-Phoenix; 50) ausschließlich Audi R8 LMS-Piloten.