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News

Level 5 2011 mit 2 LMP2-Lolas

l5-lolas.jpgDie amerikanische Level 5 Motorsport-Mannschaft um Teambesitzer und Pilot Scott Tucker sowie Teammanager David Stone wird im kommenden Jahr zwei LMP2-Lola-Acuras in der ALMS einsetzen. Damit ist Level 5 das erste Team, das sich zur neuen renovierten LMP2-Klasse in der Amerikanischen Sportwagenserie bekennt. Tucker wird einen der Wagen zusammen mit seinem 2010´er Partner Christophe Bouchut fahren. Den zweiten Wagen wird der Mexikaner Luis Diaz mit einem noch zu benennenden Teamkollegen steuern.

Level 5 Motorsport war in diesem Jahr mit zwei Formula Le Mans-Wagen in der LMPC-Klasse angetreten. Teamchef Scott Tucker gelang durch die Doppelnennung auf beiden Wagen der Fahrertitel in der LMPC-Klasse 2010. Sein Team errang die Mannschaftsmeisterschaft.

SCCA World Challenge – Cadillac kehrt zurück und weitere News

caddywc11.jpgNach drei Jahren Abwesenheit wird Cadillac im nächsten Jahr in die US-Rennsport-Szene zurückkehren und werksseitig mit zwei Coupés vom Typ CTS-V in der GT-Klasse der amerikanischen World Challenge Serie an den Start gehen. Schon von 2004 bis 2007 war die GM-Nobelmarke mit dem gleichnamigen Vorgängermodell in der Serie vertreten und gewann dabei einen Fahrer- sowie zwei Hersteller-Titel. Aufgebaut werden die beiden Rennwagen bei Pratt&Miller, als Fahrer wurden Andy Pilgrim sowie der jüngst beim Corvette Racing ALMS-Team aussortierte Johnny O'Connell benannt.

Für die in etwa mit der europäischen GT4 vergleichbare GTS-Klasse der World Challenge bietet Ford Racing für das nächste Jahr ein Kundensport-Programm auf Basis des Mustang Boss 302 an. Die gesamte Auflage von 25 Fahrzeugen wurde mittlerweile zum Stückpreis von 79.000 $ verkauft, was aber nicht bedeutet, dass nun zwangsläufig eine Mustang-Schwemme zu erwarten ist: Neben der World Challenge kann der neue seriennahe Mustang auch noch in den diversen Clubsport-Klassen der SCCA und NASA eingesetzt werden.

Auch der Großteil des World Challenge Terminkalenders fürs nächste Jahr wurde kürzlich bekannt gegeben, hier die Termine im einzelnen: 27.März - St.Petersburg, 17. April - Long Beach, 1. Mai - Miller Motorsports Park, 22. Mai - Mosport, 7. August - Mid Ohio, 28.August - Sonoma. Zwei weitere Herbsttermine werden noch bekanntgegeben, gerüchteweise soll es sich hier um Auftritte im Rahmen des ALMS-Rennens in Laguna Seca und des Petit Le Mans auf der Road Atlanta handeln.

International GT-Open – Team RPM 2011 wieder mit dabei

RPM-Ford GT - www.gtsport.esDie britische RPM-Mannschaft wird auch im nächsten Jahr wieder mit ihrem Ford GT in der GTS-Kategorie der GT-Open antreten. Als Piloten sollen unverändert Alex Mortimer und Peter Bamford zum Einsatz kommen. Eine der Zielsetzungen des Teams für 2011 ist - nach drei Podiumsplätzen, einer Klassen-Pole und einer schnellsten Rennrunde in der abgelaufenen Saison - der erste Klassensieg in dieser Serie.

Heute abend 2.Lauf der GT-Eins-Langstreckenserie

gt1lss_bitburger_400_b.jpgMit dem 500 km Rennen in Zeltweg startet heute abend um 19 Uhr das zweite Rennen der GT-Eins Langstreckenserie 2010/2011. Bis zu 30 Teams werden beim Lauf auf dem virtuellen A1-Ring über ca. drei Stunden erneut um den Sieg in der virtuellen GT3-Meisterschaft fahren, die auf Basis der Simulation rFactor in Zusammenarbeit mit den Experten von Sim-racing.de organisiert worden ist.

Die Übertragung des Laufes erfolgt ab 19:00 Uhr auf Simrace.tv auf Stream 5. Ein Zeitenmonitor wird unter diesem Link verfügbar sein. Im Rahmen der Moderation durch Dominik Hartig, Harald Gallinnis und Johannes Gauglica wird auch auf die aktuellen News aus der Sportwagenszen eingegangen werden.

V de V – Kalenderentwurf für 2011

Der vorläufige Terminplan für die nächste Saison der VdeV Langstreckenserien umfasst acht Veranstaltungen - für sieben davon ist auch der Austragungsort bereits bekannt:
25.-27.03. - Jarama (4h Historic Endurance, 4h Endurance GT/Tourisme, 4h Endurance Proto)
29.04.-01.05. - Le Mans / Circuit Bugatti (4h Hist., 4h GT/Tourisme, 4h Proto)  
27.-29.05. - Motorland Aragon (6h GT/Tourisme, 6h Proto)  
01.-03.07. - Dijon (4h Hist., 3h GT/Tourisme, 3h Proto)  
02.-04.09. - Paul Ricard (4h Hist., 4h GT/Tourisme, 4h Proto)  
23.-25.09. - tba  
21.-23.10. - Magny-Cours (4h Hist., 6h GT/Tourisme, 6h Proto)  
18.-20.11. - Estoril (6h GT/Tourisme, 6h Proto)

Porsches 2011´er Version des 997 RSR GT2

911gt22011.jpgDer Porsche 911 GT3 RSR geht mit umfangreichen Änderungen in die neue Motorsportsaison. Die 2011er-Version des GT2-Rennwagens wurde im Rahmen der Motorsport-Saisonabschlussfeier „Night of Champions“ in Porsches Entwicklungszentrum in Weissach vorgestellt. Bei der Weiterentwicklung des GT3 RSR standen eine neu gestaltete Aerodynamik im Front- und Heckbereich, Änderungen an der Fahrwerkskinematik und am Motor im Vordergrund. Damit will Porsche dem Hauptkonkurrenten Ferrari mit dem neuen F458 Paroli bieten.

Der 4,0 Liter große Sechszylinder-Boxermotor leistet nun 455 PS (355 KW) bei 7.800 Umdrehungen und damit fünf PS mehr als sein Vorgänger. Die Leistungssteigerung resultiert aus einer noch besseren, an die jeweiligen Kraftstoffsorten angepassten Motorsteuerung, einer neu konstruierten Abgasanlage und einem überarbeiteten Luftansauggehäuse. Die Maximaldrehzahl liegt unverändert bei 9.400 Kurbelwellenumdrehungen.

911gt22011b.jpgDeutlich sichtbar sind die aerodynamischen Modifikationen im Frontbereich. Eine neue Buglippe sorgt für höheren Anpressdruck an der Vorderachse, die breiteren Vorderreifen auf 12 statt 11 Zoll breiten Felgen sorgen für zusätzlich erhöhten Grip und eine geringere Tendenz zum Untersteuern. Die Position des Heckflügels und die Form der Flügelstützen wurde optimiert und an die neue Heckverkleidung mit zusätzlichen Entlüftungsschlitzen angepasst. Der Heckdeckel wurde ebenfalls neu gestaltet und weist eine optimierte Luftführung auf. Als weiteres augenscheinliches Designelement der neuen Variante sind im RSR nun die LED-Rückleuchten der aktuellen 911er-Straßenfahrzeuge verbaut.

Neben dem 911 GT3 Cup und dem 911 GT3 R ist der 911 GT3 RSR das Topmodell der Verkaufspalette von Porsche Motorsport. Der GT2-Langstreckenrenner aus Weissach kann ab sofort zu einem Preis von 410.000 Euro zuzüglich der länderspezifischen Mehrwertsteuer bestellt werden. Alle Modifikationen für 2011 sind auch als Umbaukit für GT3 RSR-Modelle aus der Saison 2010 erhältlich.

Endurance Champions Cup

Der italienische Rennveranstalter Gruppo Peroni hat eine neue Langstrecken-Serie für GT und Tourenwagen angekündigt - der Endurance Champions Cup soll 2011 vier Läufe umfassen: 27.03. - 4h Monza, 08.05. - 500 Miglia Imola, 23.07. - 6h Misano, 20.11. - 6h Rom.

Speed Euroserie im Rahmen der LMS geplant

speedeurohttt.jpgDie Organisatoren der britischen SPEED UK Serie erweitern ihr Serienangebot im kommenden Jahr um eine weitere Stufe. Nach einer just erfolgten Pressemitteilung wird 2011 im Rahmen der Le Mans Serie die Speed-Euroserie ausgetragen.

Bei sechs Läufen im Rahmen der fünf LMS-Rennen in Paul Ricard, Spa-Francorchamps, Imola, Silverstone und Estoril sowie bei einer zusätzlichen Runde in England soll ein Feld von bis zu 30 CN-Prototypen antreten. Die Rennen sollen zwischen 90 Minuten und einer Stunde Renndauer umfassen und einen obligatorischen Fahrerwechsel beinhalten.

Die Serie wird von Honda Motor Europe als Motorenlieferant des Einheitsblocks unterstützt. Zugelassen sind Wagen aller bekannten CN-Konstrukteure, also u.a. Ligier, Norma, PRC, WFR, Wolf, Juno, Jade, Gloria, Promec, Osella, Lucchini und Radical. Einheitsreifen, Einheitstreibstoff und eine vorgeschriebene Einheitsmotorelektronik sollen die Kosten des Engagements niedrig halten und für Chancengleichheit sorgen. Mit dem Auftreten im Rahmen der Le Mans Serie will Veranstalter Oliver McCrudden die Speed-Euroserie als Einsteigerserie in den Prototypensport etablieren. In den Jahren zuvor hatten die Formula X, das Radical European Masters und der Formula Le Mans Cup diese Funktion inne gehabt. Lediglich bei einem Rennen in Barcelona trat auch die VdeV Endurance Serie einmal kurzfristig im Rahmenprogramm der Le Mans Serie auf.

SPEED UKDie SPEED UK Serie ist ein lizenzmässiger Ableger just dieser VdeV Serie, die selber zwei Rennformate für CN-Prototypen beinhaltet. Bei den Rennen des französischen Veranstalters starten bis zu 40 Prototypenteams zu Langstrecken- und Sprintläufen, von denen etliche in der Vergangenheit schon in das LMS-Feld auf- und wieder abrückten. Die britische Serie erreichte mit 10-18 Teilnehmern nicht ganz die Resonanz in der lokalen britischen Szene, welche sich die französische Ursprungsserie nun schon seit einigen Jahren erarbeitet hat.

Die Speed Euroserie könnte nicht die einzige Neuerung im CN-Sektor sein, die uns 2011 ins Haus steht. Wie wir bereits berichteten sind auch in Deutschland Bestrebungen im Gange, ein entsprechendes Rennformat im ADAC-Paket 2011 zu etablieren. Neuigkeiten zum Status dieser Bemühungen sind allerdings nicht vor Mitte Januar zu erwarten. Für CN-Teams gibt es also wahrscheinlich neben den bestehenden Einsatzmöglichkeiten in der Sportscar Challenge, bei den AvD 100 Meilen und in der VdeV Endurance Serie 2011 reichlich zusätzliche Möglichkeiten.

Australische GT – News / Kalenderentwurf für 2011

Einige Ankündigungen gibt es bereits bezüglich der nächsten Saison der Australischen GT-Meisterschaft: Das Team Maranello Motorsport wird demnach zwei Ferrari F430 GT3 an den Start bringen, auch der zweite in Australien vorhandeneMaranello Motorsport-Ferrari F430 Gt3 - www.australiangt.com.au Aston Martin DBRS9 soll wieder zum Einsatz kommen. Weiters werden die GT-Challenge- und die GT-Production-Kategorie zusammengelegt.

Auch einige neue Austragungsorte finden sich im vorläufigen Terminplan für 2011:  
17.-20.03. - Adelaide  
20.-22.05. - Winton  
28.-29.05. - Eastern Creek  
08.-10.07. - Townsville  
02.-04.09. - Phillip Island  
06.-09.10. - Bathurst  
18.-20.11. - Sandown

Estoril - Rückkehr der Sportwagen nach 10 Jahren

ELMS 2001Die Le Mans Serie bekommt eine weitere neue Strecke in den Kalender. Die portugiesische Finalrunde der europäischen Sportwagenserie soll nun doch nicht auf der bisherigen Stammstrecke in Portimao ausgetragen werden - statt dessen will man in Estoril antreten. Die portugiesische Kurs war 2001 bereits Austragungsort eines 1000km-Rennens (Foto). Nun werden 10 Jahre später die LMP- und GT-Autos erneut an die Strecke an der Atlantikküste zurückkehren. Ähnlich Barcelona hat somit scheinbar auch Portimao nicht den drei-Jahres-Vertrag mit der Le Mans Serie erfüllen können. Wie schon 2006 wird auch heuer nicht das Finale der Serie in Silverstone stattfinden.

Der aktuelle Kalender der Le Mans Serie liest sich somit wie folgt:
11.-12.03. - Testsession Paul Ricard/HTTT
01.-03.04. - 6h Le Castellet (F)
06.-08.05. - 6h Spa-Francorchamps (B)
01.-03.07. - 6h Imola (I)
09.-11.09. - 6h Silverstone (GB)
23.-25.09. - 6h Estoril (P)

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