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GT-Eins-Langstreckenserie - 4h von Spa heute abend

Heute abend ab 19.00 Uhr startet der dritte Lauf der GT-Eins-Langstreckenserie 2011 auf dem virtuellen Circuit von Spa-Francorchamps. Nach zwei Siegen in Folge gilt das SBI-Racing Team um die internationale Besatzung Markus Wohlan (D), Marc Francois (F) und Kenneth Jeanty (B) erneut als grosser Favorit. Allerdings schleppt die Truppe 80kg Handicapgewicht ins Rennen mit. Auch die Viper-Mannschaften von fGn-Motorsport, GTR4U-Racing und X-factor-Racing sowie die Porsche-crew von NoToX-Racing werden wieder im vorderen Teil des Feldes erwartet.

Das Rennen (rechts ein Video der Ausgabe 2010) wird heute ab 19 Uhr auf Simrace.tv (Stream 2) übertragen. Die Renndauer beträgt 4h. Unter diesem Link (und dann auf "Live-View 01" klicken) wird ein Live-Timing während des Rennens verfügbar sein.

Bathurst 12hr 2011 – starke australische Porsche-Mannschaften

Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S - www.australiangt.com.auDas VIP Petfoods-Team, welches in der nationalen GT-Meisterschaft zuletzt mit den Marken Mosler und Aston Martin antrat, wird gemäß noch unbestätigten Informationen beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst 2011 einen Porsche 911 GT3 R zu Einsatz bringen. Neben dem Vater-/Sohn-Duo Tony und Klark Quinn dürfte Craig Baird als dritter Pilot fungieren. Weiters soll auch ein Porsche der Brüder James und Theo Koundouris gemeldet sein, die Besatzung dieses Wagens ergänzt Steve Owen. Eine ausgeglichene Fahrer-Mannschaft ist beim Bathurst 12hr insofern von zusätzlicher Bedeutung, als der Qualifying-Modus gilt, dass die jeweils beste Zeit der drei Fahrer eines Teams addiert wird.

Norma mit neuem LMP2-Einsatzteam in der LMS

norma_extreme_limite.jpgNorma hat ein neues LMS-Einsatzteam für seine 2010 konstruiertes LMP2-Chassis gefunden. Dabei handelt es sich um die französische Mannschaft von Extreme Limite, die aus der französischen VdeV Endurance-Szene kommt und dort schon ein Norma-Kundenteam war. Die Mannschaft von Teamchef Fabien Rosier ist ein weiteres Team, das aus der französischen Langstreckenserie in die Le Mans Serie aufsteigt. Sechs Jahre hat man nach eigenen Angaben schon Erfahrungen mit den 2l-Prototypen gesammelt. Dabei gelangen bei 56 Rennstarts insgesamt 45 Zielankünfte.

Der Norma M200P wird im kommenden Jahr mit einem der neuen Judd HK-Motoren ausgestattet. Dabei kann man auf Werksunterstützung von Norma vertrauen. Pilot Patrice Roussel selber hat schon auf dem LMP2 des WR-Salini-Teams Rennerfahrung gesammelt – zuletzt in der LMS-Saison 2008. Der schnelle junge Franzose Fabien Rosier soll darüber hinaus zur Fahrermannschaft gehören. Neben der Le Mans Serie will man auch eine Nennung für die 24 Stunden Rennen von Le Mans einreichen und nebenbei mit einem aktuellen CN-Chassis von Norma an der VdeV Endurance Serie teilnehmen.

Bereits im vergangenen Jahr debütierte der Norma-Prototyp, angeblich der erste, der nach dem neuen LMP2-Reglement für 2011 gebaut wurde, an der Sarthe. Norma und das Einsatzteam Pegasus Racing gingen nach der Premiere in Le Mans jedoch getrennte Wege, nachdem das Team Defizite bei der Konstruktion monierte. Mit Extreme Limite hofft der französische Konstrukteur auf einen Neustart bei der Entwicklung des LMP2. Ferner arbeitet man daran auch ein zweites, im Aufbau befindliches Chassis an ein Kundenteam zu vermitteln.

Black Falcon-Mercedes 2011 mit Kenneth Heyer

kenneth.jpgNach der Saison 2010 im Audi R8 LMS GT3 des Team Team Rosberg wird der Wegberger Kenneth Heyer ab 2011 für das Black Falcon Team an den Start gehen. Heyer Jr. steuert einen der neuen Mercedes SLS AMG GT3 der Eifeler Mannschaft. Die Premiere findet in Dubai bei den 24h statt, wo sich Heyer mit Thomas Jäger (D), Jan Seyffarth (D) und Sean Paul Breslin (GB) das Steuer eines der den neuen GT3 des Teams teilen wird. Mercedes Benz wird drei der neuen Flügeltürer in den Emiraten durch die Teams Black Falcon und Heico einsetzen.

blackfalconsls.jpgMit den 24h von Dubai beendet Mercedes offiziell die  Entwicklungsphase des neuen AMG SLS GT3. Die Autos des deutschen Premiumherstellers werden 2011 u.a. an den GT-Masters, der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft, sowie dem 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps und den 24 Stunden am Nürburgring teilnehmen. Bei allen Rennen wird auch Kenneth Heyer zum Einsatz kommen.

Auch wenn die drei Mercedes Benz AMG SLS GT noch nagelneu sind und das Rennen in Dubai nur als weiterer Test gilt, gehen das Team und der Wegberger davon aus, dass man im Kampf um die Pole-Position und die vorderen Ränge im Rennen ein Wörtchen mitreden wird.

3 Lamborginis bei den 24h von Dubai am Start

First RacingDrei Lamborghini Gallardo-Mannschaften werden bei den 24 Stunden von Dubai am Persischen Golf antreten. Dabei handelt es sich um die Teams von First Racing, das rhino´s Team Leipert und Reiter Engineering.

Hans Reiters Team bringt mit Teamleader Peter Kox einen der prominentesten Sportwagenpiloten an den Golf. Der amtierende ADAC-GT-Masters-Champion führt die Fahrermannschaft an, die ferner aus dem Tschechen Marc Hayek, dem Niederländer Nico Pronk und einem alten Bekannten aus FIA-GT-Tagen besteht. Bernhard Müller – seinerzeit mit Hans Reiter bei einem der ersten Lamborghini-Projekte mit dem Diabolo involviert – kehrt laut Entryliste für das 24h-Rennen am Golf ins Team des Lamborghini-Haustuners zurück. Mit Kox ist die Reiter-Mannschaft, die gemäß Nennliste noch auf einen LP560 und noch nicht auf einen der neuen LP600 setzt, zumindest für einen Spitzenplatz in der Qualifikation gut. Für einen Podiumsplatz wird man sich gegen die starke Konkurrenz behaupten müssen.

Neu im Lamborghini-Lager ist das rhino´s Team Leipert. Die letztjährige Ascari-Mannschaft hat sich zum Einstand den letztjährigen LP560 des Argo-Racing-Teams besorgt. leipert_gallardo.jpgBis zum Saisonstart des ADAC-GT-Masters will man einen zweiten flammneuen Wagen in Empfang nehmen. Mit den Österreichern Dominik Baumann und Gerhard Tweraser sowie den drei Tschechen Petr Charouz, Jan Stovicek und Jakub Knoll hat man ein in der Szene eher unbeschriebenes Quintett auf der Auto verpflichtet. Die beiden Österreicher sind bekannte Gesichter aus der deutschen Formel 3 und dem ADAC Formel-Masters, während die tschechischen Fahrer Charouz und Stovicek vergangenes Jahr erfolgreich in der Lamborghini Super Trofeo unterwegs waren. Jakub Knoll bringt Erfahrung aus mehreren Jahren Formel Renault mit. Teamchef Ingo Leipert: „Unser Ziel für Dubai ist es, die 24h in den Top 10 abzuschließen. Die Fahrer sind - trotz ihres jungen Alters  - sehr rennerfahren. Speziell die Piloten mit langjähriger Formel-Erfahrung wissen, wie wichtig es ist, Konstanz zu zeigen und ein Fahrzeug materialschonend über die Distanz zu bringen. Wir haben eine Menge Erfahrung in den vergangenen Jahren auf dem Dubai Autodrome sammeln können und sind sehr zuversichtlich.“

Schliesslich wird das französische Gulf Team First das Lamborghini-Trio komplettieren. Die Mannschaft setzt nicht den GT2 aus der Le Mans Serie sondern einen weiteren GT3 ein. Die internationale Besatzung Fabien Giroix (F), Frederic Fatien (IRL), Roald Goethe (D) und Mike Wainwright (GB) wird den in Gulf-Farben antretenden LP560 pilotieren.

Zumindest ein Lamborghini-Team sollte sich am Ende in den Top-10 in Dubai wieder finden. Die besten Chancen dafür liegen nach erster Einschätzung bei der Reiter-Werksmannschaft.

Falken Tire mit neuem ALMS-Einsatzteam

Falken Tire hat sich ein neues Einsatzteam für die ALMS gesucht. Die vormals in der Indycar-Szene engagierte Truppe von Derrick Walker wird 2011 den Einsatz des GT2-Porsches in der amerikanischen Langstreckenserie übernehmen. Die amerikanische Entwicklungsdependance des japanischen Reifenherstellers ist Besitzer des Porsche 997 RSR GT2, der 2010 regelmässig in der Serie antrat und mit drei zweiten Qualifikationplätzen erste Achtungserfolge erzielte. Allerdings konnten diese bislang noch nicht in Podiumsresultate umgesetzt werden. Dies hofft Falken nun 2011 mit dem Know How des in Indianapolis stationierten Team von Walker Racing erreichen zu können. Dem Vernehmen nach wird Werkspilot Wolf Henzler dem Falken Team als Fahrer erhalten bleiben. Weitere Details zur Besatzung werden in Kürze erwartet.

Bathurst 12hr 2011 – das GT-Feld wächst weiter

Donut King-Nissan GTR R35 - www.australiangt.com.auMit dem aus der Australischen GT-Meisterschaft bekannten Donut King-Nissan GTR R35 (Bild) wurde ein weiteres GT-Fahrzeug für die Kategorie C des 2011er Bathurst 12hr genannt. Als Fahrer sollen Tony Alford, Peter Leemhuis und Mal Rose zum Einsatz kommen - dieses Piloten-Trio nahm gemeinsam auch schon mehrfach an den Langstreckenrennen auf dem Nürburgring, in Spa-Francorchamps und in Dubai teil.

Nach Angaben der Veranstalter werden bei dem Anfang Februar stattfindenden 12-Stunden-Rennen auf den Mount Panorama Raceway in den GT-Klassen die Marken Audi, Ferrari, Mosler, Porsche, Lotus, BMW, Corvette, Holden und Nissan vertreten sein.

24h Dubai - gibts den 3.BMW-Sieg?

schubert.jpgDrei BMW Z4 GT3 werden in einer Woche bei den 24 Stunden von Dubai zur sechsten Ausgabe des Langstreckenrennens am Golf starten. Das Team Need for Speed-Schubert Motorsport setzt zwei der prinzipiell siegfähigen GT3-Boliden ein. Ein zusätzliches Auto wird vom Liqui Moly-Team Engstler an den Start gebracht.

Die Truppe von Franz Engstler hatte schon im vergangenen Jahr bekannt gegeben, prinzipiell in die GT3-Szene einsteigen zu wollen. Nun steht für 2011 eine Saison im GT-Masters auf dem Programm - und wo könnte man sich da besser mit dem Auto vertraut machen, als bei den 24h am Persischen Golf? Neben Teamchef und Pilot Engstler stehen der Deutsche Florian Sprengler, der Däne Kristian Poulsen und LMS-FLM-Pilot Dominik Kraihamer auf der Nennliste des deutschen Teams. Engstler zur Seite steht die Mannschaft von Schubert Motors, die auch für den Aufbau der GT3-Boliden verantwortlich zeichnet. Die Truppe aus Motorsport Arena Oschersleben wird selber zwei Autos einsetzen. Der BMW Z4 GT3 mit Claudia Hürtgen, Augusto Farfus, Tommy Milner und dem Schweden Edward Sandstöm dürfte das Chassis sein, welches auf das bestmögliche Ergebnis im BMW-Lager abonniert ist. Ein weiterer Wagen wird für die nordamerikanische Crew Boris Said, Bill Auberleen, Matt Plumb und den Kanadier Paul Dalla Lana an den Start gebracht. Dieses Auto ist alleine schon von der Besatzung her ebenfalls für ein Top-10 Ergebnis gut.

Abseits der drei GT3-Boliden starten 13 weitere BMW-Tourenwagen-Teams in Dubai. Die besten Chancen dort können dem Besaplast-Team eingeräumt werden, das neben seinem Porsche (wir berichteten) auch zwei M3 mit u.a. Martin Tschornia, Christopher Haase, Sebastian Asch, Cora Schumacher, Frank Schmickler und Kurt Thiim einsetzt.

BMW konnte bereits die ersten zwei Ausgaben der 24 Stunden von Dubai gewinnen. 2007 gelang dem österreichischen Duller-Motorsport-Team der Sieg mit einem Z4-Coupé. Schubert und Engstler werden alles dransetzen, um auch 2011 zumindest um das Podium mitkämpfen zu können.

Cytosport bringt Aston Martin in die ALMS

Lola-AM Le Mans 2010Das Team Cytosport kehrt nach einem erfolgreichen Jahr mit dem Porsche RS Spyder auch 2011 in die ALMS zurück. Wie Speed-TV.com gestern meldete, wird die Truppe von Teamchef und Pilot Greg Pickett in der kommenden Saison einen Lola-Aston Martin LMP1-Prototypen einsetzen. Die Mannschaft wird unter der Nennung ‘Muscle Milk Aston Martin Racing’ die gesamte Saison über antreten. Neben Greg Pickett wird erneut Klaus Graf im Cockpit des LMP zu finden sein. Aston Martin, die endlich ein lange ersehnte Kundenteam für die ALMS gefunden haben, unterstützt den Einsatz durch abgestellte Techniker für das Auto und den Motor.

Als Einsatzwagen bekommt das Team von Pickett  einen Werkswagen aus dem vergangenen Jahr gestellt. Zwar sind noch keine Details zu weiteren Piloten durchgesickert, jedoch geht man davon aus, dass weitere Fahrer aus dem Aston Martin-Dunstkreis über die Saison hin zum Einsatz kommen. Nebenbei will das Team auch einen 911 GT3 in der Patron GT3 Porsche Challenge zum Einsatz bringen.

12h Rennen auf der Nordschleife - wirklich passé?

Gibt es dieses Jahr ein 12h-Rennen am Nürburgring? Unsere Kollegen von Ring1.de hatten Ende 2010 anlässlich der ersten Veröffentlichung eines Kalenders der VLN Langstreckenmeisterschaft vermeldet, dass die Planungen der Veranstaltergemeinschaft bezüglich des neuen Saisonhöhepunkts der auf der Nordschleife nicht weiter verfolgt werden. Allerdings besteht eine minimale Chance, dass - anstelle des statt dessen neu in den Kalender gerückten 6h-Rennens - am 28.05.2011 vielleicht doch ein doppelt so langes Event abgehalten wird.

Nach uns vorliegenden Informationen hatten sich bei den ersten Überlegungen eine Reihe von logistischen Problemen aufgetan. So stösst zwar das 12h-Format bei Fans und Fahrern auf einhellige Begeisterung, die hört aber dann schon bei den Teamchefs auf, die mit höheren Kosten für Material (z.B. Reifen) und Personal kalkulieren müssen. Da auch der Veranstalter alleine wegen Streckenmiete und Kosten für z.B. Streckenposten mit einem höheren Aufwand kalkulieren müssen, war das Budget nur eines der über 140 zusätzlichen Probleme, die es zu lösen galt. Die Budgetverteilung des ADAC wird allerdings von zentraler Stelle erst Mitte Januar fixiert. Daher hatte man sich schon im Dezember dahingehend geäussert, erst einmal ein 6h-Rennen anzusetzen und je nach Budgetlage und der Klärung der weiteren Fragen Ende Januar zu entscheiden, ob man das Rennen auch über 12h ausführen lassen könnte.

Daher ist das Thema eines zweiten Langstreckenhighlights am Ring neben den 24 Stunden am Nürburgring noch nicht endgültig für 2011 vom Tisch. Die Fans können sich zumindest darauf einstellen, dass im Mindestfall ein zweites 6h-Rennen neben dem ADAC-Ruhrpokal-Rennen existieren wird, das als Platzhalter für ein noch längeres Rennen, entweder schon in diesem oder in einem der nächsten Jahre, fungiert.

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