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DTM Trophy startet in Saison #2

DTMtrophy1aDie DTM Trophy, die GT4-Serie im Rahmen des DTM-Pakets, absolvierte am vergangenen Wochenende den Start in ihre zweite Saison. Das erste Rennen gewann der britische BMW-Pilot Ben Green aus dem Team FK Performance Motorsport. Für den besten Junior des Vorjahres war es der zweite Sieg in der GT4-Serie. Den britischen Doppelsieg  komplettierte William Tregurtha im Mercedes AMG GT4 der CV Performance Group. Für Tregurtha und das Team aus Niederzissen war es ein fast perfektes Debüt in der DTM Trophy. Das Podium komplettierte Moritz Löhner (GER), der amtierende Titelträger im DTM Esports Championship. Im BMW M4-GT4 von FK Performance Motorsport war es für Löhner das erste Rennen im realen Motorsport, das er sogleich unter den drei Bestplatzierten abschloss, nachdem er sich mit Tregurtha ein Duell um P2 in den letzten Runden des zwischenzeitlich mit dem SC unterbrochenen Rennens geliefert hatte.

DTMtrophy2aNach Lauf 2 am Sonntag trennten weniger als 1s die Fahrer auf den ersten 4 Plätzen. Der Sieg ging an BMW-Pilot Michael Schrey. Der Hofor Racing by Bonk Motorsport -Pilot feierte seinen ersten Triumph in der Nachwuchsserie. Nur 3 Zehntelsekunden zurück erkämpfte William Tregurtha sich im erneut die 2. Position. Das Podium komplettierte Prosport Racing-Pilot Tim Heinemann im Aston Martin mit 0,6s Rückstand. Heinemann hatte ursprünglich die Ziellinie als Erster überquert, der amtierende Meister erhielt jedoch eine 2s-Zeitstrafe, weil er in einer Schikane die Strecke verlassen und damit einen Vorteil hatte. Mit einem Rückstand von knapp 0,9s verpasste der Belgier NicoVerdonck im Toyota Supra GT4 von Ring-Racing das Podium nur knapp.

Saisonstart des GTC in Oschersleben

dmvoleben start Am kommenden Wochenende startet bei der Premiere des ADAC Racing Weekends auch die GTC-Serie in Oschersleben in ihre Saison 2021. Bei dieser Gelegenheit ist auch das Teilnehmerfeld des Saisonauftakts veröffentlicht worden. 18 Mannschaften – 8 GT3 in der Top-Klasse 1 und 10 GT4-Fahrzeuge in der Klasse 4 – werden zu den 3 Rennen in Oschersleben erwartet die 2 Sprints der GTC-Serie und das Mittelstreckenrennen der Goodyear 60 umfassen.

spacedriveamgIn der Top-Klasse der aktuellen GT3-Fahrzeuge starten die Mercedes AMG GT3 der equipe vitesse mit dem Duo Hirsch/Schraml, des Space Drive Racing Teams (Heinemann/Assenheimer) und des MSW-Teams (Neumann/Kirchhöfer). Hinzu kommen 2 Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 für Salman Owega und Carrie Schreiner/Markus Winkelhock Ein Lamborghini Huracán GT3 evo von Konrad Motorsport (Lechman/Keserovic), ein Porsche 991 GT3 R des KÜS Team 75 Bernhard der Piloten Berwanger/Fittje und ein McLaren 720 S GT3 von Dörr Motorsport der mit Andreas Wirth und Dino Steiner an den Start geht.

Gleich 10 GT4 gehen beim Saisonauftakt der Serie an den Start. In der GT4 gibt es in diesem Jahr ein Förderprogramm an dessen Ende 4 Piloten ein kostenfreier GT3-Test winkt. Dem talentiertesten Fahrer wird 2022 im GTC Race in einem GT3 ein Cockpitplatz subventioniert. Dies hat somit dazu geführt das die GTC-Serie das drittstärkste nationale GT4-Feld nach der ADAC GT4 Germany und der DTM-Trophy zusammen bekommt. In der Klasse starten 4 Porsche Cayman (W&S Racing, Allied Racing & RN Vision STS) 4 Audi R8 LMS GT4 von Car-Collection, Hella-Pagid racing one & T3 Motorsport und WS Racing sowie ein Razoon Racing KTM X-Bow GT4 und ein East Side Racing Mercedes AMG GT4

Eigentlich weist die GTC-Serie noch 5 weitere Klassen auf, so welche für ältere GT3-Fahrzeuge, für Porsche 991-Cup-Fahrzeuge, für Lamborghini Huracán Supertropheo-Fahrzeuge, Cayman-Clubsport-Fahrzeuge und für Wagen der Gruppen FIA-E1, -E2 und -E2-S. Doch diese Klassen bleiben zum Saisonauftakt unbesetzt.

Der offizielle Start zur Saison 2021 beginnt am Freitag um 12.10 Uhr mit den freien Trainings und dem Zeittraining für das 60-Minuten-Rennen des Goodyear 60. Der Samstag beginnt mit den beiden Qualifying-Sitzungen für die Sprintrennen des GTC Race. In den jeweils 20 Minuten werden die Startaufstellungen für die beiden Rennen am Sonntag ermittelt. Der Samstagnachmittag steht im Zeichen des Rennen Goodyear 60, ab 15.10 Uhr. Die Rennen des GTC Sprint beginnen am Sonntag ab 10.45 Uhr und ab 14.10 Uhr über jeweils 30 Minuten.

MLMC-Nachtrag aus Le Castellet

startlecastelletAus gesundheitlichen Gründen fiel leider vor 2 Wochen die Berichterstattung zum 2.Lauf des Michelin Le Mans Cup aus. Dies sei hiermit nachgeholt. Parallel zum 24 Stunden Rennen am Nürburgring starteten 33 Fahrzeuge (26 LMP3 und 7 GT3) auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet am ELMS-Wochenende in das zweite Saisonrennen.

nielsen winner htttDieses beendete das Nielsen Racing Ligier JS P320 LMP3 Duo Anthony Wells und Colin Noble als Sieger. Die beiden Briten kreuzten die Ziellinie mit nur 1s Vorsprung auf den #69 Cool Racing Ligier , in dem dr US-Amerikaner Maurice Smith den in Barcelona noch brillierenden Niklas Krütten an der Seite von Matt Bell ersetzte. Rang 3 ging an das United Autosports Duo John Schauerman und Wayne Boyd, die damit das rein englischsprachige Podium in Le Castellet (4 Briten & 2 US-Amerikaner) komplettierten.

Beste deutschsprachige Piloten im Feld waren die auf P5 plazierten Phoenix Racing Ligier-Piloten Finn Gehrsitz und Hamsa Owega, die den letzten Podiumsplatz nach 2h um 15s verpassten und sich zudem noch dem RLR Motorsport Ligier knapp geschlagen geben mussten. Bestes Duqueine M30-D08 LMP3-Team war die deutsche Mannschaft von Rinaldi Racing auf deren LMP3 Alexander Mattschull und Nicolas Varrone auf dem 7.Platz ins Ziel kamen. Auf dem WTM-Phoenix-Duqueine verpassten Leonard Weiss und Thorsten Kratz hingegen mit P11 nur ganz knapp einen Top-10 Platz

Die GT3-Klasse gewann das erstmals in der Serie startende Herberth Motorsport Duo Alfred Renauer und Daniel Allemann. Das deutsch/schweizer Duo setzte sich mit gerade mal 0,8s Vorsprung gegen das italienisch/US-amerikanische Iron Lynx Ferrari-Duo Rino Mastronardi und Logan Sergeant durch. Im 27s dahinter ausgefochtenen Kampf um den letzten Podiumsplatz obsiegte das damenduo Doriane Pin und Sarah Bovy über den von Nicolas Leutwiler und Wolf Henzler pilotierten PZ Oberer Zürichsee by TFT Porsche 991 GT3 R.

27 der 33 Starter wurden am Ende auch abgewunken. Als dritte Runde steht am 10 Juli das im Rahmen des ELMS-Wochenendes in Monza ausgetragene 2h-Rennen auf dem Programm.

Racing Team Nederland nicht nur auf WEC fixiert

rtn portimaoDas Racing Team Nederland wird im kommenden Monat gleich 2 Rennen in Monza hintereinander bestreiten. Die FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Mannschaft wird in Vorbereitung des WM-Laufs auf der italienischen Hochgeschwindigkeitsstrecke den eine Woche zuvor eingeplanten Europäischen Le Mans Serie-Lauf an selber Stelle am 11 Juli bestreiten. Damit erhofft sich die Mannschaft von Teambesitzer Frits van Eerd eine bessere Vorbereitung auf die WM-Runde. Man wird dort allerdings nur mit dem Fahrerduo van Eerd/Guido van der Garde in der Pro-Am-Klasse antreten können, da der dritte WM-Pilot Job van Uitert bereits bei United Autosports in der ELMS unter Vertrag ist.

Für die kommende Saison hat man bereits ebenfalls die Weichen gestellt. Dann will die vom französischen Einsatzteam TDS unterstützte Mannschaft in die IMSA-Szene wechseln, wo man eine volle Saison in der LMP2-Klasse der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship absolvieren will. Ob daneben (abgesehen von Le Mans) noch weitere Rennen im Rahmen der WM oder in Europa geplant sind, ist derzeit offen.

STT 2021 startet am Wochenende

stt0aNach 8 langen Monaten startet die Spezial Tourenwagen Trophy in die neue Saison. Am kommenden Wochenende wird die Traditionsrennserie in Oschersleben an den Start gehen. Beim ADAC Racing Weekend werden über 20 Fahrzeuge erwartet.

Voll besetzt ist die Division 1, wo alleine 14 Fahrzeuge antreten werden. Vorjahresmeister Uwe Alzen im Audi R8 LMS GT3 Evo trifft auf eine ganze Reihe von GT3 Boliden und Exoten. Spannend wird sein, wie sich Ulrich Becker mit seinem neuen Dienstwagen schlagen wird. Der Marler hat sich einen Porsche 991 GT3 R der ersten Generation zugelegt. Schon in der vorherigen Saison hatte Jürgen Bender seine Corvette gegen das aktuelle Modell getauscht. Im Cockpit der C7 GT3 R hat sich der Neckarsulmer nach leichten Anlaufschwierigkeiten eingelebt. Weitere GT3 Boliden werden in Oschersleben von Berthold Gruhn (Audi R8 LMS GT3), Andreas König (Ferrari 458 GT3) und Josef Klüber (Mercedes AMG GT3) bewegt.

Mit einem KTM X-Bow GTX kehrt zudem Rupert Atzberger nach mehreren Jahren in die STT zurück. Uwe Lauer wird einen Ferrari 488 Challenge pilotieren, während Marc Gassner auf einem Ferrari 458 Challenge antreten wird. Mit einem Lamborghini Huracán Supertropheo ist Michael Golz mit von der Partie. Henk Thuis fährt mit seinem Pumaxs RT um die sicher heiß umkämpften Plätze auf dem Treppchen. Zwar mit einigen Jahren auf dem Buckel, aber leistungsstark sind die beiden Porsche von Jörg Lorenz und Rolf Rummel. Lorenz wird den bekannten Porsche dp 935 fahren, während STT Altmeister Rolf Rummel den bekannten Porsche 996 GT2 pilotieren wird. Mit Johannes Kreuer ist auch der beliebte Donkervoort D8R wieder mit dabei.

stt0bIn der Division 2 werden 4 Fahrzeuge erwartet. Hier warten auf Max Frederik Gruhn (Audi RS3 LMS TCR) durchaus harte Gegner in Form von Edy Kamm (Seat Leon TCR) und Stefan Schäfer (VW Golf GTI). Die unbekannte Größe im Division 2 Feld ist Ralf Ott. Er wird mit einem KTM X-Bow GT4 seine Premiere in der STT geben.

Fiesta gegen Mini heißt es in der Division 3. Lucas Baude (MINI) trifft auf eine ganze Horde von Fiestas aus dem Hause Glatzel Racing. Titelverteidiger Ralf Glatzel, Nick Deissler, Dominik Gruhn und Steffen Schäfer werden die vier Wagen pilotieren.

Los geht es für die STT Recken bereits am Freitagnachmittag mit einem Freien Training um 15.20 Uhr. Am Samstag geht es um 10.00 Uhr mit dem ersten Zeittraining weiter. Am Nachmittag startet um 13.55 Uhr das erste Rennen der Saison. Am Sonntag steigt die STT um 9.30 Uhr mit dem zweiten Training ins Programm des ADAC Racing Weekends ein. Das zweite Rennen der Spezial Tourenwagen Trophy wird um 12.30 Uhr gestartet.

129 Wagen bei NLS4

Für den vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie, die 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, weist die heute veröffentlichte Nennliste ein Feld von 129 Wagen auf. Das sind knapp 30 Wagen weniger wie beim dritten Lauf der im Vorfeld des 24h-Rennens stattfand. Zwar ist es normal das nach dem 24 Stunden Rennen am Nürburgring die Teilnehmerzahlen moderat einbrechen. Angesichts der Pandemielage der letzen 2 Saisons darf die aktuelle Zahl aber dennoch als ansehnlich bezeichnet werden. Die Rundstreckentrophy fand in der Seuchensaison 2020 als Auftaktrennen statt, weswegen ein Vergleich der Feldgrösse ohne Aussagekraft ist. 2019 fand das erste Rennen nach dem 24h-Klassiker mit 149 startenden Teams statt. 2020 wurde die Saison nach dem N24h abgebrochen.

m4001Die Zahl der Teilnehmer in der SP9-Top-Klasse sinkt bei diesem Lauf auf 16 5 Audi GT3 der Mannschaften Phoenix Racing, RaceIng, Lionspeed, Car-Collection und Twin Busch by équipe Vitesse, 4 BMW M6-GT3 von Walkenhorst Motorsport und dem BMW Junior Team, 3 Porsche des Frikadelli Racing Teams, von Huber Sport und der erstmals antretenden italienischen Dinamic Motorsport Mannschaft (ein Testeinsatz für die Saison 2022?), 2 GetSpeed Performance Mercedes AMG GT3 (unter anderem einer für das ex-GT-Masters Duo Kechele/Giermaziak), ein Wochenspiegel Team Monschau Ferrari F488 GT3 und der Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3 evo bilden die Top-Klasse die beim Vorlauf noch mit 33 Wagen präsent war. Hinzu kommt der Premiereneinsatz des Entwicklungsfahrzeugs des BMW M4 GT3, der nach dem Einsatz beim gerade laufenden Testtag zum 24h Rennen in Spa-Francorchamps mit dem Duo Jens Klingmann und Sheldon van der Linde in der SPX-Klasse antreten wird.

6 Porsche (-1) starten in der SP7-Klasse, verstärkt durch einen CUP2-Porsche der 9und11-Mannschaft und dem SP-Pro Black Falcon Team Identica Porsche. Das SP10/GT4-Feld halbiert sich auf 5 Fahrzeuge während in der SP8 nur ein Aston Martin und in der zusammengelegten 8T/4T-Klasse 2 AMG und ein Cayman hinzu kommen.

In den Produktionswagenklassen verzeichnen wir 2 V6 Cayman 6 V5-Cayman 13 V4-BMW und 22 (!) VT2-Autos von BMW, VW, Renault, Seat, Hyundai und Opel. Die H4-Klasse ist mit 2 Autos – einem Ford Mustang und einem M3 GTR besetzt, während in der H2 6 Autos am Start sind (leider ohne den Manta!). Seitens der CUP-Klassen verzeichnen wir 4 BMW M240i, 2 TCR, 8 CUP5-BMW, 4 CUP-X-KTM und 16 CUP3-Cayman. Zum vergleich: bei NLS 3 lauteten die Zahlen noch 2/6/11/7/17.

Das Qualifying startet am Samstag um 8.30 Uhr und das 4-stündige Rennen wie gewohnt um 12 Uhr. Streams und Timing-Infos findet man wie gahabt auf der Webseite der Nürburgring Langstrecken Serie.

ten Voorde siegt in Monza

pcc7aDer Titelkampf im Porsche Carrera Cup Deutschland gestaltet sich weiter spannend: Im Autodromo Nazionale Monza feierte Team GP Elite Pilot Larry ten Voorde am Samstag seinen 3.Saisonsieg und übernahm wieder die Tabellenführung. Beim 7.Saisonlauf im Rahmen der DTM fuhren zudem Laurin Heinrich und Porsche Junior Ayhancan Güven aufs Podium. In den Rekordbüchern des deutschen Carrera Cup steht seit Samstag Carlos Rivas. Der Luxemburger aus dem Black Falcon Team Textar verbuchte saisonübergreifend seinen 35. Sieg in der ProAm-Wertung. Damit überholte Rivas den bisher erfolgreichsten ProAm-Fahrer Rolf Ineichen.

Zuletzt gastierte der Porsche Carrera Cup Deutschland 1991 in Monza – beim Comeback nach 30 Jahren führte ten Voorde das Feld in die Startaufstellung. Der Pole-Setter behauptete die Führung und setzte sich früh von seinen Konkurrenten ab. Dank einer souveränen Leistung sah der Pilot vom Team GP Elite nach 17 Runden 1,2s vor Heinrich die Zielflagge. Heinrich, Fahrer aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool, zog beim Start an Güven vorbei und sicherte sich damit Rang 2.

Ein ereignisreiches Rennen erlebte Güven: Nachdem Heinrich beim Start am Phoenix-Racing-Fahrer vorbeizog, verlor der 23-Jährige beim Re-Start nach einer Safety-Car-Phase zunächst eine weitere Position an Leon Köhler (Deutschland/Nebulus Racing by Huber). Doch Güven blieb an seinem Vordermann dran, setzte eine Runde später den Konter und erreichte als Dritter vor Köhler das Ziel.

GT3-Debütläufe der DTM in Monza

DTM1aFerrari und Audi haben bei den beiden Auftaktrennen zum neu auf die GT3-Plattform gewechselten Deutschen Tourenwagen Masters die Siege einfahren können. Am Samstag siegte der 19 jähre Liam Lawson mit seinem von AF Corse eingesetzten Red Bull Alpha Tauri AF Corse Ferrari F488 GT3-Tourenwagen 1,6s bzw 2,6s vor vor den beiden Haupt Racing Team Mercedes AMG GT3 von Vincent Abril bzw. Maximilian Götz. Lawson wurde damit laut Mitteilung der Serie zum jüngsten DTM-Sieger in der 22 jährigen neueren Geschichte der deutschen Meisterschaft. Der von P7 gestartete Neuseeländer rang im Verlaufe des Rennens seine Mercedes-Konkurrenten nieder die mit einer Vierfach Pole in das Rennen gestartet waren.

DTM2aLauf 2 am Sonntag holte sich Abt Sportsline Audi-Pilot Kelvin van der Linde erst die Pole und dann den Rennsieg. Den Audi-Doppelsieg komplettierte 3,3s hinter dem Südafrikaner der Schweizer Nico Müller dem mit weiteren 8s Abstand HTP-Winward Pilot Lucas Auer auf das podium folgte.

19 Wagen starteten in Monza in die erste GT3-Saison der Serie deren Auftakt dem Vernehmen nach deutlich umkämpfter als die WerksEinsätze der Hersteller in der Class1-tourenwagenzeit verliefen. Der längtst überfällige Wechsel auf die GT3-Plattform scheint der Serie gut getan zu haben. Nun sollte nur noch das Teilnehmerfeld im Verlaufe der Saison einige mehr Teams und Hersteller anlocken.

Keine 8 WEC Rennen 2022?

Die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft hat unseren Kollegen von Sportscar 365 gegenüber Planungen bestätigt, wonach die Anzahl der Events 2022 wenn überhaupt dann nur moderat steigen würde. Das lässt einen Kalender mit maximal 6-7 Rennevents für die kommende Saison vermuten. In der laufenden, noch von der Corona-Pandemie beeinflussten Saison 2021, wird die Serie nur 6 Events – davon mit Spa-Francorchamps, Portimao, Monza und Le Mans 4 in Europa – absolvieren, was den kürzesten Kalender der seit 2012 anhaltenden WEC-Geschichte bedeutet.

Eine Rückkehr zum Prä-Pandemie-Level von 8 oder gar zuletzt 9 Rennen ist derzeit laut ACO-Präsident Fillion und Serienmanager Frederic Lequien unwahrscheinlich. Für 2022 soll Sebring mit dem Super-Sebring-Weekend auf die Agenda der Serie zurückkehren. Der dort 2019 erfolgreich absolvierte Event fiel sowohl 2020 als auch in diesem Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer. Positiv kam auch die Premiere in Portimao an, das 2022 eine Rückkehr der Serie erleben könnte.

Carrera Cup vor 350. Rennen

Im Rahmen des DTM-Saisonauftakts findet an diesem Wochenende auch das nächste Rennwochenende des Porsche Carrera Cup Deutschland in Monza statt. Das DTM-Event wird für den Markenpokal zum Jubiläum: Auf dem Traditionskurs nordöstlich von Mailand trägt der seit 1990 ausgetragene deutsche Carrera Cup sein 350. Rennen aus.

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