Am Ende langte es für JDC-Miller mit ihrem Oreca nicht ganz für den Sieg. In einem mit Regenschauern versetzten Rennen dominierte das ehemalige PC-Team das Rennen und gab sich spannende Zweikämpfe mit dem #10 Wayne Taylor Cadillac, den es wieder einmal im Rennen hart getroffen hatte nachdem er mit der #4 Corvette kurz vor Ende bei einem Überholmanöver kollidierte.
Dane Cameron und Eric Curran (#31 Whelen Engineering Cadillac) profitierte trotz eines nicht gerade aufregenden Rennens für sie und holten sich den zweiten Platz.
Ein weiterer heftiger Einschlag in die Reifenstapel sowie einem Überschlag in den letzten Minuten von David Ostella (#52 PR1/Mathiasen Liger) sorgte für ein Rennende unter Gelb.
Verfasst von Timo Schumacher am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die Pole Position für das morgige 6 Stunden Rennen der FIA WEC auf dem Nürburgring (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) geht an die Toyota-Mannschaft: Kamui Kobayashi und Jose-Maria Lopez sichern der in Köln ansässigen Mannschaft die dritte Pole der laufenden Saison – an jeder war der Japaner Kobayashi beteiligt. Mit einer Durchschnittszeit von 1:38,118 min liegt am um 0,154 Sekunden vor dem Porsche 919 Hybrid von Bernhard/Bamber/Hartley. Die LMP1 sortiert sich in einem engen Fenster von 0,585 Sekunden ein.
Von der besten Position in der LMP2-Klasse startet der Jackie Chan DC Racing-Oreca 07 #38 der Le Mans Sieger Tung/Jarvis/Laurent. Nachdem der G-Drive Racing-Oreca #26 wie in jeder Quali-Session der Saison die Bestzeit herausgefahren hat, wurde das Team aufgrund eines Verstoßes nach der technischen Untersuchung ans Ende des Feldes versetzt. Zusätzlich dazu handicapt eine 3 minütige Stop & Go-Strafe die Truppe nach einer verursachten Kollision in Le Mans.
Im vierten Rennen die Pole für die vierte Marke in der GTE Pro: Nach Ford, Ferrari und Aston Martin fahren nun Michael Christensen und Kevin Estre den runderneuerten Porsche 911 RSR an die Spitze mit einer Zeit von 1:54,007 min. Es folgt der Aston Martin von Thiim/Sörensen.
Die dritte Pole der Saison in der GTE Am-Kategorie geht an den Aston Martin #98, erneut herausgefahren von Pedro Lamy und Paul Dalla Lana. Auf P2 folgt der Dempsey – Proton Racing-Porsche von Ried/Cairoli/Dienst.
Verfasst von Timo Schumacher am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der Trainings-Freitag zur FIA WEC auf dem Nürburgring (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) endet mit der Bestzeit für den Porsche 919-Piloten Brendon Hartley. Bei Porsches erstem Einsatz der High Downforce-Aerodynamik zeigt das Team sich somit direkt konkurrenzfähig. Mit seiner 1:38,663 min ist Hartley bereits jetzt um 2,3 Sekunden schneller als die letztjährige Bestzeit aus den freien Trainings. Toyota liegt in den beiden Trainings 0,2 bzw. 1,1 Sekunden zurück.
In der LMP2-Kategorie geben wie erwartet G-Drive Racing und Vaillante Rebellion den Ton an. Julien Canal im trainingsschnellsten Vaillante Rebellion-Oreca #31 in Training 1 kollidiert dabei kurz vor Trainingsende mit dem Dempsey-Proton-Porsche mit Marvin Dienst am Steuer. Als Folge wird die rote Flagge rausgehalten, und der Rebellion-Oreca kann nicht an der zweiten Trainingssession teilnehmen.
Bei den GTE Pro liegen nach beiden Trainingssessions alle vier Marken innerhalb von 0,568 Sekunden. Schnellster Pilot war hier Frédéric Makowiecki im Porsche 911 RSR #91 vor Nicki Thiim im Aston Martin #97.
In der GTE Am gaben die beiden Ferrari 488 GTE von Spirit of Race und Clearwater Racing den Ton an.
Die zweite Trainingssitzung wurde mit der roten Flagge unterbrochen, nachdem ein deutscher Fotograph sich in einer Verbots-Zone aufgehalten und infolge dessen von allen zukünftigen WES, ELMS und 24h Le Mans-Veranstaltungen ausgeschlossen wurde.
Am morgigen Samstag gibt es eine weitere Trainingssession von 60 Minuten, ab 14:55 Uhr folgt die Qualifying-Sitzung. Das Rennen findet am Sonntag von 13:00 – 19:00 Uhr statt.
Parallel zum WEC-Auftritt am Ring startet die GT4-European Series (Northern Cup) an diesem Wochenende am Slovakiaring. Bei der vierten Runde der Serie werden 31 Wagen - 8 Porsche Cayman GT4, 8 KTM X-Bow GT4, 6 Maserati Grand Tourismo MC GT4, 3 McLaren 570S, 2 Aston Martin Vantage GT4 und je ein Ekris-BMW-M4 und ein SIN-R1-GT4 - auf dem 5,922 km langen Kurs östlich von Bratislava erwartet.
Der Ekris M4 GT4 von Max Koebolt und Ricardo van der Ende wird als Tabellenführer in der Slovakei gejagt. Dabei sind auch eine ganze Reihe von deutschen Mannschaften im Spiel. Nicht nur die deutsche RN-Vision STS Mannschaft ist an diesem Wochenende mit 2 Cayman mit den Stammbesatzungen Jasper/Lefterov und Umbrarescu/Piana dem BMW auf den Fersen. Allied Racing, die Mannschaft von Jan Kasperlik bringt - wie bereits berichtet - einen zweiten Cayman für Nikki Schelle und Joachim Bölting neben dem Stammauto für Kasperlik/Stupple an den Start SIN R1-Pilot Eduard Anton, Sieger der AM-Klasse am Red Bull Ring, steigt auf einen KTM X-Bow um und wird an Bord des RYS Team Schönramer / Racecom KTM X-Bow GT4 zusammen mit Stammpilot Achim Mörtl starten. Wer den SIN am Slovakiaring pilotieren wird, ist laut Nennliste noch offen.
Das Feld ergänzen 3 Maserati-Mannschaften mit rein polnischer Besatzung wobei 2 der Mannschaften Gaststarterteams aus unserem östlichen Nachbarland sind. Auch bei den 8 Reiter KTMs gibt es die eine oder andere Umbesetzung. So ersetzen unter anderem die beiden Tschechen Josef Zaruba und Erik Janis im #34 RYS Team Kiska GT4 die Stammpiloten Lennart Marioneck und Gottfried Pilz.
Leider werden die Rennen dieses Mal nicht live auf der Website der Serie gestreamt. Lediglich über das Live-Timing können beide Läufe zeitnah verfolgt werden.
In der Fahrer-WM führt nach dem Sieg in Le Mans das Porsche 919 Hybrid-Trio Timo Bernhard , Earl Bamber und Bendon Hartley mit 83 Zählern vor den Toyota-Piloten Anthony Davidson, Sebastian Buemi und Kazuki Nakajima. Die Hersteller-Wertung führt Porsche mit 111 Punkten vor Toyota mit 86,5 an. In der LMP2-Team Trophy liegt das in Le Mans siegreiche Jackie Chan DC Racing Team mit 90 Zählern klar vor der #31 von Vaillante-Rebellion (52), der #36 Signatech-Alpine Mannschaft (42) und dem #37 Schwester-Oreca der Jackie Chan Truppe mit 42 Zählern. 90 Zähler haben demzufolge auch die Piloten Ho-Pin Tung , Oliver Jarvis und Thomas Laurent auf dem Konto.
In der GTE-PRO-Teamwertung liegt das Ford Chip Ganassi-Team mit der #67 der Fahrer Priaulx/Ticknell/Derani mit 74 Punkten in Front vor dem in Le Mans siegreichen Aston Martin mit der #97 (63) und dem im Spa-Francorchamps erfolgreichen Ferrari #488 von AF Corse mit der #71 (60). Die Herstellerwertung, in die das jeweils beste Auto der Mannschaften pro Rennen eingeht, führt dagegen Ford (117) vor Ferrari (108) Aston Martin (95 und Porsche (72) an. In der GTE-Am-trophy liegt die Clearwater Racing Mannschaft nach 3 Läufen mit 90 Zählern vor der #98 von Aston-Martin (76) und dem Dempsey-Proton-Porsche#77 (69).
Das Team Penske kommt zurück in die amerikanische Top-Sportwagenliga. Die dreifache ALMS-Meistermannschaft in der LMP2-Klasse, die zwischen 2006 und 2008 die Titel in der Klasse mit dem Porsche RS Spyder (Bild) holte, wird im kommenden Jahr in Daytona das Debüt des Acura-Oreca DPi betreuen. Damit kommt auch der amerikanische Honda-Ableger, der just mit dem Acura-Honda NSX in die GT3-Klasse der Serie eingestiegen ist mit einem Top-Programm in die Prototypenklasse zurück. Acura war zu ALMS-Zeiten der Hauptgegner der von Roger Penske eingesetzten RS Spyder. Die zum Honda-Konzern gehörende Marke sicherte sich 2009 den LMP1-Titel in der amerikanischen Serie.
Der neue Wagen, der bereits Ende dieses Monats seinen Shakedown in Europa erleben soll, soll die Bezeichnung ARX-05 DPi bekommen und auf dem Oreca 07-Chassis basieren. Damit wäre er der erste Oreca-basierte DPi. Angetrieben wird das Auto von einem 3,5l Biturbo-V6 der auf die Bezeichnung Acura AR35TT hört.
Penskes Acura-Programm ist nach Cadillac, Mazda und Nissan das vierte Hersteller-Programm in der Top-Formel der amerikanischen Serie das eine Hersteller-Unterstützung in die auf LMP2-Technik basierende Klasse bringt. Angesichts des LMP1-Schwundes in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und in Le Mans wird mittlerweile selbst beim ACO offen über eine Zulassung der DPi in die LMP1-Privatiersklasse zumindest beim 24h-Klassiker nachgedacht. Angeblich stehen 2 weitere DPi-Programme schon in den Startlöchern: Ford wäre angeblich dabei ein Engagement in der amerikanischen Serie mit Ganassi zu evaluieren um nach den GTLM-Klassensiegen mit dem Ford GT auch Gesamtsiege folgen zu lassen. Und auch Joest Racing soll schon konkret mit einem DPi-Programm unter dem Banner einer Marke aus dem VAG-Konzern liebäugeln.
Verfasst von Dr. Werner Koch am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Callaway Competition hat heute in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass Renger van der Zande in Zandvoort an der Seite von Jules Gounon ins Lenkrad der VALVOLINE Corvette greifen wird. Er ersetzt Daniel Keilwitz, der wegen der Verletzungen die er sich bei einem Testtag zugezogen hat, am vierten Rennwochenende aussetzen muss. Das Team von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone will seinen Vorsprung von 19 Punkten an der niederländischen Nordseeküste erfolgreich verteidigen. „Die Operation meiner Unterschenkelfraktur ist gut verlaufen und ich mache jeden Tag Fortschritte“, so Daniel Keilwitz.
Der ehemalige DTM-Fahrer van der Zande kennt die Strecke in den Dünen wie seine Westentasche. Außerdem kann er auf einige Gaststarts im ADAC GT Masters in den Jahren 2014 und 2015 zurückblicken.
„Ich wünsche Daniel eine schnelle Genesung. Natürlich würde ich gerne unter anderen Umständen in das ADAC GT Masters zurückkehren. Als Niederländer ist es toll, wenn man direkt vor der Haustür starten kann“, freut sich van der Zande. „Ich werde die VALVOLINE Corvette in Zandvoort erstmals fahren und bin schon sehr gespannt. Ich will einfach einen guten Job machen und Jules helfen, die Tabellenführung zu verteidigen.“
Nach einer Diskussion über Ungleichheit in der Prototypen-Klasse scheint man zum 6-Stunden-Rennen von Watkins Glen eine recht gute 'Balance-of-Performance' gefunden zu haben.
Besonders gut verlief das Wochenende für Tequila Patron ESM mit ihren Nissan Onroak DPi's, an denen es sowohl im Training als auch im Qualifying nicht vorbei ging. Im Rennen begann dann aber ein wares Favoritensterben. Schon in Runde eins erwischte es die Meisterschaft anführenden Taylor-Brüder im #10 Cadillac. Die Crew reparierte zwar in Windeseile den Schaden doch einen 6 Runden-Rückstand warf das Team weit zurück. Im weiteren Verlauf traf es dann auch die beiden Nissan's. Jeweils in Führung liegend schied zunächst Derani (#2) nach Kontakt mit einem GT3 und später Senna (#22) mit einem Öldruckverlust aus. Zwar konnte man Derani's Wagen noch einmal reparieren doch am Ende streikte die Drosselklappe. Ebenfalls in Führung liegend strandete der #31 Whelen Engineering Cadillac nach seinem Stopp mit einem Radverlust auf der Strecke und musste an die Box geschleppt werden.
In der Endphase zeigte sich dann das JDC-Miller Team mit ihrem #85 Oreca sehr stark und holten sich in einem extrem harten Zweikampf die Führung. Doch am Ende verlor man seine Spitzenposition im Verkehr wieder und musste den #5 Mustang Sampling Cadillac von Albuquerque/Barbosa/Fittipaldi ziehen lassen.
Die bislang im Opel Astra Cup der VLN Langstreckenmeisterschaft engagierte WS-Racing Mannschaft von Teamchef Torsten Willems wird noch in dieser Saison eine Eigenentwicklung in der SP8-Klasse an den Start bringen. Die Mannschaft stellte am vergangenen Wochenende ihren Audi R8 GTWS SP8 der Öffentlichkeit vor. Mit dem von Racing Engineers eigenentwickelten Auto will die Mannschaft aus Pellingen ab VLN6 in der hubraumstärksten SP-Klasse der Nordschleifenserie - die GT3 mal ausgenommen – in das Renngeschehen eingreifen.
Wir konnten uns im Vorfeld des Laufes mit Teamchef Willems über das Projekt und die technischen Hintergründe unterhalten. „Es ist ein SP8-Audi ähnlich wie der seinerzeit von Düchtig aufgebaute Wagen, nur das man nicht im Sinn hatte den R8-LMS damit nachzubauen, sondern einen Wagen mit Serienmotorisierung entsprechend für die Nordschleife vorzubereiten. Daher haben wir mit der Racing Engineers-Truppe von Bernhard Henzel zusammen gespannt und deren R8 mit V8-Motor, der vom Triebwerk her unverändert ist, als Einsatzfahrzeug ins Auge gefasst. Der Wagen wurde in den Bereichen Getriebe, Elektronik, Fahrwerk, Thermomanagement und Aerodynamik modifiziert. Die ersten Tests waren sehr ermutigend, auch wenn uns zur Zeit noch etwas Topspeed fehlt.“
Der Wagen von WS-Racing basiert damit noch auf der alten R8-Variante mit der internen Audi- Modellbezeichnung R8-42, da nur diese den 4,2l V8-Motor besitzt, der in der letzten gebauten Version 430 PS leistete. Sowohl der seit 2015 neu gebaute R8-4S als auch die diversen GT3-Modelle des R8 haben den 5,2l V10 als Basismotorisierung, die auch im neuen GT4-R8 zum Einsatz kommen soll.
Die Mannschaft von Willems, die schon Erfahrungen mit diversen Opel-Einsatzfahrzeugen und Porsche-Cup-Wagen in der VLN Langstreckenmeisterschaft und in der P9 Challenge hat, will den SP8 vor allem aus Kostengründen zum Einsatz bringen. „Der R8 ist vom Unterhalt her billiger als ein Cup-Porsche. Die Einsatzkosten liegen rund 25 Prozent unter denen eines 997 GT3 Cup und das Fahrverhalten des Audi ist gigantisch.“
Laut Willems ist der Einsatz durch 3 interessierte Kundenpiloten weitestgehend gesichert. In der SP8-Klasse der Fahrzeuge mit Motorenhubräumen zwischen 4 und 6,2l würde man unter anderem auf diverse Einsatzfahrzeuge der Marken Lexus, Aston Martin, Ferrari, Porsche, Ford und BMW treffen und damit die Markenvielfalt in der Klasse weiter beleben.
Verfasst von Ralph Monschauer am . Veröffentlicht in DMV-GTC
Der Jubel war groß im Team HCB Rutronik Racing nach dem einstündigen DUNLOP 60-Rennen in Hockenheim. Fabian Plentz und Tommy Tulpe holten sich im Audi R8 LMS GT3 den Sieg vor Martin Konrad/Uwe Alzen im orangenen Lamborghini. Platz drei ging an Benni Hey/Marvin Dienst, die sich einen Porsche 991 GT3 R teilten. Der Schlüssel zum Sieg war die gute Teamleistung beim Boxenstopp und danach der Kampf zwischen Tommy Tulpe und Martin Konrad kurz vor und nach der Spitzkehre. Tulpe lag zunächst vor der Spitzkehre hinter Konrad im Lamborghini Huracan GT3. Er kämpfte sich jedoch heran und auf der langen Geraden nach der Spitzkehre überholte er Konrad und fuhr als Erster in die nächste Kurve. Danach ließ sich Tommy Tulpe den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen und überquerte in der 35. Runde als Sieger die Ziellinie.
Damit holten sich Plentz/Tulpe den vierten Sieg nach Hockenheim, Dijon und Nürburgring. Tommy Tulpe konnte die Meisterschaftsführung weiter ausbauen.Einen tollen dritten Platz holte überraschend das schnelle Duo Benni Hey/Marvin Dienst im Porsche 991 GT3 R unter der Betreuung von Schütz Motorsport
Und auch in der Porsche Cup-Klasse ging es ordentlich zur Sache und lange Zeit war nicht klar, wer denn überhaupt die Klasse 7 gewinnen würde. Nach Hockenheim, Dijon und Nürburgring triumphierten Karlheinz Blessing/Manuel Lauck im Porsche 991 GT3 Cup unter Betreuung von GetSpeed Performance zum vierten Mal und sicherten sich 25 Punkte für die Meisterschaft. Zweiter wurden Andreas Sczepansky und Francesco Klein (Porsche 991 GT3 Cup), Dritter das Duo Klaus Horn/Michael Joos.