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VLN 2018 Review Teil 1 - Die Gesamtsieger

In gerade mal 31 Tagen beginnt die neue Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019. Dies ist ein guter Anlass für uns noch einmal die vergangene Saison statistisch Revue passieren lassen:

Pos VLN1 VLN2 VLN3 VLN4 VLN5 VLN6 VLN7 VLN8 VLN9
1 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  Manthey Racing ROWE RACING Frikadelli Racing Team Frikadelli Racing Team BLACK FALCON Falken Motorsports BLACK FALCON AutoArena Motorsport Falken Motorsports
2 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  Audi Sport Team BWT AMG Team BLACK FALCON PHOENIX RACING Wochenspieg. Team Monschau ROWE RACING Falken Motorsports Frikadelli Racing Team SPS automotive performance e. K. Mercedes - AMG Team HTP Motorsport
3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  Falken Motorsports Falken Motorsports Wochenspieg. Team Monschau Wochenspieg. Team Monschau Falken Motorsports Konrad Motorsport GmbH Falken Motorsports Walkenhorst Motorsport BLACK FALCON

Im Gegensatz zur Saison 2017, als mit Manthey ein Team mit 5 Siegen fast die Saison domnierte liess sich 2018 kein so klarer Favorit ausmachen. Die Siege teilten sich am Ende 3 Marken und 6 Teams: Porsche gelangen 5 Siege durch Frikadelli Racing, Falken Motorsport (beide je 2x) und Manthey Racing. Mercedes war 3 mal erfolgreich, wobei 2 mal Black Falcon und einmal die durch das Einsatzteam HTP-Motorsport an den Start gebrachte AutoArena-Motorsport Mannschaft die Siegerkränze einheimsten. BMW gelang mit dem Sieg durch ROWE Racing bei VLN2 der einzige Erfolg. Unter den deutschen Marken ging lediglich Audi in diesem Jahr ohne Sieg aus, wobei die Ingolstädter zuletzt bei VLN8 2017 einen Erfolg feiern konnten.

Je 2 Siege gelangen Frikadelli-Pilot Lance David Arnold (beim 60. ADAC ACAS H&R-Cup (VLN3) mit Felipe Fernéndez-Laser und bei der darauffolgenden 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy mit Norbert Siedler), dem Falken-Duo Klaus Bachler und Martin Ragginger, die dem seit Jahren in der VLN Langstreckenmeisterschaft antretendem Falken-Porsche damit die ersten Gesamtsiege bescherten, und den beiden Black Falcon Mercedes AMG GT3-Piloten Hubert Haupt und Manuel Metzger, die beim Saisonhöhepunkt, dem Rowe 6h ADAC Ruhrpokalrennen Adam Christodoulou und Gabriele Piana mit auf dem Auto hatten und beim 58. ADAC Reinoldusrennen auf Maro Engel als Co-Pilot vertrauen konnten.

Schaut man sich die Podiumsergebnisse an, dann kamen im Verlauf der Saison noch einige weitere Hersteller zum Zuge. Von den bei den 9 Rennen zu vergebenden 27 Podiumsplätzen gingen 8 an Porsche, 7 an Mercedes-AMG, 6 an BMW, 3 an Ferrari, 2 an Audi und einer (erstmals!) an Lamborghini. Damit waren 6 Hersteller erfolgreich – einer weniger als noch 2017 als 7 Hersteller (zusätzlich Bentley und Renault) in dieser Statistik verzeichnet wurden.

Erfolgreichstes Team was die erzielten Podiumspositionen anbelangt war 2018 der Falken Porsche mit 4 Ergebnissen auf dem Treppchen. Zusätzlich zu den beiden Siegen gelangte der Porsche bei den ersten beiden Saisonläufen 2 mal auf das Podest, wobei beim Saisonauftaktlauf Sven Müller den verhinderten Martin Ragginger an der Seite von Klaus Bachler vertrat. 3 Podiumsergebnisse gelangen zudem dem Frikadelli-Pro-Porsche, dem Falken-Motorsport BMW M6-GT3 und dem grünen Mercedes AMG GT3 von Black Falcon. Da Manuel Metzger zudem auch auf dem schwarzen AMG bei VLN2, dem 43. DMV 4-Stunden-Rennen, auf P2 mit seinen 3 Teamkollegen aufs Treppchen steigen konnte, teilte sich der 33-jährige 2018 das Prädikat des bezüglich der Podiumsergebnisse erfolgreichsten VLN-Piloten mit Klaus Bachler mit je 4 „Stockerls“.

2018 waren die Podestplätze exklusiv den GT3-Wagen vorbehalten – anders noch als 2017 als 2 in der SPX registrierte Autos aufs Treppchen gelangen konnten. Mit der Reglementsänderung für diese Klasse bezüglich der Stint- und Boxenstopzeiten dürfte dies auch in Zukunft nicht mehr vorkommen.

Mit dem Audi Sport Team BWT-Mücke Motorsport, Konrad Motorsport, SPS Automotive Performance und AutoArena Motorsport gelangten im Laufe der Saison 4 Teams erstmals auf das Podium. Im Falle von SPS war es sogar das Debütrennen der Mannschaft die derzeit noch daran arbeitet eine volle VLN-Saison 2019 fixiert zu bekommen. Im Rahmen der 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy gelangten wohl erstmals in der VLN-Geschichte gleich 2 Ferrrais auf ein VLN-Podium, wofür die Wochenspiegel Team Monschau-Mannschaft verantwortlich zeichnete. Beim 41. RCM DMV Grenzlandrennen (VLN6) hingegen dominierte die Farbe Türkis auf dem Podium – nicht nur das Konrad Motorsport die Nordschleifen-Podiumspremiere des Lamborghini Huracán GT3 abfeierte; auch Falken Motorsport konnte den ersten Doppelsieg der Teamgeschichte verbuchen.

Das grösste GT3-Feld gab es 2018 übrigens bei VLN2, dem 43. DMV 4-Stunden-Rennen, mit 26 GT3-Boliden zu bestaunen. Das kleinste SP9-Kontingent trat dagegen bei VLN4, der 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy mit nur 10 Wagen an.

Phoenix benennt dritten GT4-ES-Piloten

Phoenix Racing 2019 02 18 Phoenix Racing GT4 European Series Ivan Pareras Audi GT4hat Ivan Parerasden Spanier Ivan Pareras als 3. Piloten für das GT4-European Series-Programm 2018 bestätigt. Der Spanier wechselt vom Leipert Motorsport Mercedes AMG GT4 in den Audi GT4 der Meuspather Mannschaft. Pareras wird den zweiten, blauen Audi der Mannschaft pilotieren, nachdem Cederic Freiburghaus und Nicolaj Møller Madsen bereits als Piloten des roten GT4 bestätigt wurden. Der Spanier soll auf dem Audi R8 LMS GT4 mit der #5 mit einem noch zu benennenden Teamkollegen in der Silver-Wertung der Meisterschaft starten.

Bullitt Racing besetzt ersten AMG für GT4-ES

Die bullitt g12hspanische Bullitt Racing Mannschaft wird auch 2019 zur dritten Saison in Folge in der GT4-European Series antreten. Die in Malaga stationierte Equipe, die auch bei den vergangenen Gulf 12h mit ihren  beiden AMG startete, hat bekannt gegeben das man erneut Stephen Patrick und Andy Meyrick auf einem der beiden Mercedes AMG GT4 der Mannschaft an den Start bringen will. Das Duo wird den AMG mit der #33 in der 6 Meetings umfassenden Serie steuern. Wer den zweiten AMG der iberischen Mannschaft 2019 steuern wird ist hingegen noch offen.

Spirit Racing vor GT-Open-Saison

Uwe Alzen Automotive spiritraceteam2019plant unseren französischen Kollegen von Endurance-Info.com zur Folge 2019 eine Teilnahme an der International GT-Open Serie. 5 Jahre nach dem ersten Auftreten in der Serie wird ein von Alzens Einsatzmannschaft eingesetzter Audi R8 LMS GT3 der Spirit Racing Mannschaft in der südeuropäischen Konkurrenzserie zur Blancpain GT Serie zum Einsatz kommen. Pilotiert werden soll der Audi von Dietmar Haggenmüller, der sein Spirit Racing Projekt schon seit einigen Jahren vom ehemaligen DTM-Piloten betreuen lässt, und Uwe Alzen.

Der mit H&R-Unterstützung laufende Audi mit seinem internationalen Programm bedeutet einen weiteren wichtigen Schritt für das gemeinsame Projekt von Haggenmüller und Alzen. Bislang war Spirit Racing hauptsächlich in der DMV-GTC engagiert, wo man unter anderem in den letzten Jahren auch Lamborghini GT3-Fahrzeuge einsetzte. Haggenmüller und Alzen waren zum Einschiessen auf das neue GT3-Modell zuletzt zusammen bei der aktuellen Ausgabe der Gulf 12 hours 2018 auf einem Audi der Attempto Racing Mannschaft von Teamchef Akin Aka (Foto: Mitte) angetreten, wo man in der Pro-Am-Klasse am Ende auf Rang 4 mit nur einer Runde Abstand hinter den Podiumsplätzen ins Ziel kam.

Luke Wankmüller steigt in GT4-Germany ein

Der hpracingamggt417 jährige TCR-Pilot Luke Wankmüller aus Keltern tritt 2019 in der neugeschaffenen ADAC GT4 Germany an. Der letztJährige Opel Astra TCR-Pilot wird dabei in seinem Stammteam HP-Racing International einen Mercedes AMG GT4 pilotieren.

"Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Es war immer mein Ziel, als Profirennfahrer im Langstreckensport erfolgreich zu sein. Mit der ADAC GT4 Germany mache ich auf diesem Weg einen weiteren wichtigen Schritt und bin sehr gespannt", sagt Wankmüller mit Blick auf die kommende Saison.

Nach dem Kartsport stieg Wankmüller 2018 in die ADAC TCR Germany ein. luke wankmüllerDort sicherte er sich den zweiten Platz in der  Rookie-Wertung. Seit 2017 gehört er zudem dem Förderkader der ADAC Stiftung Sport an, die junge Talente im Motorsport unterstützt.

Ein Teamkollege für Wankmüller ist derzeit noch nicht vom Team benannt worden.

By Kolles lässt Sebring aus

ByKolles Racing wird nicht an den 1000 Meilen von Sebring im kommenden Monat teilnehmen. Das haben verschiedene Quellen in den vergangenen Tagen bestätigt. Demnach sind wohl hinter den Kulissen schwelende Auseinandersetzungen um den Motor zwischen dem unter österreichischer Flagge fahrenden, deutschen Team und Triebwerks-Lieferant Nissan der Grund für die mittlerweile offiziell erfolgte Absage.

Die Mannschaft hat in ersten Statements bekräftigt, bei der nächsten Runde der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in Spa-Francorchamps am 2. Mai wieder in der Serie teilzunehmen. Statt des Nissan VRX 30A 3l V6 Motor wird man dort den 4,5 l V8 Gibson-Motor einsetzen, den bereits die Teams von Dragonspeed und Rebellion Racing zum Einsatz bringen .

Rinaldi Racing Programm 2019

Rinaldi Racing spa is1 paradeplant 2019 ein erneutes Hauptengagement im Blancpain GT Serien Endurance Cup. Daneben wird die grösste deutsche Ferrari-Mannschaft auch in der kommenden Saison wieder die Wochenspiegel Team Monschau-Mannschaft auf der Nordschleife als Einsatzteam unterstützen und einzelne Rennen in der Creventic 24h-Serie bestreiten. Den Anfang macht im kommenden Monat der Saisonauftakt der Creventic 24h-Serie Europe bei den 12h von Mugello. Diese Pläne hat Teamchef Michele Rinaldi GT-Eins gegenüber nun offenbart.

„Der Event in Mugello ist dabei nur eine Art Testrennen und dient dazu, das die Crews aus dem Blancpain GT Serien Endurance Cup etwas Teambuilding betreiben und sich einspielen können. Wir werden in der SRO-Serie in diesem Jahr 3 Ferraris an den Start bringen, wobei 2 im Am-Cup starten und einer in der Silver-Wertung fahren wird. In der Silver-Wertung wird Rinat Salikhov zusammen mit David Perel starten, wobei die beiden auch in der Pirelli World Challenge Europe an den Start gehen werden um um den Gesamttitel in der Klasse der Blancpain GT Serie zu fahren. Erstes Am-Auto ist erneut der Wagen von Pierre Ehret, der in Mugello noch einige potentielle Co-Piloten für die Saison 2019 testen will. Daneben wird dieses Jahr ein zweiter AM-Ferrari zum Einsatz kommen der mit Christian Hook, Steve Parrow und Manuel Lauck besetzt ist. ferrari frersEines der Autos in Mugello wird zudem ein Fahrzeug sein, das wir normalerweise für Dieter Frers im Blancpain GT-Sports Club einsetzen.“

Rinaldi Racing ist auch in diesem Jahr voll ausgelastet, wobei man im Laufe der Saison insgesamt 8 Ferraris in verschiedenen Serien betreuen wird. „Wir haben die 3 Ferraris im Blancpain GT Serien Endurance Cup zu denen noch einmal 2 Wagen im Blancpain Sports Club hinzu kommen. Daneben leisten wir noch den Service für das Wochenspiegel Team Monschau das wieder am Ring und bei vereinzelten Creventic-Events antreten wird. Neu ist zudem ein weiterer Ferrari F458 Italia GTE, das ehemalige Le Mans-Auto von Pierre Ehret , das dieser im Rahmen des ein oder anderen Events der Masters Endurance Legends-Serie an den Start bringen möchte.“

Daneben erwägt Rinaldi dem Vernehmen nach auch ein erneutes Engagement bei den Gulf 12 hours, sollte sein Team im Zuge der geänderten Nennprozedur eine Einladung erhalten. Dort hatte die Mannschaft 2017 einen zweiten Gesamtrang erringen können.

Audi Seyffarth Cup fixiert Kalender.

Die AudiR8Cup 2Organisation des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup steckt mitten in den Vorbereitungen für die 2.Saison des Markenpokals, der mit dem auf dem Audi R8 LMS GT4 basiereden Wagen bestritten wird. Die Serie soll noch attraktiver gestaltet werden als im Premierenjahr 2018. So darf sich der Pro-Champion der kommenden Saison auf eine Testfahrt in einem aktuellen Audi RS 5 DTM freuen und auch dem Zweit- und dem Drittplatzierten winken attraktive Preise.

„Wir verstehen uns als Rennserie, in der unter anderem junge Talente ihre ersten Schritte im professionellen Rennsport gehen können“, so Organisationsleiter Rüdiger Seyffarth. „Gerade für diese jungen Motorsportler wird es eine tolle Erfahrung sein, am Ende des Jahres eine Testfahrt in einem DTM-Fahrzeug absolvieren zu dürfen. Die Teilnehmer, die die Saison auf den Tabellenplätzen zwei und drei der Pro-Wertung abschließen, dürfen sich auf einen nicht minder attraktiven Test in einem GT3-Renner freuen.“

Neben den neu ausgelobten Preisen beinhaltet der Kalender in diesem Jahr ein Rennwochenende mehr als noch 2018. Fünfmal startet der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup zusammen mit der DTM, einmal im Rahmen des 24- Stunden-Rennens auf dem Nürburgring und einmal beim Truck Prix im tschechischen Most. Das Format bleibt mit zwei freien Trainings, zwei Qualifyings und zwei Läufen pro Rennwochenende unverändert. Jede Session dauert 30 Minuten, was eine mögliche Gesamtfahrzeit von drei Stunden ergibt. Außerdem bietet die Organisation des Cup bis zum 10. März insgesamt sechs Pre-Season-Testtage auf spanischen Rennstrecken an, damit sich die Teilnehmer optimal auf die neue Saison vorbereiten können.

Pre-Season-Testtage 2019:
16. / 17. Februar Ascari (E)
02. / 03. März Ascari (E)
09. / 10. März Barcelona (E)

Kalender 2019
03. – 05. Mai Hockenheim (D, DTM)
07. – 09. Juni Misano (I, DTM)
20. – 22. Juni Nürburgring (D, 24h)
23. – 25. August Eurospeedway Lausitzring (D, DTM)
30. August – 01. September Most (CZ, Truck)
13. – 15. September Nürburgring (D, DTM)
04. – 06. Oktober Hockenheim (D, DTM)

Lotterers Serie reisst...

Bei andre lottererden kommenden 1000 Meilen von Sebring reisst eine Serie: zum ersten Mal seit dem offiziellen Beginn der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft wird das Rennwochenende ohne André Lotterer stattfinden. Der deutsche Rebellion Racing LMP1-Pilot steht für die Rückkehr der Serie in die USA nicht zur Verfügung, da parallel zu dem Rennwochenende von seinem Formel E-Arbeitgeber DS Cheetah ein Simulatortest angesetzt worden ist. Bislang hatte Lotterer alle 55 bislang seit 2012 absolvierten Rennen der Serie bestreiten können.

Damit geht Rebellion Racing mit einer veränderten Crew in das 8-stündige Rennen: Die britisch-schweizer Truppe wird auf dem #1 R13-LMP3 Mathias Beche, Neel Jani und Brunno Senna zum Einsatz bringen. Für die #3 steht das Trio Thomas Laurent, Gustavo Menezes und der frisch zu Rebellion Racing gestossene Nathanael Berthon Gewehr bei Fuss.

GetSpeed Programm 2019

GetSpeed Performance getspeed test barcahat seinen Fuhrpark mit Beginn der Rennsaison 2019 komplett ausgetauscht: in der kommenden Saison geht das deutsche GT-Team mit Sitz in Meuspath mit Fahrzeugen von Mercedes-AMG in verschiedenen Rennserien an den Start. Die Sportwagenmarke aus Affalterbach löst damit Porsche als langjährigen Partner des Teams ab. Daneben will man auch neue Einsatzschwerpunkte setzen.

GetSpeed Performance wird in der kommenden Saison insgesamt bis zu 10 Mercedes AMG GT3 und Mercedes AMG GT4 an den Start bringen. Haupteinsatzgebiet für das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring ist und bleibt die VLN Langstreckenmeisterschaft, wo GetSpeed sowohl mit dem GT3 als auch mit dem neuen Mercedes AMG GT4 vertreten sein wird. Starten wird das Team auch beim ADAC Total 24h-Rennen am Nürburgring 2019.

Mit dem Herstellerwechsel baut GetSpeed Performance auch sein Rennprogramm weiter aus: In der neuen ADAC GT4 Germany, die ihre Wertungsläufe im Rahmen des ADAC GT-Masters austrägt, werden zwei Mercedes AMG GT4 zum Starterfeld gehören. Ebenso ist eine Teilnahme mit 4 Mercedes AMG GT3 in der GT-Open vorgesehen – zudem starten zwei GT4 Fahrzeuge in der Belcar-Serie inklusive des 24h Rennens in Zolder.

Adam Osieka, der Teamchef von GetSpeed Performance, bedankt sich bei Porsche für die vergangenen Erfolge, die man vorrangig in der VLN Langstreckenmeisterschaft eingefahren hat, begründet aber auch den Wechsel:j2test portimao„Nach 6 Jahren war es für uns an der Zeit, eine neue Herausforderung anzunehmen. Mit dem Wechsel von Porsche auf AMG schlagen wir ein neues Kapitel für unsere GT3- und GT4-Projekte auf. Die Fahrzeuge und der Support aus Affalterbach bieten dafür ideale und langfristige Entwicklungsperspektiven. Wir freuen uns sehr darauf, unser Programm weiter auszubauen und neue Rennserien in Angriff zu nehmen.“

GetSpeed Performance war in der vergangenen Saison in den Klassen SP9, CUP2 und CUP3 (der Cayman-Cup-Klasse) in der VLN Langstreckenmeisterschaft engagiert. Die beiden Top-Crews in der SP9 werden mutmasslich das zuvor im roten Vodaphone-Porsche 991 GT3 R engagierte Team mit einer noch bekannt zu gebenden Crew und das J2-Racing Trio Shoffner/Hill/Schiller steurern. Das Team testete in dieser Woche in Barcelona und Portimao 5 ihrer neuen Einsatzboliden.

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