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GRT Grasser Racing mit Huracán GT3 EVO im GT Masters

Das Mannschaft von Gottfried Grasser hat in den vergangenen vier Jahren im ADAC GT Masters sechs Pole Positions und sieben Siege eingefahren. Diese Erfolgsgeschichte soll der neue Lamborghini Huracán GT3 EVO weiterschreiben.
Lamborghini Huracán GT3 EVO 2019 rev
In der kommenden Saison setzt das GRT Grasser Racing Team zudem erneut auf die bewährte Mischung aus Lamborghini-Werksfahrern und erfahrenen Top-Piloten.
Mirko Bortolotti, Marco Mapelli und Franck Perera teilen sich die drei Autos mit Christian Engelhart und Rolf Ineichen. Das Fahreraufgebot wird durch Michele Beretta, aus dem Lamborghini Junior Programm, komplettiert. Er wird sich das Auto mit Marco Mapelli teilen.

Highlight für das GRT Grasser Racing Team wird das Wochenende vom 7. bis 9. Juni 2019 auf dem Red Bull Ring sein. Der Firmensitz in Knittelfeld ist nur fünf Kilometer von der Rennstrecke in der Steiermark entfernt.

Die offizielle Präsentation des Teams findet am Dienstag, dem 2. April 2019, im Lamborghini-Werk im italienischen Sant'Agata Bolognese statt.

Getspeed Teampräsentation

Das getspeed praes 1am Nürburgring beheimatete GetSpeed Performance Team hat am vergangenen Samstag auf Schloss Miel ihre Teampräsentationen abgehalten. Vor allem der kurzfristige Wechsel zu AMG Mercedes Fahrzeugen hat dem Team eine kurze Winterpause verordnet. So setzt man dieses Jahr komplett auf Geschosse aus Affalterbach der Kategorien GT3 und GT4. 

Ganz klar möchte man bei dem ehrgeizigem Team rund um Gründer und Besitzer Adam Osieka schnellstmöglich an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen. Das größte Ziel, den Gesamtsieg beim 24h Nürburgring, hat man ebenfalls schon klipp und klar definiert. Des Weiteren wurden die einzelnen Programme bekannt gegeben.

Fangen getspeed praes 2wir mit dem Team Veidec Silver Eagle-Racing by Getspeed an.

Hier werden 2 Mercedes AMG GT4 eingesetzt. Einen Teilen sich Wim Spinoy und Kenneth Heyer, der Sohn von Hans Heyer. Die Beiden waren schon in 2018 sehr erfolgreich zusammen unterwegs. Mit 3 Siegen wurde man Vizemeister der Belcar. Im zweiten GT4 drehen Frans und Michael Cool am Volant. Mit diesen beiden Boliden wird man in der Belcar Endurance Championchip (Belcar) samt dem Saison Highlight den 24h von Zolder an den Start gehen. Für das 24h Zolder bekommt man von Nico Bastian und einem noch nicht benannten weiteren AMG Piloten Unterstützung. Des Weiteren sind die 24h Barcelona, 24h Cota und das 12h Rennen in Abu Dhabi geplant.

Im getspeed praes 3Team Vodafone #1 gehen die „Young-Guns“ an den Start. Fabian Vettel, der Bruder von Sebastian Vettel wird hier genauso den Mercedes AMG GT3 um die Strecke scheuchen wie Marek Böckmann, der schon im Jahr 2018 für GetSpeed Performance in der VLN fuhr. Philip Ellis ist hier der 3te Pilot, 2017 fuhr er 5 Siege im Audi TT Cup ein. Mit viel Erfahrung im GT3 komplettiert der Niederländer Indy Dontje das Team. Ihr Einsatzgebiet bei GetSpeed Performance ist die Nürburgring Nordschleife mit der VLN dem 24h Qualifikationsrennen und dem Jahres Highlight dem 24h Rennen.

Für getspeed praes 4das Team Vodafone #2 heißt es ebenfalls Nürburgring Nordschleife mit VLN, 24h Qualifikationsrennen und 24h Nürburgring. Hier teilen sich Jan Seyffarth, Kenneth Heyer, Tristan Vautier und Luca Ludwig den AMG GT3. Mit diesen Piloten hat man definitiv ein starkes Line-Up was vor allem über genug Erfahrung auf der Nordschleife verfügt.

Das bekannte J2-Racing Team rund um Janine Hill und John Shoffner macht ebenfalls den Sprung in die GT3 Klasse auf den Mercedes AMG GT3. Man wird weiterhin auf der Nürburgring Nordschleife an den Start gehen. Zur Unterstützung hat man sich den erfahrenen GT3 Piloten Fabian Schiller an Board geholt, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Neben der Nordschleife stehen weitere Rennen in Europa auf der Argenda von J2-Racing. Ihr erklärtes Highlight soll die Teilnahme am 24h of Daytona (USA) im Januar 2020 bilden. Die dortige Teilnahme ist schon länger ein Traum von John Shoffner und Janine Hill. 

Grasser benennt erste Blancpain-Piloten

Das Grasser Racing Team plant 2019 mit Engagements im ADAC GT-Masters, dem Blancpain GT Serien Endurance Cup und der Blancpain World Challenge Europe sowie der NAEC 4 Hauptprogramme. Nun hat man erste Besatzungen für das ADAC GT-Masters und die SRO-Engagements bekannt gegeben.

Im Blancpain GT Serien Endurance Cup sollen 2 Lamborghini Huracán GT3 zum Einsatz kommen. Aktuell stehen mit Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti sowie Rolf Ineichen und Christian Engelhart bereits 3 Piloten fest. Bortolotti und Engelhart sollen auch in einem einzelnen Auto der Knittelfelder Mannschaft in den Sprintrennen der World Challenge Europe an den Start gehen. Die weiteren Piloten für das Langstreckenengagement werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

In der Blancpain GT Serie erzielte das Grasser Racing Team die bisher größten Erfolge der Teamgeschichte. 2017 stehen die Gesamtsiege in der Fahrer- und Teammeisterschaft sowie der Fahrertitel im Endurance Cup zu Buche.

Inter-Europol-Programm 2019

Inter-Europol Competition ie ligier lmp2bereitet sich in der kommenden Woche auf die ELMS-Saison und die die Le Mans-Premiere vor, die das in Hameln stationierte Team sich durch den Titelgewinn in der Asiatischen Le Mans Serie verdient hat. Das hat GT-Eins anlässlich eines Besuchs bei der deutsch-polnischen Mannschaft von Teamdirektor Michael Keese erfahren.

„Wir werden mit dem LMP2 einen Testmarathon starten in dessen Verlauf wir in Barcelona, in Le Castellet und in Magny Cours testen wollen. Dabei werden wir unter anderem mehrere Piloten sowohl im LMP2 als auch im LMP3 testen, die als Fahrer für die Europäische Le Mans Serie in Frage kommen könnten. Für den LMP2 suchen wir 2 Teamkollegen für Kuba Smiechowski der als Stammfahrer gesetzt ist. Für die beiden LMP3 suchen wir die neuen Teamkollegen für Martin Hippe und Paul Scheuschner, die als Bronze-Fahrer fix auf den beiden Ligier genannt sind.“

Zur Identität der michael keeseTestkandidaten wollte Keese noch keine Namen nennen, machte aber Andeutungen das man schnelle, bekannte und hochklassige Kandidaten mit ELMS-Erfahrung ausgewählt hätte. „Die LMP2-Kandidaten kommen aus dem internationalen Umfeld und haben sich allesamt schon in verschiedenen LMP-Klassen ausgezeichnet. Aber auch für die LMP3 suchen wir für Martin, der anerkanntermassen einer der besten Bronze-Fahrer im LMP3 ist, ein bis 2 hochklassige Piloten um nächstes Jahr erneut ganz vorne um die Meisterschaft mitfahren zu können. Auch hier haben wir mehrere Kandidaten die entweder aus dem LMP- oder Formel-Sektor kommen.“

Eigentlich hatte das Team regulär geplant im Anschluss an das AsLMS-Finale in Sepang direkt einen der beiden Ligier-LMP2-Chassis die man nun besitzt (Chassis-Nr. 14 & 16) nach Sebring verschiffen zu lassen, um dort an der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship-Runde der 12h von Sebring teilzunehmen. „Der Erfolg in der Asiatischen Le Mans Serie hat dieses Engagement nun obsolet gemacht, ie sebring testbesonders da wir in Hinblick auf die Le Mans Verpflichtung nun dringend Erfahrungen mit dem für uns neuen LMP2 sammeln müssen. Wir wollen aber Auftritte in der IMSA noch in diesem Jahr nicht generell ausschliessen, da wir die USA als interessanten und wichtigen Markt für Kundenpiloten ansehen. Derzeit planen wir 3 optionale Auftritte bei den beiden verbleibenden NAEC-Runden in Watkins Glen und Road Atlanta sowie bei der IMSA-Runde in Laguna Seca. Diese werden wir aber nur realisieren wenn das Programm in der ELMS, in Le Mans und der Beginn der Asiatischen Le Mans Serie, wo wir erneut antreten und unseren Titel verteidigen wollen, ohne Probleme ablaufen.“

Während man in der Europäischen Le Mans Serie mit einem LMP2 und 2 LMP3 antritt, will man in der kommenden Saison der Asiatischen Le Mans Serie 2 LMP2 und einen LMP3 an den Start bringen. „Die asiatische Serie hat uns unglaublich viel Spass gemacht, obwohl wir dort als Newcomer eine Menge zu lernen hatten. Es ist quasi eine Verlängerung der ELMS-Saison, die zugleich sehr hochwertig ist und wo das Wettbewerbsniveau ähnlich hoch wie in der ELMS oder der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft ist. Der Wettbewerb an der Spitze dort war ein Fulltime-Job, der wegen der klimatischen Gegebenheiten dort hart für Personal und Material und wegen der kurzen Saison und dem Leben aus dem Container auch logistisch eine Herausforderung war. Daher bin ich stolz auf die Leistung des gesamten Teams das wir dort quasi vom ersten bis zum letzten Rennen die LMP3-Meisterschaft angeführt und uns gegen absolute Spitzenteams behauptet haben. Zudem hat uns das die ersehnte Le Mans Wildcard eingebracht, und das in einem Jahr in dem es schwerer denn je war in das Feld der 24h herein zu kommen.“

Die vdevintereuropolErweiterung des Sportwagenprogramms von Inter-Europol auf nun 4 LMP-Wagen bedeutet das sich Keeses Mannschaft nun immer mehr von der Formelszene abwendet. „Es war absolut richtig 2016 das Experiment zu wagen und von den Formelwagen zur LMP-Szene zu wechseln. Wir sind sehr zufrieden in der ELMS und fühlen uns da zu Hause. Ja - die Serie ist nicht ganz billig und es stimmt auch das dort das Reglement sehr streng ausgelegt wird. Aber letzteres gilt für alle Teilnehmer gleichermassen – insofern kann man sich darauf einstellen.“

Neben den ACO-Serien plant Inter-Europol Competition auch weitere Engagements in der GT & Prototype Challenge der Dutch Supercar Challenge und im neuen französischen Ultimate Cup der das Engagement in der VdeV-Serie ersetzen soll. „In der GT&P werden wir maximal 4 Rennen bestreiten, da sich die restlichen Läufe mit Le mans oder ELMS-Läufen überschneiden. Die VdeV-Serie kommt nicht mehr in Frage das man dort auf Hankook Reifen starten müsste und somit keine Erkenntnisse mehr für die ELMS gewinnen kann, in der auf Michelin-Reifen gefahren wird. Im Ultimate-Cup, der nun mit Michelin zusammen arbeitet, haben wir derzeit nur ein Auto besetzt, würden aber dort gern ein zweites Auto einsetzen.“

Bastian versucht Titelverteidigung in der Blancpain GT

Als akka bastian renderamtierender Silver Cup-Champion der Blancpain GT Serie geht Nico Bastian 2019 erneut in der europäischen Gt3-Serie an den Start und versucht dabei die Verteidigung seines Titels, den er 2018 gemeinsam mit dem britischen Teamkollegen Jack Manchester und dem nicobastianAKKA-ASP-Team erringen konnte. Auch in diesem Jahr geht der Stuttgarter in einem Mercedes AMG GT3 für das französische Mercedes-Team an den Start. Dabei absolviert er das volle Doppelprogramm mit dem Blancpain GT Serien Endurance Cup und der Blancpain Worls Challenge Europe.

Nico hat in der GT World Challenge Europe mit dem französischen GT-Rookie Thomas Neubauer einen jungen und motivierten Teamkollegen zur Seite. Der 19 jährige Pariser startete 2018 noch im Formel Renault FR2.0-Programm von Tech1 Racing und wird diese Saison erste Erfahrungen in der GT3-Szene sammeln. Nicos Teamkollegen im Blancpain GT Serien Endurance Cup , sowie weitere Renneinsätze sollen demnächst verkündet werden.

Akka-ASP wird 2019 3 Mercedes AMG GT3 in der Blancpain GT an den Start bringen. Bastians #89 wird dabei im Silver-Cup starten, während der #88-AMG in der Pro-Klasse und die #87 in der Pro-Am-Klasse gemeldet sind.

Leipert mit einem AMG in der GT4 Germany

Leipert Motorsport kehrt Haber Trefz ADAC GT4 Germanyin das ADAC GT-Paket zurück. Nachdem die Wegberger Mannschaft bereits von 2009-2013 im ADAC GT-Masters engagiert war, engagiert man sich nach einer 5-jährigen Pause zu Beginn der ersten Saison der ADAC GT4 Germany erneut im deutschen Sportwagen-Paket.

Mit einem Mercedes AMG GT4, der vom Team bereits letztes Jahr in der GT4-European Series eingesetzt wurde, bringt man ein deutsch-australisches Duo an den Start . Pilotiert werden soll der Rennbolide vom 25-jährigen Australier Morgan Haber und dem erst 16 jährigen Luci Trefz, der aus der ADAC-Kartszene direkt in den GT4 wechselt, und der auch im GT4-European Series-Programm von Leipert starten soll.

Haber kennt die Lamborghini-Supertropheo-Mannschaft von Leipert bereits aus der Saison 2017, als der Australier zusammen mit Jan Kisiel in der Supertropheo startete. Ein Jahr später war er Bestandteil im Leipert-Siegerteam der SPX-Klasse der 24 Stunden-Serie.

HB Racing erfindet Ludwig - Asch neu

Das Team HB Racing aus dem österreichischen Neumarkt, nahe des Red Bull Rings, hat heute in einer Pressemitteilung die Fahrerbesetzung des roten Ferrari 488 GT3 für das ADAC GT Masters 2019 bekanntgegeben.
2019 HB Racing 01 rev
Die Meisterpaarung von 2015, Luca Ludwig und Sebastian Asch, wird in diesem Jahr für das Team von Dietmar Hirsch und Andreas Fuchs am Steuer des Rennwagens aus Maranello sitzen. Nach den guten Leistungen des letzten Jahres, erhält das Ferrari-Team 2019 stärkere Werksunterstützung aus dem Hause Michelotto.

Luca Ludwig wird seine bereits zweite Saison bei HB Racing in Angriff nehmen, während Sebastian Asch seine Premiere im Ferrari feiern wird.
Die beiden Söhne berühmter Väter, Klaus Ludwig und Roland Asch, bilden mit mehr als 200 Rennstarts, insgesamt 22 Siegen, drei Fahrermeisterschaften sowie 11 Pole positions, das aktuell erfolgreichste Fahrerduo des ADAC GT Masters.

Luca Ludwig gibt sich im Vorfeld der Saison kämpferisch: „Schon 2018 haben wir als Team einen fantastischen Job gemacht. Wir konnten mit starken Ergebnissen aufwarten. Mit Sebastian Asch an meiner Seite erhoffe ich mir, in meiner zweiten Saison bei HB Racing in den Titelkampf eingreifen zu können.“

Team-Manager Andreas Fuchs äußert sich über die Wahl seiner Fahrer zufrieden: „Mit Luca Ludwig und Sebastian Asch haben wir zwei Spitzen-Piloten verpflichtet. Wir wollen um den Titel fahren. Ein großer Dank gilt unserem Hauptsponsor OM-Klebetechnik und unseren weiteren Partnern und Sponsoren, die das Projekt erst ermöglicht haben.“

Nach ersten Tests in Monza zeigt sich auch Sebastian Asch hochmotiviert: „Der Ferrari ist ein fantastisches Rennauto. Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung aus über 10 Jahren Rennsport einen Beitrag zur bevorstehenden Test- und Entwicklungsarbeit leisten kann. Das Team ist sehr gut aufgestellt und wird sicher von Anfang an das Maximum an Leistung abrufen.“

McLaren erweitert Werksfahrerkader

McLaren hat seinen Werksfahrer-Kader für dieses Jahr aufgerüstet. Gleich 7 Werkspiloten, 4 offizielle Werks-Junioren und 4 zusätzliche Junioren im Förderprogramm stehen in diesem Jahr auf der Lohnliste des britischen Herstellers.

Bereits im letzten Jahr waren Ben Barnicoat, Paul Holton, Joe Osborne und Rob Bell für die Sportwagen-Manufaktur unterwegs. Daneben wurden nun als Rückkehrer in den Kader der Portugiese Alvaro Parente – just bei den letzten Gulf 12 hours als Pilot des neuen 720S GT3 (Bild) engagiert - der bis 2017 bei BMW als Werksfahrer verpflichtete Kanadier Kuno Wittmer und der Amerikaner Michael Cooper als Werkspiloten nominiert.

Daneben startet McLaren in diesem Jahr ein Werks-Junioren Programm in dem unter der Bezeichnung Young Professional Programm der von Lamborghini zu den Briten wechselnde Kroate Martin Kodric der aus der GT-Open kommende Spanier Fran Rueda, sowie die beiden britischen Piloten Charlie Fagg und Michael O’Brien starten. Als Vorstufe zu diesem Junior-Programm wird weiter die Junioren Förderung durchgeführt, in der in diesem Jahr die 4 Briten Jordan Collard, James Dorlin, Lewis Proctor und Josh Smith mit dem Tolman-Motorsport Team in der GT4-Klasse der britischen GT starten.

Erster Prosport GT4-Aston besetzt

Pro Sport Performance florianthomahat Akhil RABINDRAdie ersten beiden Fahrer für das GT4-European Series-Programm mit den neuen Aston Martin Vantage GT4 des Teams benannt. Der 23-jährige Schweizer Florian Thoma und der 22-jährige Inder Akhil Rabindra werden den ersten der beiden geplanten Aston Martin der Mannschaft aus Wiesemscheid am Nürburgring steuern.

Thoma steigt aus der ADAC TCR-Serie, wo er zuletzt einen Golf des Max Kruse Racing-Teams steuerte, in die europäische SRO-Serie auf. Rabindra startete in der letzten Saison an Bord eines 3Y-Technology BMW M4-GT4 in der GT4-European Series und der französischen GT4-Serie.

Pro Sport Performance bestreitet seit 2013 die GT4-Europameisterschaft und gewann 2016 sowohl den Fahrer- als auch den Team-Titel mit dem selbst entwickelten Porsche Cayman Pro 4. Ab der nächsten Woche will sich das Team bei Testfahrten in Barcelona mit dem offiziellen Werks-Testauto vertraut machen, bevor man Ende März die beiden eigenen Autos erhält.

VLN 2018 Review Teil 2 - die CUP3-Klasse

Die CUP3-Cayman-Klasse der VLN Langstreckenmeisterschaft trat 2018 mit einem der stärksten GT-Felder abseits der GT3 an. Zwischen 7 und 12 Fahrzeuge standen zu den 9 Rennen der Meisterschaft in der vergangenen Saison am Start. An der Spitze machten jedoch nur 3 Mannschaften das Rennen um die Siege.

Platz VLN1 VLN2 VLN3 VLN4 VLN5 VLN6 VLN7 VLN8 VLN9
1 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  GetSpeed Performan. Mühlner Motorsport GetSpeed Performan. GetSpeed Performan. GetSpeed Performan. GetSpeed Performan. Mühlner Motorsport Schmickler Performan. Schmickler Performan.
2 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  Teichmann Racing Teichmann Racing Teichmann Racing Schmickler Performan. Schmickler Performan. Mühlner Motorsport Schmickler Performan. GetSpeed Performan. GetSpeed Performan.
3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3 GT3
  Mühlner Motorsport Mühlner Motorsport Schmickler Performance Mühlner Motorsport Team Mathol Racing e.V. Teichmann Racing Team Mathol Racing e.V. Mühlner Motorsport Mühlner Motorsport
Teams 10 12 9 8 7 7 9 7 7

5 Siege in der Klasse gingen an das Gigaspeed GetSpeed Performance-Duo „Max“ und „Jens“. Die beiden Privatiers konnten mit Ausnahme von VLN2 und den drei letzten Rennen 5 Rennen fast in Serie gewinnen. 2 Ausfälle in VLN2 und VLN7 und 2 zweite Plätze am Ende des Jahres kosteten das unter Pseudonym antretende Privatiers-Duo am Ende die Chance auf einen Top3-Platz in der VLN-Gesamtwertung.

Die muehlner969 20184 verbleibenden Siege teilten sich der beste der  Mühlner Motorsport Caymans, mit dem von Moritz Kranz pilotierten #969 Cayman (bei VLN2 mit Michael Rebhan und bei VLN7 mit Felix Günther als Copilot erfolgreich) und die Schmickler-Performance-Mannschaft mit den beiden Stammpiloten Ivan Jacoma und Claudius Karch auf, die bei VLN8 als Duo erfolgreich waren und bei VLN9 zusätzlich von Kai Riemer unterstützt wurden.

Neben diesen 3 siegreichen Crews gelangten im Laufe der Saison lediglich 3 weitere Autos in der nach dem 24h mit durchschnittlich 8 Autos besetzten Klasse auf das Podium. Der abseits der Siegerteams viert-erfolgreichste Cayman war schmickler959 2018der Teichmann Racing-Porsche des Trios Daniel Bohr, Fabio Grosse und Hendrik von Danwitz, der 3 zweite und einen dritten Platz erringen konnte. 2 dritte Plätze gelangen dem Mathol Racing Cayman von Marc Keilwerth, Marcos Adolfo Vazquez und 'Montana', die einmal von Mark Basseng und beim zweiten Mal von Erik Johansson unterstützt wurden. Schliesslich gelangte auch der zweite Mühlner-Cayman 2 mal mit wechselnden Besatzungen auf das Podium.

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