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Scheerbarth vor Black Falcon Comeback

Am blackfalconteamidenticacrewkommenden Wochenende startet Tim Scheerbarth auf der Nürburgring-Nordschleife mit einem Mercedes AMG GT4 in die VLN Saison 2019. Scheerbarth kehrt in diesem Jahr nach zwei Meisterschaftstiteln in der Porsche Carrera Cup-Klasse mit Mühlner Motorsport zu Black Falcon zurück. Mit dem Team aus Meuspath am Nürburgring feierte der 30-Jährige In den Anfangsjahren seiner Karriere einen VLN-Meistertitel, zwei Mal die VLN-Juniormeisterschaft, zwei Produktionswagentitel, einen Meistertitel in der SP7-Klasse sowie unzählige Klassensiege.

„Nach 2 Jahren im Porsche 911 Cup ist der Mercedes AMG GT4 für mich natürlich eine ganz neue Herausforderung. Wir erwarten in der SP10-GT4-Klasse einige starke Konkurrenten, doch ich teile mir das Auto bei allen 9 Meisterschaftsläufen mit zwei starken Nachwuchsfahrern - Tobias Müller und Tristan Viidas -, die bereits im letzten Jahr auf sich aufmerksam gemacht haben und bin daher sehr zuversichtlich. Unser Ziel ist klar: Die Meisterschaft in der GT4-Klasse.“

„In diesem Jahr passten die Rahmenbedingungen für eine erneute Zusammenarbeit wieder sehr gut mit meinen persönlichen Zielen zusammen, sodass ich nicht lange überlegen musste. Wir werden alles geben, um an die erfolgreichen Jahre anzuknüpfen. An dieser Stelle erneut ein großes „Dankeschön“ an meine langjährigen Partner Geutebrück und Rennsportkasko, die auch in diesem Jahr wieder mit mir zusammen an den Start gehen.“

Duqueine bekommt Le Mans Startplatz

Der Duqueine Engineering Oreca 07 LMP2 ist nun doch in das Feld des 24 Stunden Rennen von Le Mans 2019 gerutscht. Die erste Mannschaft auf der Reserveliste bekam nun den Startzuschlag nachdem der Spirit of Race Ferrari #55 von Duncan Cameron und Aaron Scott aus der Europäischen Le Mans Serie auf den Start beim Klassiker verzichtet hat. Als Piloten des Einsatzes sind mittlerweile die 3 französischen Piloten Romain Dumas, Pierre Ragues und Nicolas Jamin bestätigt worden. Für Porsche-Werkspilot Dumas ist es der 19.te Le Mans-Auftritt. Für die französische LMP2-Truppe wäre es der erste Auftritt bei den 24h an der Sarthe.

Damit wächst das Feld der 24h an der Sarthe auf 18 Wagen an während das GTE-Am Feld nur noch 17 Wagen gross ist. Auf der Reserveliste stehen somit nur noch 8 Wagen, da das an letzter Stelle plazierte Meyer-Shank-Racing Team aus den USA mittlerweile seinen Rückzug verkündet hat. Die nächste Mannschaft auf der Reserveliste ist nun der dänische High-Class Racing Oreca

rent2drive´s VLN-Programm 2019

Die in Döttingen beheimatete rent2Drive Familia-Racing-Mannschaft tritt 2019 mit insgesamt bis zu 6 Fahrzeugen in der VLN Langstreckenmeisterschaft an.

Auf dem Porsche GT3 Cup MR in der Klasse SP8 (Bild links) gibt es keine Veränderung zu 2018. Dmitriy Lukovnikov, Csaba Walter, David Ackermann und Jörg Wiskirchen teilen sich hier das Cockpit. In der Klasse SP6 startet der Porsche 997 Cup (Bild unten) . In diesem Jahr werden Karl Pflanz und „Der Bommel“ die Saison gemeinsam bestreiten. Der 3.Platz wird abend wechseln von den rent2Drive-Stammpiloten Jörg Wiskirchen, Carsten Welschar oder Teamchef David Ackermann besetzt.

In der Klasse V4 wird das aus dem Vorjahr bekannte Vater/Sohn-Gespann Richard und Philipp Gresek, unterstützt durch Carsten Schmitt wieder auf dem Plus.Line-BMW 325i um gute Platzierungen kämpfen. Zum ersten Lauf ersetzt Moritz Gusenbauer den verhinderten Schmitt, der das Trio auch beim 24h-Rennen unterstützen wird.

In dervln1 rent 1005 Klasse VT2 setzt rent2Drive Familia-Racing 2 Renault Megane RS ein. Auf dem neueren werden Altmeister Axel Jahn und ab dem zweiten VLN-Lauf die rent2Drive-Junioren Julian Koch und Raphael Jokisch starten. Beim ersten Rennen der Saison werden Peter Muggianu und Luca Engstler ins Lenkrad greifen. Auf dem zweiten „Italia-Renault“ teilen sich Aleardo Bertelli, Stefano Croci und Graziano Grazzini das Cockpit.

Sporadisch und erstmalig beim zweiten Lauf wird in der V4 der zweite Plus.Line-BMW 325i mit Sergey Gorbunov und Andrei Sidorenko starten. Die beiden werden abwechselnd von den rent2Drive-Stammfahrern Philip Ade oder Michael Küchenmeister unterstützt.

Frommenwiler mit BES-Programm

Philipp Frommenwiler wird frommenwiler2019 auch im Blancpain GT Serien Endurance Cup starten. Das hat der in Sebring auf einem Lexus RC-F GT3 der AIM Vasser-Mannschaft startende Schweizer uns am Rande der 12h von Sebring verraten. Frommenwiler hat demnach einen Sitz im vor wenigen Wochen bekannt gegebenen Honda NSX-Projekt von Jenson Team Rocket-RJN ergattert. Die Teamkollegen des Schweizers sollen in Kürze bekannt gegeben werden.

Im Blancpain GT Serien Endurance Cup hofft der schnelle Kreuzlinger auf ein besseres Ergebnis als beim Rennen in Florida, wo er nach einer teaminternen Kollision lediglich den 15 Rang in der GTD belegen konnte. Neben dem Engagement in der SRO-Serie will der 29-jährige Schweizer auch bei der nächsten Runde der nordamerikanischen Langstreckenserie der IMSA in Watkins Glen wieder ins Steuer greifen.

VLN-Auftakt wieder mit über 170 Teams

171 Teilnehmer stehen auf der Nennliste des ersten VLN Langstreckenmeisterschafts-Laufs 2019 – der 65. ADAC Westfalenfahrt – die am kommenden Samstag am Nürburgring über die Bühne gehen soll. Im Vorfeld des 24 Stunden Rennens am Nürburgring werden dabei auch eine Reihe von Werksmannschaften das Rennen als Vorbereitungslauf zum Ringklassiker nutzen, daher sind in der gesamtsiegfähigen SP9-Klasse 25 Wagen gemeldet. Das sind exakt so viele wie im Vorjahr und auch bei der Gesamtzahl der Teams gibt es auf der Nennliste lediglich 2 Wagen weniger wie im Vorjahr zu vermelden (im Rennwochenende starteten dann 180) – von einem Teilnehmerschwund ist somit (vorerst) nichts zu bemerken.

In der Top-Klasse starten 6 BMW M6-GT3, der Teams ROWE Racing, Walkenhorst Motorsport und Falken Motorsports, 5 Porsche 991 GT3 R von Frikadelli Racing, Manthey Racing und dem GT-Masters Team Iron Force by Ring Police, 5 Mercedes AMG GT3 von GetSpeed Performance , HTP-Motorsport und Black Falcon, 4 Audi R8 LMS GT3 von Phoenix Racing, Car-Collection und Land Motorsport, 2 Nissan GT-R Nismo GT3 der asiatischen kondo nissan2Mannschaften KCMG und Kondo Racing, ein Lamborghini Huracán GT3 der Konrad Motorsport-Mannschaft, der mit den Piloten Marco Mapelli, Franck Perera und Michele Di Martino startet, sowie eine Chrysler Viper GT3 R, die unter der Nennung der BKK Mobil Mannschaft antritt und die von einem bekannten Niederzissener Team eingesetzt wird. Auf dieser ist bislang ex-Nissan-Werksfahrer Florian Strauss als einziger Pilot benannt worden. Damit sind 7 Hersteller - einer mehr wie im Vorjahr - in der Klasse vertreten.

Das Gros der GT3-Teams muss dabei in diesem Jahr mit einer deutlich um im Schnitt 25 PS reduzierten Leistung klarkommen. Angesichts der durch die Neuasphaltierungen im letzten Jahr schon deutlich gesunkenen Rundenzeiten sowie weiterer Neuasphaltierungen im Winter hatte der Deutsche Motorsport Bund (DMSB) bei der VLN Langstreckenmeisterschaft eine technische Leistungsreduzierung angemahnt um weitere Exzesse bei den Höchstgeschwindigkeiten zu vermeiden. Dabei stiess Veranstaltern und Teams weniger die Massnahme an sich als ihre kurzfristige Umsetzung etwas sauer auf. Zudem es sich andeutet das zur Ausbalancierung des Feldes auch andere Klassen, wie die Posche-Cup-Klassen, die SPX/SP-Pro und die SP8 eventuell noch leistungsmässig zum 24h Rennen hin beschnitten werden müssen.

4 der Mannschaften – die Viper, der Phoenix-Audi von Jans/Schramm und 2 der 3 Walkenhorst M6 – starten übrigens in der Pro-Am-Klasse. Der Rest der GT3 sind Pro-Autos. Aus dem Vorjahres GT3-Feld stechen die Wochenspiegel Team Monschau-Ferrari-Mannschaft, sowie die mcchip-dkr-Mannschaft als augenfälligst fehlende Teams hervor.

Dennoch muss man auf den aktuellen GT3-Ferrari nicht verzichten. 2 Wagen – ein Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 mit den Piloten Mutsch/Laser/Mailleux und der schweizer Octane 126 Ferrari F488 mit dem Trio Grossmann/Hirschi/Trummer starten zusätzlich in der SP-X-Klasse, die nach den Änderungen im vergangenen Jahr allerdings nicht mehr gesamtsiegfähig ist.

In der SP-Pro kommt der von Gazoo Lexus Racing genannte Lexus LC hinzu. 5 Autos in der SP7 und 3 in der CUP2-Klasse der Porsche Cup-Fahrzeuge polstern das GT-Feld weiter auf. In der CUP2 sind lediglich die Mannschaften von Bonk Motorsport mit Bil Camerons britischen Wagen, 9und11 racing sowie ein Mühlner-Porsche übrig geblieben.

6 Autos sind in der SP8 angekündigt, in der 2 Audi R8, ein Porsche MR, ein Lexus, der in der letzten Saison dominante racing one Ferrari und ein Aston Martin um den Klassensieg fahren. Hinzu kommen 2 ungeboppte Mercedes AMG GT4 und ein BMW M2 Competition von Schubert Motorsport in der SP8T-Klasse.

In der SP10 kehrt Ginetta nach einer 4-jährigen Pause an die Nordschleife zurück. 2014 starteten zuletzt Fahrzeuge des britischen Kleinserienherstellers in der Nordschleifenserie. Nun bringt die Cayman-Mannschaft von Kkrämer Racing eine Ginetta G55 GT4 an den Start. 5 BMW M4-GT4 der Teams Team Securtal Sorg Rennsport, Ring-Racing, Adrenalin Motorsport und Walkenhorst sowie ein AMG GT3 des Black Falcon Team Identica stehen als Konkurrenten parat.

In den seriennahen Produktionswagenklassen starten 7 V6 Porsche, 9 V5-Cayman und ein V5-BMW sowie 21 V4-BMW. 8 weitere Autos stehen in kleinern V-Klassen am Start. Neben den 3 CUP2-Porsche starten in den CUP-Klasssen 16 CUP5-BMW, 3 CUPX-KTM, sowie 13 CUP3-Cayman, von denen 7 schon das neue Porsche-Modell 718 repräsentieren. 7 TCR-Autos starten zudem in der geboppten TCR-Klasse. 3 AT-Autos und 11 Gruppe H-Fahrzeuge, allerdings ohne einen einzigen Gruppe H-Porsche, runden das Feld ab.

Die Trackaction beginnt wie gehabt am Samstag um 8.30 Uhr mit dem Qualifying auf das um 12 Uhr der 4-stündige Saisonauftakt folgt. Live-Stream und -Timing sind auf der VLN-Website zu erreichen.

Starke BMW-Piloten Präsenz beim VLN-Auftakt

Wenn die VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Wochenende in die Saison 2019 startet, sind auf der Nürburgring-Nordschleife neben dem frisch berufenen neuen BMW Motorsport Junior Erik Johansson (SWE), der in einem BMW M4-GT4 des Teams Securtal Sorg Rennsport antreten wird, auch einige BMW Werksfahrer im Einsatz.

Im ersten VLN-Rennen des Jahres treten unter anderem Tom Blomqvist, Connor De Phillippi, Mikkel Jensen, Marco Wittmann, Nick Catsburg und John Edwards an. Sie werden sich die beiden BMW M6-GT3 von ROWE Racing teilen. Ebenfalls im VLN-Einsatz ist Jens Klingmann, der im Cockpit des BMW M6 von FALKEN Motorsports auf die Nordschleife gehen wird.

Zweiter Cadillac-Dreifachsieg bei den 12h von Sebring

Das 67. te 12 Stunden Rennen von Sebring (der Link führt zum ausführlichen Rennbericht auf unseren Seiten) ist zum 2. Mal in seiner Geschichte von einem Cadillac-DPi-Team gewonnen worden. 2 Jahre nach dem Triumph des Wayne Taylor Racing Trios Alex Lynn, Jordan und Ricky Taylor waren dieses Mal die Action Express/Whelen Engineering Piloten Luis felipe Derani, Felipe Nasr und Eric Curran erfolgreich. Das brasilianisch-amerikanische Trio setzte sich in einem spannenden Zielsprint gegen das Wayne Taylor Racing Cadillac-Trio Renger Van Der Zande, Jordan Taylor und Matthieu Vaxiviere durch die mit nur 1,03s Abstand hinter dem weiss-roten Cadillac Dpi-V.R die Ziellinie kreuzten. Dies markierte das knappste Finish in der 67-jährigen Geschichte des Langstreckenklasssikers. Luis Felipe Derani heimste zudem mit dem erneuten Triumph seinen dritten Sebring-Sieg nach 2018 und 2016 ein.

Wie schon 2017 gab es zudem einen Cadillac-Dreifachsieg zu feiern: den dritten Platz belegte das zweite Action Express-Auto mit dem Mustang Sampling Cadillac von Joao Barbosa, Filipe Albuquerque und Brendon Hartley, womit der neuseeländische Porsche-Werksfahrer Hartley somit als einziger Pilot bei beiden der grossen Rennen in Sebring an diesem Wochenende – dem 1000Meilen-FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Lauf und dem 12h- IMSA-Klassiker auf das Gesamtpodium klettern konnte. Erstmals seit mehreren Jahren fand der Start wieder unter sehr regnerischen Bedingungen statt. Dennoch blieb das Feld sehr diszipliniert, so das am Ende nur 4 Gelbphasen die Rennaction unterbrachen. Allerdings sorgte der Regen für eine schnelle Entscheidung zugunsten der Cadillac-Fraktion, als die von den vorderen Startpositionen gestarteten Acura bei den sehr nassen Bedingungen ihre Reifen nicht auf Temperatur brachten und so schon in der ersten Stunde um eine Runde zurück fielen.

Die im Qualifying ebenfalls starken Joest-Mazdas fielen wieder einmal wegen technischer Gründe zurück. Der in aussichtsreicher 3.Position fahrende #77 Mazda von Timo Bernhard & Co musste nach einem Kabelbrand in der 3.Rennstunde eine 3 ½ stündige Reparaturpause einlegen. Die #55 verlor 2 Runden nachdem ein Verbremser von Jonathan Bormarito zu einem kurzfristigen Parkaufenthalt in den Reifenstapeln führte. Beste Nicht-Cadillacs wurden am Ende auf den Plätzen 4 und 5 der #7 Acura von Ricky Taylor, Helio Castroneves und Alexander Rossi die sich nach der schwachen Vorstellung im Nassen genauso in die Führungsrunde zurück kämpften wie der Nissan DPi der Core Autosport -Mannschaft, auf dem Colin Braun auf trockener Strecke sich beim Zurückrunden harte aber faire Zweikämfe mit den führenden Cadillacs lieferte.

Auf P6 kam der sechstplazierte Mazda #55 mit 2 Runden Rückstand vor den beiden JDC-Cadillacs ins Ziel. Wiederholte technische Probleme behinderten die fahrt des Juncos Racing Cadillacs von Rene Binder & Co, die nach einem halben Dutzend verlängerter Boxenstopps nicht über einen 33.ten Gesamtrang heraus kamen.

Mario Farnbacher: IGTC-Programm mit Honda

Mario Farnbacher istjas honda nsx in die Besatzung des in der Intercontinental GT Challenge startenden Honda-Werksteams berufen worden. Das wurde im Verlauf des Super-Sebring-Wochenendes der IMSA und der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bekannt, in dessen Rahmen Farnbacher auf einem der Acura NSX der Michael Shank Racing Mannschaft bei den 12h von Sebring (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) startete. Der jüngere der beiden schnellen Farnbacher-Brüder wird sich dabei einen vom Honda-Entwicklungsteam JAS-Motorsport unter der Nennung von Honda Racing eingesetzten NSX GT3 mit dem Franzosen Bertrand Baguette und dem niederländischen LMP1 und DPi-Piloten Renger van der Zande teilen, der just beim 12h Klassiker mit Platz 2 den Sieg nur ganz knapp verpasste. Die Mannschaft wird bei den 4 verbleibenden Rennen der Intercontinental GT Challenge in Laguna Seca am kommenden Wochenende, beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps, bei den 10h von Suzuka und den 9h von Kyalami starten.

Toyota dominiert die 1000 Meilen von Sebring

Die 1000 Meilen von Sebring (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) – die 6. FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Runde der aktuellen Supersaison 2018/19 - ist am vergangenen Freitag mit einem erwarteten Toyota-Doppelsieg zu Ende gegangen. Das Trio Fernando Alonso, Kazuki Nakajima und Sebastian Buemi querte nach 8 Stunden und 253 Runden (946,22 Meilen) die Ziellinie mit einem Vorsprung von einer Runde auf die Teamkollegen José-Maria Lopez, Mike Conway, Kamui Kobayashi Das Rennen wurde dabei in der letzten Viertelstunde hinter dem Safetycar absolviert, nachdem sintflutartige Regenfälle kurz vor Mitternacht die Strecke unter Wasser gesetzt hatten und darauf hin der TDS Racing-Oreca von ex-Audi-Werkspilot Loic Duval in die Reifenstapel des Tower-Turn (Turn 13) abgeflogen war. Der an diesem Wochenende mindestens gleich schnelle #8 Toyota von Lopez & Co hatte sich in der 5. Rennstunde nach einem Kontakt mit dem TF Sport-Aston Martin Vantage GTE beim Überrunden einen Unterbodenschaden eingehandelt dessen Reparatur die Crew um 2 Runden zurück warf.

Den letzten Platz auf dem Podium belegte im Endergebnis des Rennens das SMP Racing-Trio Mikhail Aleshin, Vitaly Petrov und Brendon Hartley auf der #11 des russischen Teams, die von den 5 startenden privaten Konkurrenten für die Werks-Toyotas mit lediglich einem Reifenschaden noch am glimpflichsten über die Distanz kamen. Der #1 Rebellion Racing R13 verlor schon zu Rennbeginn 6 Runden mit einem Elektronikproblem, ehe dann in der 5.Rennstunde Mathias Beche zur Begeisterung seiner Teamkollegen den LMP1 nach einem missglückten Überrundungsmanöver nachhaltig in den Betonbegrenzungen vor der Towerturn verformte. Schon zuvor hatte SMP-Pilot Egor Orudzhev in der 2. Rennstunde den #17 SMP-BR1 in den Reifenstapeln von Turn 1 deformiert, nachdem er in der Kurve auf den Dragonspeed LMP1 aufgelaufen war. Dieser wiederum musste ebenfalls in der 5.Rennstunde wegen elektrisch bedingter Schaltungsprobleme zurück gezogen werden. Rebellions #3 schliesslich warfen in der letzten Rennstunde zunehmende Probleme mit der Gangwechseleinheit aus dem Rennen um einen Podiumsplatz.

In der LMP2 setzte sich das vor diesem Rennen neu zusammengestellte Jackie Chan DC-Racing Trio Will Stevens, Jordan King und David Heinemeier-Hansson auf der #37 des Teams zu ihrem ersten Sieg durch, nachdem das Schwesterauto von Ho Pin Tung , Gabriel Aubry und Stéphane Richelmi zu Rennbeginn von elektrischen Problemen aufgehalten worden war und in der Summe fast 30 Runden auf die Klassenspitze verlor. Es war der 5 Sieg für die Jackie-Chan/David-Chen-Mannschaft im sechsten Rennen. Signatech mit dem 27s dahinter liegenden Oreca-Alpine und Dragonspeed mit dem 2 Runden zurückliegenden Oreca holten sich die restlichen Plätze auf dem Podium.

In der GTLM holte sich Porsche am Ende einen knappen Sieg vor BMW. Die Münchner verpassten ihren ersten GTE-Pro Sieg in Sebring nur um 0,3s hinter dem führenden Porsche nachdem beim letzten Boxenstopp das Porsche Duo Richard Lietz und Gianmaria Bruni auf der #91 einen kleinen Tick schneller an der Box abgefertigt werden konnte wie die BMW-Truppe und dadurch in der Box vorbeischlüpfte. Gianmaria Bruni konnte somit seinen lang ersehnten ersten Sieg auf einem Porsche feiern. Bei einem Rennverlauf unter grün wäre der Abstand allerdings deutlicher ausgefallen da die BMW-Mannschaft ohne zusätzlichen Splash & Dash nicht mehr über die Runden gekommen wäre. Rang 3 in der Klasse ging an den Ford GT von Andy Priaulx, Harry Ticknell und Jonathan Bormarito, denen im Ziel eine Runde auf das Spitzenduo fehlte.

In der GTE-Am-Klasse setzte sich das #77 Dempsey-Proton-Trio Christian Ried, Julien Andlauer und Matt Campbell durch, die 12s vor dem Spirit of Race Ferrari von Thomas Flohr, Francesco Castelacci und Giancarlo Fisichella abgewunken wurden. Eine Runde dahinter verteidigte die Project 1-Mannschaft mit Bergmeister/Perfetti/Lindsay mit einem dritten Platz die Klassenführung, wobei die Mannschaft einen Kraftakt der Mechaniker und des ganzen Teams mit diesem Ergebnis krönte. Der WEC-Einsatzwagen war der Mannschaft bei Vortest am vergangenen Sonntag spektakulär abgefackelt, woraufhin das Team den eigentlich noch nicht aufgebauten ELMS-Wagen in die USA fliegen liess und dort erst während der 2.freien Trainingssession komplettierte.

Boutsen-Ginion Piloten 2019

Boutsen-Ginion Racing boutsenginionm6hat die Blancpain GT Serien Endurance Cup Besatzungen seiner beiden in der Am-Klasse geplanten fahrzeuge bekannt gegeben. An Bord des BMW M6-GT3 teilt sich Stammpilot Karim Ojjeh das Steuer mit den beiden Franzosen Philippe Steveny und Marc Rostan. Den neuen Lamborghini Huracán GT3 evo werden Claude-Yves Gosselin, Pierre Feligioni und der Belgier Renaud Kuppens bewegen. Boutsen-Ginion Racing kehrt 2019 in die SRO-Langstreckenserie zurück nachdem man zuletzt in der Amateur-Unterserie des Blancpain Sport-Cups angetreten war.

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