Mit den 3h von Monza startet an diesem Wochenende die 9.Saison des Blancpain GT Serien Endurance Cups. Die SRO-Langstreckenserie geht auch in diesem Jahr ieder mit einem übervollen Feld an den Start 49 Wagen werden am Sonntag zum Rennen erwartet.
Die Starter teilen sichin 4 Klassen auf. Um die Gesamtsiege und den Titel fahren 19 Mannschaften in der Pro-Klasse – das sind 5 weniger wie im Vorjahr. Die Nachwuchsfahrer-Wertung der Silver-Klasse wächst auf 13 Teams (2018: 10) an. Mit nur 7 Pro-Am-Teams hat sich diese Klasse im Vergleich zur Vorsaison annähernd halbiert. Dafür wächst die Am-Klasse mit 10 Wagen nach 3 mageren Jahren (2018: 6) wieder auf alte Grösse an.
Auch international zeigt sich die Serie breit aufgestellt. Mit je 10 deutschen und britischen Wagen, 6 französischen Equipen, je 5 belgischen und italienischen Wagen, je 3 Autos aus Österreich und China sowie je einer Mannschaft aus Russland, Oman und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind Mannschaften aus 11 Nationen vertreten.
Auf Seiten der deutschsprachigen Mannschaften sind 5 deutsche und 2 österreichische Teams in der Meisterschaft vertreten. Rinaldi Racing bringt 3 Ferraris an den Start, von denen einer im Silver-Cup und 2 in der AM-Wertung starten. Je 2 Autos bringen Black Falcon , ROWE Racing, Attempto Racing und das Grasser Racing Team an den Start. Hinzu kommt ein Phoenix RacingAudi R8 LMS GT3 in der Silver-Klasse und der HB-Racing Ferrari der in der Am-Klasse startet.
Die Rennaction in Monza beginnt am Freitag mit den ersten Sessions. Die Qualifyings und das Rennen laufen gewohnt kompakt am Sonntag ab, wobei der Rennstart um 15 Uhr erfolgt und das gesamte Rennen live auf der neuen, überarbeiteten Webseite des Blancpain GT Serien Endurance Cups sowie auf dem Youtube-Kanal der SRO übertragen wird.
Mit einem – nach wie vor starken – aber gegenüber dem Vorjahr auch stark veränderten Starterfeld geht die GT4-European Series am kommenden Wochenende in Monza in die neue Saison: Während im Vorjahr noch BMW, Audi und Porsche einen Großteil des Starterfeldes stellten, präsentieren sich diese Hersteller in diesem Jahr mit einem deutlich verkleinerten Kader an Kundenteams. So ist mit dem Phoenix-Duo Cedric Freiburghaus/ Nicolaj Møller-Madsen gerade einmal eine einzige Audi R8-Crew fest für die Saison eingeschrieben; und nur wenig besser sieht es bei Porsche aus, deren neuer 718 Cayman ausschließlich vom oberbayrischen Team Allied Racing eingesetzt werden wird. Teamchef Jan Kasperlik teilt sich hier eines der Autos mit Youngster Nicolas Schöll. Das Schwesterauto wird von Niki Leutwiler und Benjamin Mazatis bewegt werden.
Auf BMW setzen in der neuen Saison dagegen immerhin 5 Mannschaften, darunter die deutsche RN Vision STS -Mannschaft mit Gabriele Piana und Marius Zug und die in den letzten Jahren immer starken Niederländer von MDM. Dazu gesellt sich nach einem Jahr Pause auch wieder der vom niederländischen BMW-Händler Ekris selbst-entwickelte M4, der in diesem Jahr von Ricardo van der Ende und Euan Hankey pilotiert werden wird.
Größter Gewinner der Winterpause sind aber die Mercedes AMG GT4, deren Flotte in der GT4-European Series auf insgesamt 9 Fahrzeuge angewachsen ist. Eingesetzt werden je zwei der Schwabensportler von den beiden deutschen Teams Leipert (u.a. mit dem schnellen Max Koebolt) und Schwede Motorsport (wiederum mit Ring-Routinier Marc Basseng), dazu kommen weitere fünf Autos für die in Großbritannien und Belgien beheimateten Teams Bullit und SRT.
Einen Verkaufserfolg hat man mit dem neuen Vantage GT4 auch bei Aston Martin Racing gelandet und immerhin sieben der nun erstmals von einem Turbomotor-betriebenen Coupés in der GT4 European Series untergebracht. Neben der deutschen ProSport-Mannschaft werden die Vantages auch von den altbekannten Aston-Martin- Kundenteams Street Art, Academy und Generation AMR SuperRacing an den Start gebracht. Verstärkt wird das britische Kontingent in der inoffiziellen GT4-EM durch drei McLarens (einer davon vom deutschen Team GT) und eine Ginetta.
Komplettiert wird das insgesamt 37 Fahrzeuge starke Feld schließlich durch vier von französischen Teams eingesetzte Alpine A110 GT4, drei Reiter KTM X-Bow und den V8 Racing Camaro.
Kaum Aussagen lassen sich an Hand dieser zahlenmäßigen Verteilung freilich über die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Teams und Fahrzeuge treffen. Hier sind wir vermutlich erst nach den ersten beiden Rennen etwas schlauer. Wer diese verfolgen will, sollte am Samstag um 15:15 Uhr und am Sonntag um 12:10 Uhr den Youtube-Kanal der GT4 European Series aufrufen.
Von Krise weiterhin weit und breit keine Spur: mit 193 gemeldeten Team übertrifft die Nennliste der 2. VLN Langstreckenmeisterschafts-Runde – des 44.DMV 4h-Rennens - sogar noch den Saisonauftakt vor 3 Wochen, der mit 171 Mannschaften über di Bühne ging. Und das obwohl aufgrund der Terminüberschneidung mit dem SRO-Blancpain-Saisonauftakt in Monza die Top-Klasse deutlich ausdünnt bzw. einige Mannschaften zu einem Doppeleinsatz zwingt: Nur 19 GT3/SP9-Mannschaften starten am kommenden Samstag zum zweiten 4h-Lauf auf der Nürburgring-Nordschleife. Beim ersten Meeting waren es noch deren 25!
In der Top-Klasse starten 5 BMW M6-GT3 (ROWE Racing fehlt und startet mit den neuen Porsche in Monza , dafür ist das Team Schnitzer Motorsport am Start) - nur 2 Porsche – ein Frikadelli Racing und der Iron-Force by Ring-Police-Porsche; Mathey und Falken passen -, 3 Mercedes AMG GT3 - GetSpeed Performance bringt nur 2 Autos, Black Falcon ist in Monza voll beschäftigt, 4 Audi R8 LMS GT3 (2* Car-Collection , Land Motorsport und nur ein Phoenix-Audi), die beiden KCMG-Nissan GT-R Nismo GT3, der Konrad-Lamborghini und die BKK-Mobil-Viper. Mcchip-dkr-Racing setzt dafür nicht den Kondo Racing Nissan-GT-R ein sondern debütoert überraschend mit dem eigenen ex-Grasser RacingLamborghini Huracán GT3 der eigentlich erst nach dem 24h Rennen auf der Nordschleife zum Einsatz kommen sollte. In der Pro-Am Wertung starten davon 2 Walkenhorst-BMW, der „Roster-Rojo“-Gestpeed-AMG, einer der KCMG-Nissan und der mcchip-dkr-Lambo.
In der SPX fehlen der Octane 128 Ferrari und der Glickenhaus, dafür starten der #52 Black Falcon-AMG und der Hyundai Veloster TCR in dieser Kategorie. Neben 8 Porsches in der SP7-Kategorie starten wieder nur 3 Wagen in der CUP2-Klasse. Während die SP8-Klasse mit 6 Startern konstant bleibt, wächst die SP8T mit dem Toyota Supra von Toyota-Gazoo Racing um ein Fahrzeug auf 4 Wagen an. Die SP10/GT4-Klasse erhält Zuwachs um den Leutheuser Racing BMW-GT4 und den nun endlich debütierenden Kkrämer-Racing Ginetta , so das nun 8 Fahrzeuge (6 BMW & je ein Mercedes und Ginetta ) in der Klasse am Start stehen. In den Klassen SP6/4T starten 3 weitere Porsche während die Toyota -GT86/Subaru BRZ mit 7 Fahrzeugen das Gros der mit 9 Wagen besetzten SP3-Klasse stellen.
Bei den Produktionswagen schrumpft die V6-Klasse um ein Fahrzeug auf 6 Porsche während die V5 um 2 Wagen auf 11 Cayman und einen BMW anwächst. 2 weitere Cayman starten in der VT3-Klasse währen die im Vorjahr voreilig dem Untergang geweihte V4-Klasse sogar von 21 auf 27 Fahrzeuge anwächst. Auch die Gruppe H verzeichnet mit 12 Startern - darunter dem TAM-Porsche und einem Hofor-BMW in der H2 – einen leichten Zuwachs. Das Feld runden in den Cup-Klassen 22 CUP5-BMW, 15 CUP3-Cayman, 6 TCR und 3 CUPX-KTM ab.
Das Rennwochenende beginnt wie gehabt um 8.30 Uhr am Samstag – fehlender Nebel auf der Nordschleife vorausgesetzt! Der Rennstart erfolgt dann um 12 Uhr, wobei ein kaum Wünsche offen lassender Live-Stream und ein umfangreiches Live-Timing auf der Webseite der VLN Langstreckenmeisterschaft alle zu Hause Gebliebenen umfangreich informieren.
Verfasst von Dr. Werner Koch am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Endlich ist es wieder soweit. In der Magdeburger Börde, genauer gesagt in der Motorsport Arena Oschersleben, fanden am 8. und 9. April 2019 die ersten offiziellen Testfahrten vor dem Start der ADAC GT Masters Saison 2019, die nun schon insgesamt 13., statt. Insgesamt sind 31 Fahrzeuge von acht verschiedenen Herstellern (13 Audi, fünf Mercedes, vier Porsche, drei Lamborghini, je zwei Aston Martin und Corvette sowie ein BMW und ein Ferrari), für die neue Saison eingeschrieben. In Summe erwarten uns in diesem Jahr 19 Teams mit acht ehemaligen Meistern.
Die erste der insgesamt vier Sessions des ersten Tages begann um 9:05 Uhr und dauerte 1 Stunde und 50 Minuten. Die Wetterbedingungen waren für die Jahreszeit erstaunlich gut. Zum Ende der Session lag ein wenig überraschend der HB Ferrari #7 mit Luca Ludwig und Sebastian Asch mit einer 1:24.533 min. vorn, fast exakt eine Sekunde langsamer als die erste Bestzeit vor einem Jahr. Zweitschnellste Carrie Schreiner und Dennis Marschall im HCB Rutronik Audi R8 #8 mit 1:24.607 min., vor Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer mit einer 1:24.702 min. in der Callaway Competition Corvette #77.
In der einstündigen zweiten Session nach der Mittagspause bewegten sich die Zeiten etwa auf dem Niveau des Morgens. Diesmal stand der Precote Herberth Motorsport Porsche #1, der amtierende Meister, mit einer Zeit von 1:24.492 min. vorne, vor dem MANN-FILTER Team HTP Mercedes #48 mit Fabian Vettel und Philip Ellis (1:24.885 min.) und dem Audi R8 #33 von Team I.S.R. mit Filip Salaquarda und Frank Stippler (1:24.980 min.).
In der dritten, ebenfalls einstündigen Session schließlich lag die Callaway Competition Corvette #77 mit Pommer/Kirchhöfer mit einer Zeit von 1:24.304 min. vorne, vor dem MANN-FILTER Team HTP Mercedes #47 mit Indy Dontje und Maximilian Götz (1:24.425 min.) und dem Aust Audi R8 #3 mit Remo Lips und Maximilian Hackländer (1:24.675 min.).
Die vierte und letzte Session des ersten Tages begann um 16:50 Uhr und dauerte 1 Stunde und 10 Minuten. Zum Ende der Session lag der KÜS Team75 Bernhard Porsche #17 mit Klaus Bachler und Timo Bernhard mit einer 1:23.919 min. auf P1. Diesmal zweitschnellste Filip Salaquarda und Frank Stippler (1:24.543 min.), vor Jeffrey Schmidt und Christopher Haase mit einer 1:24.578 min. im pinkfarbenen BWT Mücke Motorsport Audi R8 #25.
Die Aussagekraft der Zeiten ist wie immer äußerst limitiert. Zu ungleich und zu schwer einschätzbar waren die Bedingungen unter denen sie erzielt wurden (Reifen, Setup, Benzinmenge etc.). Am Dienstag Vormittag gibt es zwei weitere Sessions, 9:05 bis 10:05 Uhr und 11:15 bis 12:15 Uhr.
Die Top 5 der Tageszeiten im Überblick 1. #17 Porsche 911 GT3 R (KÜS Team75 Bernhard), 1:23.919 min. 2. #77 Corvette C7 GT3-R (Callaway Competition), 1.24.304 min. 3. #47 Mercedes-AMG GT3 (MANN-FILTER Team HTP), 1:24.425 min. 4. #7 Ferrari 488 GT3 (HB Racing), 1:24.533 min. 5. #33 Audi R8 LMS (Team I.S.R.), 1:24.543 min.
Mit den 4h von Le Castellet startet die Europäischen Le Mans Serie am kommenden Sonntag in ihre 16.te Saison. 2019 beginnt das erste Rennen mit einem prall gefüllten Feld von 41 Mannschaften. 18 LMP2, 14 LMP3 und 9 GTE sind für die erste Runde der Serie auf der französischen Hochgeschwindigkeitsstrecke nahe der französischen Cote d´Azur gemeldet. Einen ersten Blick auf das Feld hatten wir bereits Anfang Februar veröffentlicht. Die dort veröffentlichte Liste der Teams und Einsatzgeräte hat sich nicht geändert.
Als eine der letzten Neuerungen hat de russische G-Drive-Mannschaft ihr Oreca-Chassis auf den Namen der russischen Staatskarossen-Firma Aurus umgebrandet – eine russische Variante des „Alpine-Modells“ das Signatech in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft durchführt. G-Drive Pilot Rusinov teilt sich die geplante „Titelverteidigung“ mit Andrea Pizzitola der an Bord eines der beiden Algarve Pro-Orecas startet.
Mit 18 LMP2 startet das grösste reguläre LMP2-Feld in die Saison. - zwar waren zu Beginn der letzten Saison bereits schon einmal 19 LMP2 in Le Castellet am Start jedoch waren daruter auch einige Gaststarter aus der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft. Das LMP3 Feld ist mit das kleinste seit 3 Jahren – nur in der Debütsaison 2015 starteten weniger der kleineren Prototypen. Dafür wächst das GTE-Feld wieder auf die alte Grösse der Vorjahre an.
Während in diesem Jahr die LMP3- und GTE-Klasse jeweil mit Michelin und Dunlopje einen Exklusivreifenausrüster haben, spitzt sich in der LMP2 der Reifenkrieg der beiden Marken weiter zu. Auf die französischen Gummis setzten die Mannschaften von United Autosports, IDEC Sport, Graff Racing, Inter-Europol Competition Cool Racing, Duqueine Engineering und Dragonspeed. Zu den in Deutschland gefertigten Dunlop-Pneus greifen in diesem Jahr die Teams von High-Class Racing, Panis-Barthez Competition, Algarve Pro , G-Drive , BHK Motorsports, RLR Motorsport und Carlin, die als einzige zudem auf ein Dallara-Chassis setzen.
Nur 6 Fahrzeug-Hersteller sind dieses Jahr in der gesamten Meisterschaft vertreten. Lediglich Oreca, Ligier , Dallara (1 Fahrzeug!), Norma , Ferrari und Porsche liefern in diesem Jahr Einsatzgeräte in die ACO-Serie. Das dürfte angesichts der Grösse des Feldes eine historisch geringe Anzahl sein. Die Einsatzteams kommen in diesem jahr aus 10 Nationen. Das grösste Kontingent stellt Gross-Britannien (13 Fahrzeuge) gefolgt von Frankreich (8), der Schweiz (6), Deutschland, Italien und Polen (je 3), Portugal (2) sowie Dänemark, den USA und Russland (je eines), wobei hinter den Einsatzteams durchaus auch andere Nationen stehen können, so bei G-Drive oder Inter-Europol Competition.
Auf einheimischer Seite steht sowohl das LMP2-Debüt des in Hameln stationierten Inter-Europol-Teams, als auch das ELMS-Debüt der Project 1-Porsche Mannschaft an diesem Wochenende in der Aufmerksamkeit der Fans. Proton Competition hat zudem mit der #88 ein mit Horst felbermayr Jr, Marco Seefried und Thomas Preining komplett deutschsprachig besetztes Auto am Start, während Teamchef Christian Ried auf dem #77 Dempsey-Proton-Wagen auf italienische Unterstützung seitens des Duos Pera/Cairoli baut. Inter-Europol setzt in der LMP3 mit Martin Hippe und Paul Scheuschner 2 Deutsche als Leaddriver ein. Ein dritter kommt im Eurointernational-Ligier hinzu: Jens Petersen startet dort mit dem Dänen Mikkel Jensen. Schliesslich gibt es mit Rene Binder im Panis-Barthez CompetitionLigier JS P217 LMP2 #23 zumindest einen deutschsprachigen Piloten in der LMP2-Klasse.
Die Rennaction in Le Castellet beginnt bereits am morgigen Dienstag mit dem offiziellen Testtag der ELMS. Offizieller Start des Rennmeetings ist am Freitag mit den freien Trainings, dem am samstag das Qualifying und am Sonntag dem 14.4 das Rennen ab 12.30 Uhr folgt, das auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf deren Website live übertragen wird.
DieADAC GT4 Germany startet mit einem starken Feld und Sportwagen von 7 Marken in Debütsaison. Insgesamt 16 Teams haben für die neue Serie im Rahmen des ADAC GT-Masters 25 Fahrzeuge von Aston Martin, Audi, BMW, KTM, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche eingeschrieben. Im Rahmen des offiziellen Vorsaisontests in der Motorsport Arena Oschersleben präsentierte sich die Serie am Montag erstmals in der Öffentlichkeit. Saisonstart ist vom 26. bis 28. April ebenfalls in Oschersleben . Die Rennen werden von SPORT1 und SPORT1+ live im Fernsehen sowie im Live-Stream übertragen.
Nicht nur bei der Markenvielfalt, auch fahrerisch kann die ADAC GT4 Germany punkten: YouTube-Star Felix von der Laden startet in einem McLaren 570S GT4. Bei ausgewählten Veranstaltungen ist auch sein Team GT-Teamkollege, der ehemalige Formel-1-Pilot und aktuelle RTL-Formel-1-Experten Christian Danner in einem weiteren McLaren am Start. Lars Kern, Rundenrekordhalter für Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife, startet in einem Porsche, GT4-Spezialist Jörg Viebahn tritt im Aston Martin an. Aus dem Kartsport steigen die Nachwuchstalente Marius Zug (BMW) und Jan Philipp Springob (Mercedes-AMG) auf. Luke Wankmüller, Sieger der Honda Junior Challenge in der ADAC TCR Germany 2018, wechselt in den GT-Sport und steuert einen Mercedes AMG GT4. Ebenfalls in einem Mercedes gibt Oliver Mayer sein Comeback, der vom ADAC GT Cup über die STW und das ADAC GT Masters auf eine knapp 30-jährige Geschichte in den ADAC-Serien zurückblicken kann.
"Die ADAC GT4 Germany startet mit Markenvielfalt und einem starken Feld in ihre Debütsaison. Der gute Zuspruch der Teilnehmer zeigt, dass unser Konzept dieser Serie auf der professionellen Plattform des ADAC GT-Masters Masters sehr gut angenommen wird. Das Fahrerfeld ist eine gute Mischung aus vielversprechenden Nachwuchstalenten und ambitionierten Hobbyrennfahren. Ich freue mich auf die erste Saison der ADAC GT4 Germany", zieht ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk sein Fazit.
Black Falcon wird dieses Jahr seinen Titel im Blancpain GT Serien Endurance Cup mit den Meisterpiloten aus dem Vorjahr verteidigen. Das Mercedes-Trio Maro Engel, Luca Stolz und Yelmer Buurman ist von der Meuspather Mannschaft erneut für die Serie nominiert worden und wir mit dem unter der Startnummer #4 antretenden Mercedes AMG GT3 erneut auf Punktejagd in der SRO-Langstreckenserie gehen. Engel und Stolz treten zudem in der Blancpain GT World Challenge Europe bei deren Sprintrennen an und sind somit von Mercedes und Black Falcon erstmals auf den Gesamttitel der Blancpain GT Serie angesetzt worden. .
Black Falcon´s zweiter Mercedes AMG GT3 startet dieses Jahr im Silver Cup. Hubert Haupt , Abdulaziz Al Faisal und Patrick Assenheimer werden in diesem Jahr auf dem Wagen starten.
Der 19 jährige Niederländer Leonard Hoogenboom, amtierender Meister des Michelin Le Mans Cup zusammen mit DKR Engineering-Pilot Jens Petersen, steigt in der kommenden Saison in der Europäischen Le Mans Serie in die LMP2-Klasse auf. Dort wird er den Ligier JS P217 LMP2 der französischen Panis-Barthez Compétition steuern. Hoogenboom wird damit Teamkollege der beiden bereits bestätigten Piloten Timothé Buret und Konstantin Tereschenko an Bord des #24 Ligiers werden. Die französische Mannschaft hatte die Saison 2018 mit dem 6.Platz in der LMP2-Teamwertung abgeschlossen.
Die GT4-Mannschaft von racing one hat den ersten Pilotensitz für die ADAC GT4 Germany in ihrem von Hella Pagid gesponsorten Audi R8 LMS GT4 besetzt. Die erst 16 jährige lettische Pilotin Patricija Stalidzane steigt aus der Kartszene in die GT4 der amtierenden Pro-Am-Meistermannschaft aus der GT4-European Series auf.
Die in München lebende Pilotin saß mit gerade mal 8 Jahren bereits im Kart und konnte 2018 ihre ersten Schritte im Automobilsport im Renault Clio Cup Central Europe wagen. Hier konnte Sie am Red Bull Ring bereits ihre erste Top 10 Platzierung im stark besetzten Starterfeld einfahren.
“Ich bin unglaublich dankbar für diese Chance und kann es kaum erwarten mit racing one das erste Mal ganz offiziell in Oschersleben an den Start zu gehen. In den vergangenen Woche habe ich mich auf diversen Rennstrecken schon mit meinem neuen Fahrzeug vertraut gemacht. Der Audi ist perfekt für mich und ich freue mich auf eine aufregende Saison in der ADAC GT4 Germany ”, so Stalidzane am vergangenen Mittwoch beim Test auf dem Nürburgring.
Die amerikanische FIA Langstrecken Weltmeisterschafts- und ELMS-Mannschaft DragonSpeed hat den Australier James Allen als dritten Piloten des Oreca 07-Gibson in der Europäischen Le Mans Serie 2019 berufen. Allen wird an der Seite der beiden Stammpiloten Henrik Hedman und Ben Hanley den Oreca bewegen und ersetzt damit den zum Schweizer Cool Racing Team abgewanderten Nicolas Lapierre.
Der 22-jährige Allen, der für die amerikanische Mannschaft bei den 24h Daytona diesen Jahres schon die Pole-Position in der LMP2-Klasse erzielte, soll zudem auch im BR Engineering LMP1 der Mannschaft bei der WEC-Runde in Spa-Francorchamps ins Steuer greifen. Zudem ist er als Entwiclklungsfahrer im Indycar-Programm von Dragonspeed vorgesehen.