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SRT - Aussichten

srtteampicturesrf.jpgBeim vergangenen Rennen in Spa konnte sich die Truppe von SRT Racing (Bild rechts, Quelle: SRT) durchsetzen und so die Tabellenführung in der Klasse 1 übernehmen. Die Corvette C5R von Heylen / Bouchut mit der Startnummer 19 gewann zwar das Rennen, war allerdings in der Klasse der Gaststarter unterwegs. Nun führt man mit einem Vorsprung von neun Punkten, wird aber höchstwahrscheinlich den Titel nicht verteidigen können: Wie vor kurzem aus einer Pressemitteilung bekannt wurde, wird das Team um Patrick Selleslagh statt in Zolder am Start zu sein, am Finale der FFSA-GT in Magny Cours teilnehmen. Somit müsste die Konkurrenz von GLPK schon ausfallen, damit SRT die Meisterschaft verteidigt.

Auch im Jahr 2007 wird man nicht mehr an der Belcar teilnehmen, sondern in der Französischen Meisterschaft fahren. Bei den Läufen der FFSA-GT am kommenden Wochenende in Le Mans greift bei SRT ausserdem Guino Kenis ins Steuer. Der Gesamtdritte vom Racing Festival (in einem Mosler MT900R) hatte schon vor einiger Zeit in Zolder die C5R getestet und war begeistert.

Rollcentre: Von den Radicals in die LMP1

Rollcentre RadicalMartin Shorts Rollcentre Team verabschiedet sich von den Radicals, um in der nächsten Saison wieder in die LMP1-Klasse aufzusteigen In einem offiziellen Statement hat Short dies nun bekannt gegeben und dabei recht versöhnliche Worte für die Trennung von Radical gefunden. „Die Wagen waren von Anfang an sensationell. Die Pace der Radicals braucht nicht hinterfragt zu werden. Unser erster Wagen hat bis auf ein Rennen alle, an denen er teilgenommen hat, mindestens ein Mal angeführt. Zwei Mal konnten wir damit vom Ende des Feldes bis nach ganz vorne stürmen. Der SR9 war sehr einfach abzustimmen, sehr reifenschonend zu fahren und mit der Judd-Motoren auch sehr sparsam beim Sprit. Die Haupthinderungsgründe, die in dieser Saison beim Anlasser und bei den Getriebeteilen zu suchen waren, haben wir eigentlich nun fixiert.  Wir haben immer noch das Gefühl, hier nicht das volle Potential freigelegt zu haben, aber unsere Hauptsponsoren (Deutsche Bank X-Markets) wollen uns im nächsten Jahr gerne in der LMP1-Klasse aktiv sehen und hier haben sich einige aufregende Möglichkeiten ergeben. Daher wollen wir beide Wagen nun im Paket verkaufen.“

Martin Shorts Team hat nun nach Jarama die noch fehlenden Teile zur Komplettierung des zweiten Wagens erhalten, der eigentlich schon in Le Mans fertig sein sollte. Nun werden beide LMP2 im Paket verkauft, mit der zusätzlichen Option, dass Rollcentre den Renneinsatz beider Chassis im kommenden Jahr für die neuen Kunden übernehmen könnte. Shorts Team hatte eigene Modifikationen an den SR9 vorgenommen, die zum Beispiel über keramikbeschichtete Auspuffanlagen verfügen. Was die LMP1-Option anbelangt: dort schiessen nun die Spekulationen ins Feld - angeblich steht die Bekanntgabe des neuen Deals in der kommenden Woche unmittelbar bevor.

FFSA-GT – fällt in Le Mans bereits die Titelentscheidung?

FFSA-GT 2006 - Albi - www.superserieffsa.com69 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung haben Bruno Hernandez / Soheil Ayari (Oreca-Saleen S7R) vor den Rennen der Französischen GT-Meisterschaft am 14./15.10. in Le Mans. Schaffen es ihre Verfolger Markus Palttala / Pertti Kuismanen (PSI-Corvette C6R) dort nicht, zumindest neun Zähler mehr als die Tabellenführer zu erreichen, wäre der Titelkampf bereits eine Runde vor Saisonschluss entschieden. Bei der Veranstaltung in Le Mans ist die DTM der „Headliner“ - die 32 für die beiden Läufe der FFSA-GT-Kategorien GT1 und GT2 gemeldeten Autos werden in der Gunst der Fans wohl mindestens genauso hoch wie die Silhouetten-Wagen aus Deutschland stehen.

Das Team PSI holt sich für seine zweite Corvette Verstärkung: Als Besatzung für die C5R werden mit Sebastien Dumez / Jean-Luc Blanchemain zwei in der Französischen Meisterschaft erfahrene Piloten an den Start gehen. Unter den zwanzig GT1-Autos im vorläufigen Entry finden sich keine großen Überraschungen – der geplante Einsatz eines Care-Ferrari F550 mit neuer, langlebigerer Motorversion als zweites Fahrzeug von Larbre war bereits Gegenstand einer GT-Eins-Newsmeldung.

International GT-Open – aktueller Gesamtstand

Mediani /Pasini (Victory Engineering-Ferrari F430) - ww.gtsport.esNach der fünften von sechs Saisonveranstaltungen der International GT-Open-Serie haben Lucas Guerrero / Jose Perez Aicart (Escuderia Bengala-Mosler MT900R) ihren Vorsprung in der Gesamtwertung ausgebaut: Sie führen mit 146 Zählern vor Michele Bartyan (Playteam-Ferrari F430, 124) und Paolo Ruberti (Edil Cris-F430, 115).

Über die Ergebnisse des Spain GT-Open wurde bereits in den Newsmeldungen zu den Läufen der Spanischen GT in Valencia kurz berichtet (Rennen 1Rennen 2) - das Bild links zeigt die Sieger des ersten Laufs Pasini / Mediani (Victory Engineering-Ferrari F430).

Die Entscheidung um den GT-Open-Titel fällt am 11. und 12. November wiederum in parallen Rennen mit der GT Espana in Barcelona.

Mühlner mit Klassendoppelsieg für die 997 Cup

bermeskarlssonvenn.jpgDas im belgischen Spa-Francorchamps ansässige Mühlner Motorsport Team brachte seine beiden Porsche 997 aus dem Porsche Supercup beim achten Lauf zur Deutschen Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring an den Start. Nach dem Saisonfinale Anfang September in Monza waren die beiden Porsche 911 GT3 Cup für den Einsatz auf der Nürburgring Nordschleife umgebaut worden. Heinz-Josef Bermes  fuhr als Doppelstarter auf beiden von der Basler Securitas Versicherung unterstützten Porsche. Im Fahrzeug mit dem blau-schwarzen Design (Startnummer 9) wurde er von Ulf Karlsson (Schweden) und Peter Venn (England) unterstützt. Das rot-schwarze Fahrzeug mit der #8  teilte er sich mit dem Profirennfahrer Christian Menzel.

Karlsson konnte im Rennen in der Wertungsklasse H die Führung übernehmen und fuhr ein starkes Rennen, bevor er zum Schlussturn an Doppelstarter Bermes übergab, der dann den ersten Klassensieg eines Porsche 997 GT3 Cup in der Deutschen Langstreckenmeisterschaft nach Hause fuhr. Menzel schaffte es trotz der Schäden in Folge eines Unfalls im Karussell den zweiten Platz zurückzuerobern und machte damit den Doppelsieg des Mühlner Motorsport Teams in ihrem ersten Rennen mit dem Porsche 997 GT3 auf dem Nürburgring perfekt.

Teamchef Bernhard Mühlner zeigte sich nach dem Rennen zufrieden mit dem ersten Einsatz der Fahrzeuge ausserhalb des Porsche Supercups: „Wir haben nicht nur in unserer Klasse sondern in der gesamten Wertungsgruppe einen Doppelsieg eingefahren. Unser „Neuzugang“ Peter hat in seinem ersten Rennen mit einem Porsche einen Superjob gemacht und Ulf ist einen sehr starken Mittelturn gefahren. Juppy ist trotz der Doppelbelastung sogar in seinem zweiten Turn noch schneller unterwegs gewesen als im ersten und Christian hat mit der super schnellen Rundenzeit das Potential unserer Porsche aufgezeigt. Wir hatten kein einziges technisches Problem und außer dem Unfall ist alles perfekt gelaufen. Unsere beiden Porsche haben ihre Standfestigkeit bewiesen, das macht Mut für die Teilnahme an den 24-Stunden von Bahrain und Dubai.“

2. LNT Panoz beim britischen GT-Finale in Magny Cours

htttlnt.jpgDas britische LNT-Team wird bei der in zwei Wochen anstehenden Joint-Venture-Runde der britischen und französischen GT-Meisterschaft in Magny Cours einen zweiten Panoz einsetzen. Wie Pilot Richard Dean unseren Kollegen von Dailysportscar erläuterte, will man die Gelegenheit nutzen, um zum einen den Wagen potentiellen interessierten Kunden vorzuführen und zum anderen einen weiteren Reifenvergleich durchführen zu können. In der britischen GT-Meisterschaft läuft der dortige Stammwagen von LNT mit den Piloten Hines / Kimber-Smith auf Avon-Einheitsreifen. In der LMS ist man erfolgreich auf Pirellis unterwegs (2 Klassensiege in der abgelaufenen Saison), die man nun auch beim Wagen von Tomlinson / Dean in Magny Cours verwenden wird, da der zweite Wagen dort im Feld der Französischen GT genannt werden wird. Schließlich plant man auch im  Rahmen der Spanischen GT in Barcelona in drei Wochen einen Einsatz, wo man Dunlop-Reifen verwenden würde.

LNT ist nicht nur das europäische Einsatzteam der Panoz Esperante (das Team von Lawrence Tomlinson besitzt selber drei Chassis) sondern auch der offizielle Europa-Importeur. Die Erfolge in der LMS und der Klassensieg in Le Mans in diesem Jahr haben auch in den nationalen Meisterschaften in Frankreich und Spanien ein konkretes Kundeninteresse geweckt. Die Möglichkeit, im nächsten Jahr mehr der martialisch klingenden amerikanischen GT2 als Konkurrenten der F430 und Porsche 997RSR zu erleben, ist daher nicht so abwegig. Auch in der ALMS gibt es konkrete Pläne von Esperate-Kundenteams.

Sportwagen-ÖM: Titel an Payr und Münch

payr_2.jpgDie österreichische Sportwagenmeisterschaft ist entschieden: Wolfgang Payr und Gerhard Münch sind die Champions des Jahres 2006.

Zum ersten Mal hat die OSK heuer eine Österreichischen Meisterschaft für Sportprototypen ausgeschrieben, fünf Wochenenden der Sports Car Challenge mit je zwei Rennen zählen zu diesem Championat. In der Division 1 wird der Meistertitel vergeben, die Division 2 fährt um den OSK-Pokal. Leider konnte diese schnellste österreichische Meisterschaft nicht im Inland antreten, der Salzburgring ist für die teilweise bis zu 600 PS starken Fahrzeuge nicht mehr homologiert.

Wolfgang Payr aus Tirol und der Brite Tony Sinclair fuhren heuer jeweils drei Siege ein. Während der Brite nach dem Motto „Sieg oder Ausfall“ heuer auch in drei Rennen punktelos blieb, konnte der für Pedrazza Racing Cars startende Payr mit seinem PRC-Cosworth V8 in jedem Lauf punkten, das gab bereits vor den letzten beiden Rennen im italienischen Monza Ende September eine Vorentscheidung.

payrauto.jpgIm ersten Monza-Rennen hatte Sinclair leider einen schweren Unfall, er wird mindestens drei Monate in Spitalsbehandlung bleiben müssen. Organisation und Teilnehmer der österreichischen Meisterschaft wünschen dem Briten möglichst baldige Genesung.

In der Tabelle rutscht Sinclair auf den dritten Platz ab. Trotz technischer Schwierigkeiten mit seinem ursprünglich vorgesehenen Einsatzauto wurde Gerd Beisel (Norma M2000 bzw. PRC-BMW) zum Nutznießer des harten Kampfes zwischen den beiden Spitzenreitern; mit soliden Leistungen platzierte sich der Deutsche in der Tabelle auf dem zweiten Rang hinter Payr. Die Schweizerin Sabrina Hungerbühler (Osella-BMW) bestritt nicht alle Rennen, ihre Fahrten aufs Podium bringen ihr Platz 4 ein. Emanuel Pedrazza gewann als Gaststarter mit einem eigentlich für Bergrennen gebauten PRC-BMW die beiden Rennen in Monza, damit katapultiert er sich auf Gesamtrang 5.

Österreichische Staatsmeisterschaften 2006 Sportprototypen Div. 1

1 Wolfgang PayrFRA*PRC CosworthPRC-SCTA137,5
2Gerd Beisel GER Norma / PRC BMWRWT 97,5
3 Tony Sinclair GBR Jade IES Jade Motorsport 85
4 Adolf Gärtner SUI Martini Alfa FRC Schweiz 58
5Sabrina HungerbühlerSUIOsella BMW Scuderia München49
6Emanuel Pedrazza VPRC BMWPRC Sports Cars40
7Jeff DaviesGBRJuno Jaguar

30
8Neill BriggsGBRJuno Jaguar

22
9 Gregor Fischer SUI PRC BMW PRC-SCTA 20
10Renzo Meneghetti ITA Lucchini Alfa Pitlane Garage 18
11Mauro ProsperoITALucchini AlfaFRC Schweiz10

* Wolfgang Payr fährt mit französischer Lizenz

41_gerhard2.jpggerhard_muench.jpgGerd Beisels Landsmann und Teamkollege Gerhard Münch (Norma M20) ist der „Mann des Jahres“ in der Division 2, ganze vier Punkte entscheiden das Rennen um den OSK-Pokalsieg für ihn. Ohne einen Klassensieg verweist er nach Siegen erfolgreichsten Mann auf Platz 2: Pius Truffer aus der Schweiz (PRC-BMW) stand ganze sechs Mal auf dem Klassen-Podest ganz oben, hatte aber auch drei „Nuller“ zu verzeichnen, darunter beim letzten Lauf in Italien. Dort wendete sich das Blatt endgültig zugunsten der gleichmäßigen Punktesammlers Münch.

Tourenwagen-Umsteiger Karl-Heinz Matzinger hatte heuer einige Male technisches Pech, der Oberösterreicher schaffte mit dem PRC-Opel aber auch oftmals den Sprung aufs Podium und somit den dritten Platz in der Wertung. Nur zwei Punkte dahinter ein weiterer Neueinsteiger in den Rennsportwagen: Jörg Peham aus Vorarlberg, bisher vor allem aus der Porsche-Szene bekannt, kam mit seinem PRC-Honda auf Anhieb zurecht und schaffte bei vier Starts zwei Klassensiege – das zeigt nicht nur das Talent des Fahrers, sondern auch das Potential des neuen Autos. Auf den Plätzen 4 bis 6 geschlossen das Mobi-Racing-Team aus Berlin,, dort leisteten Thomas Wolfert und Georg Hallau mit ihren Autos einige Entwicklungsarbeit in Hinblick auf 2007.

Österreichische Staatsmeisterschaften 2006 Sportprototypen Div. 2

1 Münch Gerhard GER Norma Honda RWT 124
2Truffer PiusSUIPRC BMWPRC Sports Cars120
3Matzinger Karl-HeinzPRC Opel Hoffmann Racing 69
4Peham JörgVPRC Honda

67
5Wolfert ThomasGER PRC Opel Mobi Sport 51
6 Hallau GeorgGERMRP Honda

46
7Uhlig HenryGER PRC Opel Mobi Sport 43
8Kormann PeterGER PRC BMW

37
9Schultis Mirco GERPRC Honda

36
10Stricker Burkhard SUI PRC HondaPRC Sports Cars 24
11Pedrazza Emanuel V PRC Honda PRC Sports Cars21
12Pfefferkorn PaulV PRC Opel G Private Racing 19
13Hämmerle Rudolf V PRC OpelPRC Sports Cars17
14 Hunziker Herbert SUI Radical SR3

10
15 Groer Norbert PRC OpelHoffmann Racing6
16Bermes Carlo M. GERPRC Opel Hoffmann Racing 4

Die heuer in der Sports Car Challenge neu hinzugekommene Klasse für GT-Fahrzeuge war noch nicht punkteberechtigt, dies soll sich jedoch nächstes Jahr ändern. Die Sports Car Challenge 2006 ist noch nicht beendet, die letzten beiden Läufe finden am 20. und 21. Oktober in Hockenheim statt.

RRC-Finale in Oschersleben

rrcfinale.jpgBeim Finale des Radical RaceCup in Oschersleben am 1. Oktoberwochenende gab es noch einmal viel Spannung. Nur in der Klasse 3 (Radical SR3 1300cc) standen Andreas Schwarz und Connie Schmid bereits vor Rennbeginn als Klassensieger vor Tom Ledur und Häppi Behler fest. In der Klasse 1 (Radical SR8 2600cc) kämpften Bernd Rübig und Jürgen Güllert um den Sieg, während die Entscheidung in der Klasse 2 (Radical SR3 1500cc) zwischen Thomas Meidinger und Christian Droop fallen würde. Auch der Gesamtsieg für den Radical RaceCup 2006 war noch offen. Güllert, Meidinger und Droop konnten sich jeder noch Siegchancen ausrechnen.

Jürgen Güllert musste im Rennen eigentlich nur ankommen, um den Gesamtsieg sicherzustellen. Um den Klassensieg zu erreichen, musste er jedoch Bernd Rübig schlagen und gab dementsprechend alles. Rübig und Güllert schenkten sich nichts. Letztlich entschied sich das Schicksal für Jürgen Güllert, als sich bei Rübig's SR8 der Unterboden an einer Stelle löste. Güllert wurde somit Sieger in der Klasse 1 und Gesamtsieger des Radical RaceCup 2006. In der Klasse 2 dominierte Andrej Dzikevic mit Rundenzeiten um die 1.27 die Konkurrenz und fuhr seinen 4. Klassensieg nach Hause. Zweiter wurde Ernst Kirchmayr, der aus der letzten Startreihe wie in Assen ein bravouröses Rennen fuhr. Thomas Meidinger absolvierte einen taktischen Lauf, riskierte nicht zu viel und wurde sicherer Gesamtsieger der Klasse 2. Spannend war’s auch bei den 1300ern. Behler, Ledur, Schwarz, Schmid und unser Gaststarter Markovic boten sich spannende Positionskämpfe, die Schwarz und Schmid letztlich für sich entschieden.

Der Endstand der Gesamtwertungdes RRC lautet wie folgt: 

 Platz Klasse Punkte 
 1Jürgen Güllert   1 290,7
 2 Thomas Meidinger 2 251,2
 3 Christian Droop 2 245,8
 4 Andrej Dzikevic
 2 201,5
 5 Bernd Rübig
 1 190,1
 6 Konrad Schmid/Andreas Schwarz 3 190,1
 7 Ernst Kirchmayr 2 181,1
 8 Anja Jouhsen/Hubert Jouhsen 2 150,2
 9 Häppi Behler/Tom Ledur 3  95,1
 10 Rainer Kühlwein/Andreas Mayer 3  50,1
 11 Zelko Markovic
 3  40,0
 

GT Espana – Runde 4 (und Spain GT-Open) – Valencia – Lauf 1

Villalba / Gutierrze (Motor Competicion-Mosler MT900R) - www.gtsport.esZum zweiten Mal in dieser Saison werden Läufe der Spanischen GT-Meisterschaft und des International GT-Open gemeinsam abgehalten. So waren in Valencia im rund 50 Fahrzeuge umfassenden Feld 43 Teilnehmer für die GT-Espana gemeldet, 21 Autos waren für das „Spain GT-Open“ eingeschrieben - etliche Teams hatten also auch Doppel-Nennungen abgegeben. Die Pole-Position für Lauf 1 holte Andrea Montermini im Ferrari F430 von GPC Sport, im Rennen am Samstag reichte es für ihn und seinen Co-Piloten Marco Lambertini aber nicht für einen Platz in den Top-Ten.

Als Erste die Zielflagge sahen Damien Pasini / Maurizio Mediani (Victory Engineering-Ferrari F430) vor zwei Mosler MT900R. Die tatsächlichen Ergebnisse der beiden Serien waren für das Publikum vor Ort auf Grund der oben erwähnten Nennungs-Varianten schwierig zu überblicken: Das GT-Espana-Podium lautete Lucas Guerrero / Jose Perez Aicart (Escuderia Bengala-Mosler) vor Luis Gutierrez / Francesc Villalba (Motor Competicion-Mosler, Bild) und Toni Vilander / Michele Bartyan (Playteam-F430), die nur für das GT-Open gemeldeten Pasini / Mediani teilten das diesbezügliche Podest mit Guerrero / Aicart sowie Vilander / Bartyan.

GT Espana – Runde 4 (und Spain GT-Open) – Valencia – Lauf 2

Montermini / Lambertini (GPC Sport-Ferrari F430)  - www.gtsport.esDie Pole für den zweiten Lauf brachte Andrea Montermini / Marco Lambertini (GPC Sport-Ferrari F430, Bild) mehr Glück als am Vortag. Die beiden Italiener gewannen in Valencia das Rennen der Spanischen GT-Meisterschaft vor ihren Teamkollegen Bastos / Hernandez (GPC-F360). Dritte wurden Bartyan / Vilander (Playteam-F430), die sich knapp vor Mowlem / Roda (Autorlando-Porsche 996GT3 RSR) und Giao / Amorim (Playteam-F360) behaupten konnten. In der Wertung für das GT-Open placierten sich die nicht für die GT Espana gemeldeten Pasini / Mediani (Victory Engineering-F430) als Zweite, was auch dem eigentlichen Zieleinlauf entsprach.
Führender in der Gesamtwertung der Spanischen GT ist nach vier von sechs Veranstaltungen Michele Bartyan mit 102 Punkten, ihm folgen Guerrero / Aicart (Mosler MT900R, 99) und Giao / Amorim (84). Die nächste Runde der GT Espana ist für 21./22.10. in Jerez angesetzt.

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