Qualifying Laguna Seca
Die Startaufstellung zum letzten Lauf der American Le Mans Series in Laguna Seca sieht die beiden europäische Gäste in Front. Stefan Johansson konnte im Zytek die schnellste Zeit in den kalifornischen Asphalt brennen. Mit 1:13.731 war er ca. ein Zehntel schneller als das Duo Minassian/Primat im Creation Judd. Dritter gesamt und erster der kleineren LMP2 Klasse waren Sascha Maassen und Timo Bernard im Porsche RS Spyder. Hier war es Sascha Maassen der das Qualifying fuhr. Die beiden Audi R10 TDI werden von den Startplätzen vier und fünf ins Rennen gehen. Dennoch sieht man das Ergebnis bei Auto in keinster Weise dramatisch. „Der Abstand zum Zytek und dem Creation ist kleiner als erwartet, das ist ein gutes Zeichen für das Rennen." gab Audi Werkfahrer Dindo Capello nach dem Qualifying zu Protokoll. Etwas enttäuscht von Qualifying zeigte sich die Dyson Truppe. Hier hatte man sich eine Zeit, die mehr als eine halbe Sekunde schneller gewesen wäre als die erreichte ausgerechnet.
Gut in Szene setzen konnte sich die beiden Radical, die von den Startplätzen sieben und acht ins Rennen gehen. Stuart Mosley im Werksradical war mit der Zeit von 1:15.311 sehr zufrieden: „Übernacht konnten wir das Auto noch etwas fahrbarer machen, so dass wir näher an die Porsche heran rücken konnten. Ein Platz auf dem Podium ist unser Ziel fürs Rennen.“
In der GT1-Klasse konnten sich Lamy/Sarrazin im Aston Martin vor den beiden Werkscorvette platzieren. Die GT2 Klasse sieht den Risi Ferrari von Mika Salo an der Spitze vor den beiden Porsche von AJR und PWL. GT2 Tabellenführer Johannes von Overbeek wird von Ende des Feldes ins Rennen, da man wegen Kupplungsproblemen keine Runde fahren konnte. Das Rennen über vier Stunden finden in der Nacht zum Sonntag statt. (Foto: Dyson Racing)