Die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft geht im Jahr 2008 in ihre 32. Saison. Diese startet Ende März und endet Ende Oktober. Der Auftakt werden die VLN Test- und Einstellfahrten am 15.03. sein. Danach geht es ab dem 29.03. im zwei-Wochen-Takt für die nächsten vier Rennen um die Nordschleife. Genau ein Monat nach dem 24 Stunden Rennen geht es am 21.06. weiter mit der VLN, es folgen drei Rennen im zwei-Wochen-Rhythmus.
Am 19.07. findet das Saisonhighlight der VLN Saison statt - das ADAC 6 Stunden Ruhr-Pokal-Rennen. Danach haben die Teams zwei Monate Zeit, ihre Fahrzeuge über die Sommerpause zu überholen. Am 13.09., 11.10. und 25.10. wird dann wieder auf der Nordschleife gefahren. Die Termine im Überblick:
15. März - VLN Test- und Einstellfahrt
29. März - 56. ADAC Westfalenfahrt
12. April - 33. DMV 4-Stunden-Rennen
26. April - 50. ADAC ACAS H&R-Cup
10. Mai - 39. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy
21. Juni - 48. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen
05. Juli - 31. DMV Grenzlandrennen
19. Juli - 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
13. September - 40. ADAC Barbarossapreis
11. Oktober - 32. DMV 250-Meilen-Rennen
25. Oktober - 33. DMV Münsterlandpokal
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO hat in einem umfangreichen Q&A unserer Kollegen von Endurance-Info.com Stellung zu den 2010´er Regeländerungen für die LMP1-Klasse bezogen. Demnach versteht man den Reglementumbruch (ab 2011 sollen nur noch geschlossene Wagen in der LMP1 starten) nicht als neues Reglement sondern als Evolution des bestehenden Reglements. Die existierenden Wagen werden weiterhin antreten dürfen, da ausser den Cockpitdimensionen nichts an der Technik geändert wird. Es werden lediglich andere Chassis und Karosserieteile nötig falls die Wagen weiterhin in der LMP1evo-Klasse antreten wollen – alternativ kommt eine Umrüstung auf die LMP2-Klasse in Frage.
Bezüglich ihren Dimensionen sollen die Wagen sich eng an die bestehenden LMP1 anlehnen. Das Cockpit soll um 6cm in der Höhe und 10 cm in der Breite wachsen. An der Basis der Frontscheibe wird eine Mindestbreite von 1,1m vorgeschrieben. Die Mindesthöhe der Karosserie an den Achsen wird von 40 auf 55cm angehoben. Die Fläche der Lufteinlässe soll deutlich reduziert werden.
Die Wagen bekommen dadurch ein Aussehen das mehr an die alten Gruppe C erinnert. Der ACO will damit vermehrt Hersteller in die Top-Klasse locken. Bislang sind nur Audi und Peugeot offiziell als Hersteller involviert und beide haben zumindest nicht bestritten, sich an den neuen Regeln für 2010 zu orientieren. (wie das im Falle von Audi aussehen könnte, ist auf der abgebildeten Designstudie der Firma Segra - Quelle: fourtitude.com - ersichtlich). Lola, Oreca-Courage und Pescarolo-Saulnier werden ebenfalls Boliden nach dem neuen Reglement auf Kiel legen und bei GM (Corvette) und Aston Martin existieren ebenfalls Überlegungen ihren jahrelangen GT1-Kampf in die Top-Klasse zu verlagern.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Pole für das VdeV-Saisonfinale der historischen Prototypen- und GT hatten sich die Brüder Jacques, Frederic und Marc Nicolet (Chevron B21, Baujahr 1972, Bild rechts) mit viereinhalb Sekunden Vorsprung auf Ferrer / Mahe / Zollinger (Lola T70 Spider, 1966) geholt – im sechs-Stunden-Rennen fielen jedoch beide Mannschaften aus. Dadurch war der Weg frei für Pierre und Laurent Dutoya (Elva MK8, 1966, Bild links), die nach 173 Runden vor Ghio / McConville / Catherwood (Chevron B16, 1969) und Le Calvez / Guanzini / Deman (Elva MK8, 1964) gewannen. Von den 37 in Estoril gestarteten Fahrzeugen kamen immerhin 28 in die Wertung.
Das stärkste GT-Team im Feld waren - zum fünften Mal in diesem Jahr - Bernard Moreau / Miguel Langin (Porsche 911 3,0 RS, 1973) auf Gesamtrang 4, womit sich die beiden Franzosen auch den Sieg in der „Challenge Endurance VHC“-Punktewertung sichern konnten.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
„Da kommt jemand aus dem Nichts, dem du erst mal gar nichts zutraust und der fährt dann plötzlich um die Meisterschaft mit“ – so etwa umschrieb Teamchef Hans Reiter am Vorabend des Saisonfinales in Hockenheim bei gemütlicher Stimmung in der Teamhospitality seine Sicht auf Meisterschaftskandidat Christopher Haase. Tags darauf holte der 19-jährige Jungsporn dann für seinen Lamborghini-Teamchef den Titel und wurde erster Champion des ADAC GT Masters .
„Im Team hat da ehrlich keiner mit gerechnet,“ so der Kulmbacher selber, „Allerdings habe ich mich von Anfang an dahinter gehängt, weil ich schon das ein oder andere Rennen gewinnen wollte. An die Meisterschaft habe ich aber selber dabei erst mal nicht gedacht.“ Vielleicht war der Grund für die Unterschätzung des späteren Champions dass er in der Vorsaison lediglich 85PS unter den Rädern hatte. Trotzdem eine gute Schule wie er meint. „Der Dacia Logan Cup mit seinen 4h-Rennen und den bis zu 35 Teilnehmern ist eine Meisterschaft mit hoher Leistungsdichte. Du musst 4 h lang am Limit fahren, da alle absolut identische Fahrzeuge haben. Die Umstellung auf den Gallardo habe ich mir schwerer vorgestellt als es dann schließlich ausgefallen ist. Lediglich an die sehr späten Bremspunkte habe ich mich sehr gewöhnen müssen. Das war schon sehr lustig. Und die Abstimmungsarbeit ist in einem professionellen Rennteam wie Reiter halt weiter entwickelt und hat den grössten Unterschied zu der letzten Saison ausgemacht.“
Eine Stütze war dabei sein Partner Gianni Morbidelli. „Die Unterstützung durch die Profis wie Gianni und auch Peter Kox war für uns Neulinge sehr gut und beide haben mir viel beigebracht. Speziell Gianni hat eine Unmenge an Erfahrung. Er konnte zwischenzeitlich auch mal sehr streng sein, wenn es mal nicht so lief und wir in Gefahr waren die Meisterschaft zu verlieren. Er hat mir dann klargemacht, das es kein Zuckerschlecken wird und wir uns beide reinhängen müssen. Aber auch Peter hat trotz der Meisterschaftssituation (Anm.: Haase / Morbidelli und Kox / Thurn & Taxis kämpften am Ende gegeneinander um die Meisterschaft) jede Menge Tipps gegeben.“ Ein Anzeichen wie gut und familliär die Truppe von Reiter Engineering 2007 zusammengehalten hat. Der Teamtitel kam also nicht von ungefähr...
Wie kam der junge Kulmbacher eigentlich ins Gallardo Cockpit? „Mein Manager Uwe Isert ist im selben Motorsportclub wie ich und zusammen mit meinem Sponsor FlatEx (eine Firma aus dem Bereich der Online-Broker) haben wir Ende 2006 nach dem Ende unserer Dacia-Saison nach Aufstiegsmöglichkeiten für eine weitere Förderung gesucht. Bei einem Test mit dem Gallardo auf dem Adria Speedway war ich nach 20 Runden nur noch 1s von den Zeiten der schnellsten Profis entfernt, woraufhin mich Hans Reiter im Februar für die Saison 2007 verpflichtet hat. Zudem bin ich ausgebildeter KfZ-Mechatroniker und kann daher bei allen weiteren Einsätzen von Reiter als Mechaniker im Team arbeiten.“
Damit kann Haase schon mal Tuchfühlung mit einem potentiellen zukünftigen Arbeitsgerät aufnehmen denn ihn zieht es nun nach dem Titelgewinn in der GT3 zu den GT1. „Zunächst einmal ist geplant, dass ich 2008 zusammen mit Albert von Thurn & Taxis meinen Titel im ADAC GT Masters verteidige. Das ist zu 85% schon mal sicher. Dann laufen derzeit zwischen Reiter und meinem Manager Isert Sponsorverhandlungen, um im kommenden Jahr erste Einsätze mit einem Murcielago GT1 fahren zu können. Ob es die FIA-GT-Meisterschaft-Einsätze werden oder Rennen bei der LMS ist mir erst mal egal. Wichtig ist, das ich nicht auf Dauer bei den GT3 bleiben möchte.“
Einen ersten Testeinsatz konnte er Anfang des Monats schon mal auf dem Adria-Speedway am Steuer des GT1 unternehmen (Foto). Unnötig zu erwähnen, dass er auch hier eine gute Vorstellung abgab. Mischt der Youngster 2008 auch die FIA-GT1-Elite auf?
Für 2008 hat die japanische Super-GT Meisterschaft offenbar eine Änderung der technischen Regeln beschlossen. In Zukunft werden die Boliden der GT500-Klasse von 3,4l-Motoren befeuert, die alle drei beteiligten Hersteller (Toyota/Lexus, Nissan und Honda) nun in der nächsten Saison gemeinsam haben werden. Die Chassis-Dimensionen werden auf einen Achsabstand von 2,700mm ± 30mm, eine Breite von 2m und eine Fahrzeughöhe von 1,1m begrenzt. Auch soll der Abtrieb der Wagen, der in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hatte und gelegentlich antretenden GT1-Wagen keine Chance auf Wettbewerbsfähigkeit mehr liess, beschnitten werden. Zumindest die Motorenregel hat Spekulationen entfacht, ob damit neue Aggregate für die LMP2-Klasse des ACO möglich werden. Von offizieller Seite hüllt man sich dazu in Schweigen.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Pole-Position für das sonntägliche sechs-Stunden-Rennen holten sich Simon Phillips / Rob Garofall (Spirit Racing-Norma M20F) mit 1:39,957. Auf nächsten Rängen folgen Haezebrouck / Desprez (LD Autosport-Norma M20F, Bild) sowie Cavailhes / Ibanez (IRS-Merlin MP23). Bestes Ligier-Team in der Startaufstellung sind Wilson / Ward, die mit dem IF Motorsport-JS49 nach einer 1:41,048 von der vierten Position aus ins Rennen gehen werden.
Für den Esprit Competition-Ligier von Bianchina / Yvon / Schultis (F/F/D) steht eine Zeit von 1:44,163 zu Buche, was den 26. Rang im Qualifying ergab. Zum Vergleich – für den schnelleren der beiden Balfe Motorsport-Radical SR5 wurde eine 1:43,301 gestoppt. Das mit Abstand stärkste GT-Auto im Feld war der Perspective Racing-Porsche 996 RSR, mit dem Pagny / Benoist / Perrier 1:45,192 vorlegten. Während in unseren Breiten großteils trübes Herbstwetter herrscht, soll in Estoril am Rennsonntag des VdeV-Endurance Moderne-Saisonfinales die Sonne scheinen. Allerdings wird es bei vorhergesagten 14 Grad Celsius relativ kühl sein.
Oreca zieht sich nach der Fusion mit Courage als Team aus dem GT1-Sport zurück und sucht nach Kunden für die selbst vorbereiteten Saleens. Einer der ersten Kandidaten ist das World Series by Renault- & Renault Megane Eurocup-Team Tech1, dessen beide Piloten Pedro Petiz und Dimitri Enjalbert den S7R letzte Woche auf dem HTTT testen konnten. In den beiden vorgenannten Serien hatte die französische Mannschaft sich in der vergangenen Saison den Titel sichern können. Nun erwägt man offenbar auch einen GT-Einstieg.
Mit Support durch Oreca-Stammpilot Stephane Ortelli kam bei den Tests eine Bestzeit von 1:24.19 zu Stande. Dabei wurde aber offensichtlich eine andere Streckenkonfiguration als bei den offiziellen Testtagen der LMS befahren, so dass diese Zeit schwer eingestuft werden kann. Für beide Piloten und das Team war es eine erste Erfahrung mit dem GT1 sowie auch eine Gelegenheit, einen ersten Eindruck vom Langstreckensport zu gewinnen. Ob daraus ein festes Engagement folgen wird, muß sich noch zeigen. Oreca-Courage steigt bekanntlich in die LMP-Szene auf und plant 2009 nach einem Übergangsjahr mit dem Nachfolger des Courage LC70 einen eigenen geschlossenen Prototypen nach dem neuen ACO-Reglement an den Start zu bringen.
Die im belgischen Francorchamps beheimatete Mannschaft von Bernhard
Mühlner stellt den Meister in der Klasse Cup4b der VLN Saison 2007. Der
Pilot Jochen Krumbach war mit 66,68 Punkten der erfolgreichste Fahrer
eines Porsche 997 GT3 Cup auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit zwei
Siegen, fünf zweiten Plätzen und
einem dritten Rang gewann Jochen Krumbach die hart umkämpfte
Meisterschaft der Porsche 997 GT3 Cup. Er setzte sich gegen die starken
Manthey Cup-Fahrzeuge, welche mit Piloten wie zum Beispiel Christian
Menzel, Timo Bernhard, Richard Westbrook oder Martin Ragginger besetzt
waren, durch.
In den ersten beiden Rennen der Saison fuhr Krumbach zusammen mit
Michael Schrey beziehungsweise Heinz-Josef Bermes zum Klassensieg bei
den Cups. Den dritten Lauf konnte Mühlner Motorsport leider nicht
in Angriff nehmen. Jochen Krumbach hatte einen Unfall während des
Qualifying, so dass Bernhard Mühlner den Porsche vom Rennen zurückzog.
Doch schon zwei Wochen später kehrte Krumbach auf das Siegerpodest
zurück - zusammen Heinz-Josef Bermes schaffte er die dritte
Position beim vierten Lauf. Beim letzten VLN Lauf vor der Sommerpause
kam Krumbach zusammen mit Juppy Bermes auf den zweiten Rang.
Somit ging Jochen Krumbach als Führender in der Klasse Cup4b in die
Sommerpause der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft. In dieser
Zeit bestritt Mühlner Motorsport das 24 Stunden Rennen
Nürburgring, das 24 Stunden Rennen Tockachi und das 24 Stunden Rennen
in Spa-Francorchamps. Sowohl am Nürburgring als auch in Spa war man
bester Porsche 997 GT3 Cup.
Bei
den nächsten beiden Rennen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft kam
Krumbach als Klassenzweiter ins Ziel. Beim 8. Lauf zur BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft schaffte er zusammen mit Heinz-Josef Bermes
und Jonathan Baker nur die sechste Position. Damit fuhr der
Mühlner-Porsche zum ersten Mal in der Saison bei den Rennen, bei denen
er gestartet ist, nicht auf das Podium.
Doch bei den letzten beiden Läufen der VLN wurde Krumbach jeweils Zweiter der Klasse Cup4b. Die Ergebnisse des 3.
und des 8. Lauf dienten als Streichresultate
- damit gewann er trotzdem die Meisterschaft der Cup4b. Im
nächsten Jahr möchte Mühlner Motorsport auf die Nordschleife
zurückkehren und den Titel verteidigen. Dies wird sich aber vermutlich
als schwierig gestalten, da in der Cup4b ein großer Zuwachs an
Fahrzeugen zu erwarten ist.
Im Rahmen der am diesem Wochenende stattfindenden Internationalen Motor Show in Luxemburg stellt Matech Racing die Konzeptstudie eines Ford GTs, den man für die GT1-Klasse einstufen möchte, vor. Wie Endurance-Info.com berichtete, hat sich das Schweizer Team entschieden, ein neues Fahrzeug zu entwickeln, das sich nach dem neuen FIA-GT-Reglement, welches ab der Rennsaison 2009 eingeführt wird, richtet. Dieser Prototyp wird nächstes Jahr vorerst zu verschiedenen Testzwecken an der BFGoodrich Langstrecken Meisterschaft (VLN) teilnehmen. Ab 2009 will man dann mit dem neuen GT1 international aktiv werden.
Dieses Jahr startete das Team Matech Racing mit drei Ford GTs in der FIA GT3 European Championship und belegte in der Teamwertung den achten Rang. Unter anderem bestritt man auch das ADAC-GT-Masters-Finale am Hockenheimring.
Verfasst von Rene Jüptner am . Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Seit einigen Tagen formiert sich im kleinen Eifelstädtchen Nideggen im Kreis Düren ein neues GT Team. Zwei alte Bekannte aus dem GT-Sport, Andreas Leberle und Wolfgang Koepp, haben sich zusammengeschlossen und das Go to One Racing Team gegründet. Aufgrund der guten Kontakte von Andreas Leberle nach England und zu Martin Short, der bekannterweise die Renn-Mosler aufbaut, hat man sich dazu entschlossen, zwei Mosler zu ordern.
Das erste Fahrzeug erhält man im Dezember, das zweite Anfang Januar. Zur Zeit wird mit einer ganzen Reihe von Piloten - auch aus Übersee - über Fahrerplätze verhandelt. Gesichert sind die letztjährigen GS-Motorsport Belcar-Piloten Kenneth Heyer und der Kanadier Mark J. Thomas. Ebenfalls angefragt haben die beiden Belgier Anthony Kumpen und Bert Longin für einen Einsatz eines Mosler in der Belcar.
Erste Tests haben bereits letzte Woche in Silverstone statt gefunden, an denen u.a Kenneth Heyer, Mark. J Thomas und Mario Josten teilgenommen haben. Einen weiteren Test gibt es noch diese Woche wiederum in Silverstone. Laut Wolfgang Koepp möchte man mit den Moslern in der Belcar und der Dutch Supercar Challenge sowie in der FIA-GT in der Klasse G2 starten. „Dieses Vorhaben hat Stefan Ratel auch schon abgesegnet“, so Wolfgang Koepp am Telefon.