Die Rennsaison 2007 begann für Wolfgang Kaufmann mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Im ersten Rennen der Saison führte er mit dem Konrad Motorsport Porsche 996 RSR 22 Stunden die 24 Dubai an, um am Ende "nur" Zweiter zu werden - besiegt von einem „Pfennig-Defekt“.
Bei der kommenden Auflage der 24 Stunden von Dubai soll die offene Rechnung mit dem 24h Marathon in den Vereinigten Arabischen Emiraten beglichen werden. Bei seinem dritten Start in Dubai am 11./12. Januar will Wolfgang Kaufmann im Team von Franz Konrad einen Porsche 997 GT3 RSR pilotieren. Die Co-Piloten des schnellen Molsbergers sind zwar bis auf Franz Konrad noch unbekannt, den Wagen kennt er dafür aber schon in und auswendig. Den auf Yokohama Reifen startenden Porsche fuhr er bereits 2007 im Langstreckenpokal und bei den 24h Nürburgring.
"Ich bin Franz Konrad dankbar dafür, erneut mit ihm und seinem Team in Dubai antreten zu können. Trotz der stärkeren Konkurrenz bin ich von unseren Siegchancen überzeugt. Diesmal reicht es uns, wenn wir nur 2h statt 22h führen - so lange es die letzten beiden Stunden sind", gibt sich Wolfgang Kaufmann optimistisch vor der Abreise nach Dubai.
Nennlisten umfangreicher Rennevents sollten mit Vorsicht gehandhabt werden, wie das Rätselraten um die Daytona-Nennlisten just bewiesen hat. Auch die vorläufige Entryliste der dritten Ausgabe der 24h von Dubai macht da keine Ausnahme. Dennoch lassen sich schon einige Fakten bezüglich des ersten Langstreckenrennens des Jahres 2008 erkennen, das auch aus deutschsprachiger Sicht einen detaillierteren Blick wert ist.
20 deutsche und 8 österreichische Teams werden am Freitag Mittag an den Start gehen. Im vergangenen Jahr wurde der Sieg unter den beiden Teams Duller Motorsport und Konrad Motorsport ausgefahren. War Konrad noch kurz zuvor bei den 24h von Bahrein erfolgreich gewesen, so behielt die österreichische Duller-Mannschaft in Dubai mit ihrem Z4 zum zweiten Mal in Folge die Oberhand. Dieses Jahr bringt die Equipe lediglich zwei M3 E46 in der Klasse A5 an den Start. Ob damit ein weiterer Sieg gegen die 32 Wagen der A6-Klasse oder die Hubraumstarken Spezialklassen SP1 (9 Starter) und SP2 (3) möglich sein wird?
91 Wagen sind über neun Klassen verteilt auf der Nennliste aufgeführt. Dabei starten 42 GT-Fahrzeuge und 49 Tourenwagen. Bei den GT werden neun verschiedene Marken am Start stehen. Porsche stellt mit 32 Wagen das stärkste Kontingent. Hinzu kommen zwei Lotus und je ein Nissan 350Z, Mazda RX7, Audi R8, Ferrari F430, Bovi Silversting, Honda S2000, BMW Z4 und BMW Z3 - neben 17 weiteren BMW aus dem Tourenwagenlager in dem sich auch Seats, Renaults, VW´s, Minis, Fords und Silhouette-Tourenwagen tummeln.
Den Nissan 350Z, der schon bei den 24h am Nürburgring 2007 startete, bringt die britische RJN-Mannschaft an den Start. Kurt Thiim und der Deutsche Holger Eckhardt sind u.a. auf dem GT4 genannt. Den unter saudischer Nennung startenden Ferrari pilotieren Joe Macari, Rob Wilson und Adrian Newey neben zwei arabischen Piloten. Dieser Wagen dürfte wie gewohnt durch das JMB-Racing Team unterstützt werden. Der Audi R8 ist ein Projekt der Rennveranstalter Creventic. Mehr als ein Testeinsatz darf dabei von diesem Wagen – übrigens nicht der einzige R8, der 2008 debütieren soll – nicht erwartet werden. Der ungarische Bovi war schon in den letzten Jahren in Dubai am Start.
Der Mazda wird vom britischen Team Brunswick Automotive an den Start gebracht. Das vom Nürburgring bekannte Team von Maeder Motorsport wird mit dem Quintett Maeder / Renger / Jacksties / Schönauer / Mihm besetzt sein. Der in der A2-Klasse startende Wagen ist zwar auf dem Papier gegen die meisten Konkurrenten unterlegen, konnte aber in der Vergangenheit mehrfach aufgrund seiner Konstanz überraschen. Neben einem britischen Lotus startet auch das RED-Motorsport Team aus Wuppertal mit einem Exige, die von Sportscar Challenge-Pilot Mirco Schulties, Martin Roos und Martin Richter pilotiert wird. Der Z4 stammt von der auch am Ring bekannten Truppe von ORMS-Racing – die Piloten sind Franz Engstler, Marko Kartung und Stefan Neuberger - während der Z3 von einem niederländischen Team an den Start gebracht wird.
Die Porsche-Teams sollen in einer separaten Meldung beleuchtet werden.
Den größten Einsatz in seiner langen Geschichte absolviert Lechner Racing in den kommenden Tagen: Das österreichische Team ist bei den 24 Stunden von Dubai von 10. bis 12. Januar 2008 mit gleich zwei Fahrzeugen und einer hochkarätigen Fahrerbesatzung mit dabei.
Die Mannschaft rund um Teamchef Walter Lechner sen. (Bild) setztdabei einen komplett neu aufgebauten, 520 PS starken Porsche GT3 RSR und einen nach Langstreckenreglement modifizierten Cup-Porsche 997 GT3 mit ca. 420 PS ein. Dabei greifen erstklassige Piloten ins Lenkrad: Der RSR wird von den Lechner-Söhnen Robert und Walter jun. – er gibt nach der Leukämie-Erkrankung sein Rennsport-Comeback – undden Lechner Porsche-Supercup-Piloten Damien Faulkner (IRL) und Stefan Rosina (SK) bewegt.
Den 997 GT3in den Farben der Walter Lechner Racing School pilotieren die Deutschen Christian Menzel, Pierre Kaffer und Hannes Plesse sowie erstmals der Österreicher Hannes Danzinger. Das österreichische Rallye-Ass gibt auf Einladung von Walter Lechner in Dubai sein Porsche-Debüt. Im bürgerlichen Beruf Fahrsicherheitsinstruktor, steuert er in der Rallye-ÖM einen VW Golf Kit-Car mit Erdgas-Antrieb. Langstreckenerfahrung hat Danzinger bereits – er war schon beim 24h-Rennen am Nürburgring mit dabei.
Welcher der beiden Boliden die größeren Chancen auf einen Erfolg hat, ist für den Teamchef völlig offen: „Natürlich ist der RSR stärker und schneller. Der 997 GT3 mit dem Langstreckenpaket aus dem Hause Porsche ist jedoch extrem ausgereift und zuverlässig, das Auto besitzt sehr gute Außenseiterchancen. Nachdem wir auf beiden Fahrzeugen absolute Toppiloten haben, rechnen wir uns natürlich Chancen aus“ sagt Walter Lechner sen. Für die Vorbereitung des Auftrittes in Dubai opferte der Salzburger sogar den Weihnachtsurlaub: „Die Vorbereitungen sind sehr intensiv, wir haben eine große Mannschaft mitmehr als 40 Leuten im Einsatz“ erzählt der Salzburger.
Mit den 24 Stunden Rennen am Persischen Golf verbindet Lechner angenehme Erinnerungen: Beim Rennen in Bahrain – dieses findet 2008 nicht statt – holte er letztes Jahr er bei einem Joint Venture mit Konrad Racing den Gesamtsieg und mit einer arabischen Mannschaft einen Klassensieg, in Dubai wurde er – ebenfalls mit Konrad Racing - Zweiter.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Nach der Einstellung der GTP Veranstaltergemeinschaft Ende 2006 wurde vom AvD mit dem Porsche Club Nürburgring eine neue AvD Veranstaltungsserie im Jahr 2007 gegründet. Der PCN e.V. veranstaltete mit Unterstützung des Automobilclubs von Deutschland e.V. (AvD) drei AvD Race-Weekends auf dem Nürburgring, im französischen Dijon und im italienischen Monza. Dazu gab es noch drei AvD Racemeetings im tschechischen Brünn und in Hockenheim. Zusätzlich organisierte man noch zwei eigene Serien zu den Race Weekends: Das AvD 100 Meilen Rennen und die PCN Sport Trophy, eine Gleichmäßigkeitsserie für Sportfahrer.
Rudi Philipp (Präsident des PC Nürburgring): „Uns war es wichtig, eine Plattform für den Breitensport zu schaffen. Wir wollten Rennsport zum Anfassen. Und ich denke, dies ist uns gut gelungen.“ Highlight jeder Veranstaltung waren sicherlich die sechs AvD 100 Meilen Rennen. Mit einer großen Markenvielfalt konnten die Zuschauer gewonnen werden. Am Start waren Porsche, BMW, Corvette, Lamborghini, PRC-Sportprototypen, Ferrari, Caterham, Lotus, Mosler, Renault und Radical.
Die Rennen der AvD 100 Meilen gehen über 80 Minuten und boten immer große Spannung. Durch ein straffes und gut durchdachtes Reglement gab es keine Probleme und mit Jürgen Bender zum Schluß einen verdienten Sieger.
2008 werden die AvD Race-Weekends fortgesetzt. Erneut sind sechs Veranstaltungen geplant, die am 20. April 2008 auf dem Nürburgring beginnen werden. Neben Hockenheim und Oschersleben werden auch wieder Rennen in Dijon und Monza ausgetragen. Das Finale findet dann am 18. Oktober 2008 in Hockenheim statt. Als Partnerserien konnten u.a. die DMV Tourenwagen Challenge (früherer Divinol-Cup), die Dutch Supercar Challenge, der Porsche Swiss Cup, HTGT, Interserie, HISTO Cup und die SCC Sports Car Challenge gewonnen werden.
Zusätzliche Seriensponsoren konnten mit dem AvD, der ZF Trading GmbH, TV Mittelrhein, automobilsport.com und der Bitburger Brauerei gewonnen werden. Rudi Philipp und der neue AvD Sportpräsident Volker Strycek sind zuversichtlich, auch 2008 wieder eine spannende 100-Meilen Saison veranstalten zu können, die bislang folgende Termine vorsieht:
19.-20. April, Nürburgring 17.-18. Mai, Salzburgring 13.-15. Juni, Hockenheim 13.-15. Juli, Oschersleben 05.-07. Sepember, Dijon 26.-28. September Monza 18.-19. Oktober, Hockenheim
Nach der Absage der Dakar-Rallye sind die 24h von Dubai das erste große internationale Rennen des Jahres 2008. Nicht weniger als 90 Teams werden am kommenden Freitag und Samstag, 11./12. Januar auf dem 5,4 Kilometer langen Kurs des Dubai International Autodrome an den Start gehen. Die Teams kommen dabei aus 17 verschiedenen Ländern. Die TOYO TIRES 24h of Dubai bilden gleichzeitig den Saisonauftakt der neuen 24h-SERIE, eine Meisterschaft bestehend aus vier 24-Stunden-Rennen, die 2008 erstmals ausgeschrieben wird und wie berichtet auch ein Rennen in Deutschland – die 24h am Lausitzring - umfassen soll.
Unter den Teilnehmern der TOYO TIRES 24h of Dubai befinden sich bekannte Namen. So wird der ehemalige DTM-Gesamtsieger Kurt Thiim ebenso mit dabei sein wie Porsche Carreracup Champion Uwe Alzen, 1000km am Nürburgring-Sieger Pierre Kaffer und FIA-GT-Seriensieger Karl Wendlinger. Weitere Prominente aus dem deutschsprachigen GT-Bereich sind die österreichischen Routiniers Dieter Quester und Philipp Peter. Sie werden für die Duller-Motorsport-Mannschaft an den Start gehen, die in den beiden vergangenen Jahren den Gesamtsieg in Dubai herausfuhr. Ein niederländischer Routinier, Michael Bleekemolen, startet zusammen mit seinen beiden Söhnen Jeroen und Sebastiaan sowie dem ehemaligen Le-Mans-Gesamtsieger Jan Lammers. Aus dem Porsche-Supercup startet der zweimalige Gesamtsieger Richard Westbrook aus Großbritannien, der unlängst zum Porsche-Werksfahrer ernannt wurde. Einen möglichst vollständigen Überblick über die deutschsprachigen Fahrer werden wir in Kürze nachreichen.
Beim Blick auf die Fahrzeuge, die bei der dritten Auflage der TOYO TIRES 24h of Dubai an den Start gehen werden, zeigt sich eine bunte GT- und Tourenwagen-Mischung. Wie so oft bei Langstreckenrennen haben Porsche und BMW die stärkste Vertretung, darüber hinaus umfasst die Nennliste ansprechende Sportwagen wie Ferrari 430, Lotus Exige, Mazda RX7 und Nissan 350Z. Weiterhin sind Ford, Honda, Renault, Seat und Volkswagen im Starterfeld mit dabei, ebenso die spezielle Touring Cup Silhouette. Das Debüt des Audi CR-8, der Rennversion des Audi-R8-Sportwagens, wird mit Interesse beobachtet. Diese Version wurde von Creventic BV, dem Ausrichter der TOYO TIRES 24h of Dubai, entwickelt.
Am Donnerstag, dem 10. Januar, stehen das freie Training, das Zeittraining sowie eine Trainingssitzung im Dunkeln für die TOYO TIRES 24h of Dubai auf dem Programm. Am Freitag, dem 11. Januar, gibt es am Vormittag ein halbstündiges Aufwärmtraining. Die Startprozedur beginnt um 13.00 Uhr, das Rennen wird um 14.00 Uhr gestartet. Der Zieleinlauf erfolgt nach Plan 24 Stunden später. Das Rahmenprogramm umfasst zwei Rennen der Lumina-CSV-Challenge sowie zahlreiche andere Aktivitäten.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Britische GT
Einige Ankündigungen und Neuigkeiten über Teilnehmer an der Britischen GT-Meisterschaft 2008 sind von der zwischen 10.01. und 13.01.08 in Birmingham stattfindenden Autosport International zu erwarten. Serien-Organisator SRO wird mit einem eigenen Stand vertreten sein - als Blickfang soll u.a. ein Maserati MC12 des Vitaphone-Teams dienen. Auch der Team Modena-Lamborghini Gallardo GT3, aus der GT4-Kategorie der neue Beechdean-Aston Martin N24 und ein Nissan 350Z sowie ein Formel-3-Fahrzeug werden dort ausgestellt.
Für Donnerstag, 10.01. plant das Team CR Scuderia, auf der Show erstmals einen ihrer Ferrari F430 in der Farbgebung für die kommende Saison zu enthüllen. Auf anderen Ständen werden weitere GT3-Fahrzeuge von Tech9 und Chad Racing zu sehen sein.
Die Rennversion des Vantage GT2 basiert auf der von einem V8
Motor angetriebenen Straßenversion. Mit dem Einstieg in die GT 2 Klasse
bietet Aston Martin in allen Klassen ein Fahrzeug an: GT1 – DBR9, GT2 –
Vantage GT2, GT3 – DBRS9 und GT4 – Vantage N24.
Das besondere
am GT2 Vantage ist, dass die E85 Bio-Ethanol Erfahrungen des Barwell
GT3-Aston mit in die Entwicklung eingeflossen sind. Der Motor kann mit
normalem Benzin aber auch mit E85 Bio-Ethanol gefahren werden.
Ein solches Fahrzeug soll älteren Meldungen nach in der ALMS
die Saison über antreten. Damit wird sich in der GT2-Klasse 2008 ein
vielfältiges Feld aus Ferraris, Porsches, Fords, Corvettes, Vipern und
dem Aston tummeln.
Aston wird im Januar auf der Autosport International die Einsatz-Teams und -Serien bekannt geben.
Ferrari - selbst wenn kleine Kinder diesen Namen hören, verbinden sie damit traumhafte italienische Sportwagen. Doch die Tage, in denen ein Ferrari in einem Rennen auf der Nürburgring Nordschleife teilgenommen hat, sind schon lange vorbei. Im Jahr 2008 wird jedoch wieder ein Sportwagen aus Maranello auf der Nordschleife Rennen fahren. Wie unserer Kollegen von Ring1.de herausgefunden haben, werden Otto Altenbach und Jürgen Oppermann, zwei alte Haudegen auf der Langstrecke, sich diesem spektakulären Projekt annehmen. Man plant den Einsatz eines Ferrari F430 GTC ADAC, welcher auf der erfolgreichen GT2-Version basiert. Der Zusatz "ADAC" soll auf das Special-Reglement, nachdem die VLN und das 24 Stunden Rennen ausgerichtet werden, hinweisen.
Altenbach und Oppermann planen die komplette VLN Saison zu bestreiten, man stellt aber klar, das man noch viel Entwicklungsarbeit für den Ferrari leisten muss. Ein Start beim 24 Stunden Rennen ist geplant, aber noch nicht sicher.
Das britische Autosport Magazin meldet, dass zwei weitere LMS-LMP1-Teams ihre Engagements für 2008 fortsetzen wollen. So sucht das Arena-Team (Bild) dem Vernehmen nach einer neue Motorisierung für seinen Zytek LMP1. Zur Auswahl stehen die Befeuerung durch einen aktuellen Judd, einen Audi R8-Biturbo oder einen neuen 4,5l Zytek, der eine Neuentwicklung des bisher eingesetzten Blocks wäre.
Auch das Swiss Spirit-Team soll demnach in diesem Jahr zurück kommen, wobei man mit dem deutschen Phoenix-Racing Team eine entsprechende neue Teamstruktur aufbauen will. Pilot Jean Denis Deletraz hatte mit einem Audi-befeuerten Lola im letzten Jahr lediglich zwei Einsätze in Valencia und in Le Mans absolviert. Während der LMS-Einsatz mit einem viel versprechenden dritten Platz endete, verlief das Rennen an der Sarthe eher ernüchternd. Danach beendeten Differenzen mit dem Einsatzteam die Saison vorzeitig. Ob man mit dem bestehenden Paket weiter macht, ist derzeit noch offen.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Australische GT
Nur acht Wochen nachdem die Entscheidung über den 2007er-Titel beim dreieinhalb-Stunden-Rennen von Sandown fiel, beginnt schon die neue Saison der Australischen GT-Meisterschaft. Am ersten Februar-Wochenende wird man auf dem Eastern Creek Raceway wieder im Rahmenprogramm des A1GP antreten. Die in den letzten Jahren gut besuchte Veranstaltung auf der 3,93 km langen Strecke nahe Sydney ist für die nationale GT-Szene durchaus attraktiv, im Vorjahr waren 23 GT-Fahrzeuge gemeldet.
Allerdings ist die Vorbereitungszeit einmal mehr relativ knapp - so hatte im vergangenen Jahr noch kaum ein Team, das später sein Fahrzeug wechselte, dieses auch schon zum frühen Saisonstart zur Verfügung. Der vollständige Terminplan für 2008 wurde bisher noch nicht veröffentlicht, bekannt geworden ist – wie bereits berichtet - die Mitwirkung der Australischen GT am Rahmenprogramm des F1-GP von Melbourne Mitte März.