Pierre Kaffers Rückblick auf Dubai

lechnercupporschedubaiEin optimales Rennwochenende hat Pierre Kaffer am vergangenen Wochenende bei den 24h von Dubai (Link zum Rennbericht) im arabischen Raum absolviert. Sein SAS Lechner Motorsport-Porsche 997 Cup, eigentlich das B-Fahrzeug des österreichischen Familienteams, erzielte mit dem sechsten Gesamtrang (14 Runden hinter dem Sieger, der australischen VIP-Petfood-Mannschaft) ein zufriedenstellendes Ergebnis. „Mehr lag mit diesem Wagen auch nicht drin. Unser Porsche ist in der original Cup-Spezifikation mit dem kleinen 90l-Tank gelaufen, während die Konkurrenz von Bleekemolen mit ihrem Cup-Porsche mit einem 120l Tank angetreten sind. Sie hatten daher weniger Stopps zu verzeichnen und konnten deswegen den zweiten Platz holen. Wir hatten zwar mehr Stopps, aber keinerlei technische Probleme. Auch hat unsere Mannschaft mit meinen Co-Piloten Hannes Plesse, Hannes Danzinger und Christian Menzel einen fast perfekten Job abgeliefert und sich keine Schnitzer erlaubt. Unsere Schwestermannschaft hat mit dem Porsche 997 RSR viel Pech gehabt, da sie zwei Stunden vor Rennende mit Getriebeschaden ausgeschieden sind. Die wären sonst klar vor uns angekommen.“

Nun bereitet Pierre sich auf die 24h von Daytona vor, zu denen er am Dienstag abfliegt. „Dort starte ich zusammen mit Frank Stippler und den Kanadiern Dave Lacey und Greg Wilkins auf einem Farnbacher Loles-Porsche.“ Nach Daytona will der ehemaligen DTM-Pilot und Sieger der 1000km am Nürburgring 2004 dann seine restliche Rennsaison fixieren.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen