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JMB hat Besatzung für ersten LMS-F430 komplett

JMB in Sao Paulo Das JMB-Racing Team hat die Besatzung des ersten der zwei Ferrari F430 für die LMS fixiert, die man in der 1000km Serie 2008 einzusetzen gedenkt. Einen Wagen werden sich Ben Aucott und Stephane Daoudi teilen. Die sechs LMS-Events sind für das Duo fest eingeplant. Zusätzlich will man in Le Mans (vorausgesetzt der Akzeptanz durch den ACO) und bei den ALMS-Rennen in Road Atlanta und Laguna Seca starten, wo Alain Ferté die Crew als dritter Pilot verstärken soll. Der Saisonabschluss für das Team soll schliesslich bei den 1000km von Shanghai erfolgen, wo die monegassische Mannschaft auch anzutreten gedenkt. Dort wird Daoudi allerdings im Team fehlen.

JMB hatte in der vergangenen LMS-Saison einen F430 für den Schweizer Maurice Basso und den Dänen Bo McCormick sowie verschiedene Gaststarter permanent eingesetzt. In Sao Paulo weitete man das Engagement auf drei Kunden-F430 aus, wobei auch Hauptgeldgeber Aucott, in der FIA-GT-Meisterschaft auf einem JMB-Maserati MC12 im Citation Cup unterwegs, zum Team stiess. Offensichtlich fand der 38-jährige erfolgreiche Bauunternehmer und FIA-Citation-Cup-Meister Gefallen an der gegenüber der FIA deutlich längeren Renndistanz. So kann man sich auf einen weiteren F430 für 2008 freuen. Die Besatzung des zweiten F430 will das JMB-Racing Team in Bälde bekannt geben.  

Christian Menzel verlässt den deutschen Porsche Carrera Cup

christian_menzel_07Christian Menzel, der Meister des deutschen Carrera Cup 2005, wird in der kommenden Saison nicht mehr im deutschen Championat an den Start gehen.  Menzel. Er wechselt in den asiatischen Carrera Cup und wird dort mit dem neugegründeten StarChase Team aus China an den Start gehen.

Das Team StarChase, welches vom Porsche Zentrum Nanjing unterstützt wird, möchte zusammen mit Menzel ein Wort um die Titelvergabe mitsprechen. Der Porsche Carrera Cup Asien trägt 11 Rennen an sieben Wochenenden aus. Gleich dreimal startet man im Rahmen der Formel 1 (Malaysia, China und Singapur) sowie beim legendären Stadtrennen von Macau im Rahmen der FIA WTCC. Die verbleibenden Meisterschaftsläufe finden in Zhuhai (2) und Sentul / Indonesien statt. 

Doch auch ein Christian Menzel kann nicht ohne die Grüne Hölle auskommen - so plant er, bei acht Läufen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft zusammen mit Wolfgang Kohler auf einem Porsche 997 GT3 Cup von Manthey Racing zu starten. Neben den Starts in der VLN will Christian Menzel auch die 24 Stunden Rennen Nürburgring und Spa-Francorchamps bestreiten.

JWA Vantage GT2 - ein britisches Auto für ein britisches Team

vantagegt2James Watt Automotive wird in der LMS wie bereits vermeldet das Einsatzteam für den neuen GT2-Aston Martin Vantage sein. Damit hat Aston jetzt schon geschafft die drei wichtigsten GT-Meisterschaften weltweit mit der neuen Konstruktion zu beschicken. In Amerika hält das Team Barwell mit einem Bio-Ethanol betriebenen GT2 die Fahne für Aston hoch, während die FIA-GT-Meisterschaft - wie just bekannt wurde - einen von Gigawave eingesetzten GT2-Aston erleben wird.

Teammanager Adrian Watt erläuterte uns die Motivation für den Wechsel auf die Neukonstruktion. „Wir schauen uns eigentlich immer nach neuen Herausforderungen um. Dabei haben wir im vergangenen Jahr einige Optionen in Erwägung gezogen. Aber als britisches Team lag die Entscheidung für den Vantage nahe und wir haben uns dann kurzerhand dafür entschlossen. Le Mans wird in diesem Jahr noch kein Thema für uns sein. Der Wagen braucht noch einiges an Entwicklung. Wir ziehen aber aus diesem Grund eine Teilnahme an den 24h von Spa-Francorchamps in Betracht. Für Le Mans haben wir in diesem Jahr den Porsche 997 RSR  genannt. Mit diesem Wagen planen wir ja auch die LMS im Rahmen unseres zwei-Wagen-Einsatzes zu bestreiten. Dort sind wir unseres Wissens nach das exklusive Einsatzteam für den Vantage.“

Details zu der Besatzung mag Watt noch nicht verlautbaren, nur so viel gab er uns preis: „Die Fahrercrew auf dem Aston wird sich jedenfalls international und hochkarätig präsentieren. Einzelheiten können wir aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt geben.“

Kessel Racing kommt mit bis zu 4 Ferraris

f430kessel Die Schweizer Mannschaft von Loris Kessel plant in der kommenden Saison den Einsatz von bis zu vier Ferrari F430 GT3. Die Zusammenarbeit von Loris Kessel und Freddy Kremer wird in der kommenden Saison weiter intensiviert. Kremer, der in der vergangenen Saison neben der GT Masters auch noch in der FIA-GT3 EM und der Ferrari Challenge an den Start ging, wird sich in der kommenden Saison auf die GT Masters konzentrieren. So wird er sich dieses Jahr das Cockpit mit einem Profi-Fahrer teilen. Im letzten Jahr war das Duo Freddy Kremer / Ralf Preßlein das einzige Amateurduo in der GT Masters. Für zwei weitere 430er hat man schon Amateurpiloten gefunden.

Das im Winter 06/07 von Kessel Racing entwickelte GT3-Kit für den Challenge Ferrari konnte in der vergangenen Saison schon in verschiedenen Serien sein Potential zeigen - so fuhr der FIA-GT3 EM Meister einen solchen italienischen Sportwagen. Das Potential eines Ferrari in der ADAC GT Masters konnte man beim Finale sehen, als Henri Moser und Philipp Peter beide Läufe gewannen.

Ex G&A-Pilot Niels Lagrange wechselt zu First Motorsport

lagrange_2008-08

Der letztjährige G&A Motorsport Pilot Niels Lagrange wird in der 2008er Belcar Saison für das Belgische First Motorsport Team auf einem Porsche 997 GT3 Cup starten.

Geert Lagrange: "Wir hatten auch noch zwei weitere Optionen offen und bis letzten Donnerstag war noch nichts entschieden." Doch bei einem längerem Gespräch mit First Motorsport Teameigner Jo Jamers ist man sich dann doch einig geworden. "Für uns und unsere Partner war es das Wichtigste, für Niels ein Top-Team mit einem konkurrenzfähigem Wagen zu finden", so Geert Lagrange weiter.

"Niels Lagrange hat schon bewiesen, dass er schnelle Rundenzeiten fahren kann. Nun ist es unsere Aufgabe, dieses junge Talent weiter zu fördern", meinte dazu Jo Jamers.

Villorba Corse zieht sich aus LMS zurück

Villorba CorseDie Scuderia Villorba Corse wird 2008 nicht an der LMS teilnehmen. Teambesitzer Raimondo Amadio hat gemäß einer Meldung unserer Kollegen von Endurance-Series.com beschlossen, den GT2-Ferrari F430 statt dessen in der Italienischen GT-Meisterschaft einzusetzen. Alex Caffi und Emanuele Monchini werden 2008 das Fahrzeug in der nationalen Meisterschaft pilotieren. Beide hatten schon 2006 den GT2-Titel erringen können.

Nach einem LMP2-Einsatz mit einem älteren Lucchini 2006 hatte die Scuderia Villorba Corse 2007 einen neuen F430 eingesetzt und zu Beginn der Saison zwei Podiumspositionen durch Alex Caffi und Denny Zardo in Monza und Valencia herausgefahren. In der Endwertung der GT2 belegte das Team nach zwei weiteren Punkterängen in Spa-Francorchamps und Silverstone mit 21 Punkten Rang 4.

British GT – Kalender-Update

07bgtc940In dem schon Mitte November des Vorjahres veröffentlichten 2008er-Rennkalender der Britischen GT-Meisterschaft haben sich zwischenzeitlich noch einige Termine geändert – hier nochmals der aktuelle Stand:
  • 22./24.03.08 - Oulton Park (2 x 1h)
  • 12./13.04.08 - Knockhill (2 x 1h)
  • 25./26.05.08 - Rockingham (2 x 1h)
  • 07./08.06.08 - Snetterton (2 x 1h)
  • 28./29.06.08 - Thruxton (2 x 1h)
  • 12./13.07.08 - Brands Hatch (2 x 1h)
  • 17.08.08 - Silverstone (1 x 2h)
  • 12.10.08 - Donington (1 x 2h)

Alexander Frei vor der Rückkehr zu Lamborghini

freireiterAlexander Frei war 2007 einer der wenigen deutschsprachigen Piloten in der LMP1. Der schweizer Privatier, der lange mit dem Courage Team verbandelt war, wird allerdings in der kommenden Saison nicht mehr im Prototypen sitzen, wie seine Frau und PR-Sprecherin Felicitas Frei uns mitteilte: „Es ist richtig, dass wir die Zusammenarbeit mit Yves Courage beendet haben. Nach der Übernahme von Courage Compétition durch Oreca, hätten wir den Courage LC70 AER LMP1 mit der N°12 übernehmen können. Aber nur so, wie er für die Saison 2007 eingesetzt wurde, d.h. wir hätten zusätzlich investieren müssen, um das Auto auf den neuesten Stand zu bringen. Da die Kosten-/ Erfolgs-Relation für "Nichtwerks-Teams" in der Prototypenklasse LMP 1 zunehmend schlechter wird, hat Alexander von einem Engagement mit dem LC70 abgesehen.“

Allerdings bleibt Lamborghini-Liebhaber Frei der Sportwagenszene erhalten und so wie es aussieht kehrt er dabei zu seinen Wurzeln zurück. „Alexander hatte vor Kurzem die Möglichkeit, den neuen Lamborghini Gallardo GT3 in Misano zu testen. Die Kontakte zu Hans Reiter sind nie abgebrochen. In der Tat überlegt er sich, vielleicht ein "Zwischenjahr" einzuschieben und die Entwicklung der neuen FIA-GT1 abzuwarten ...“ . Somit bestehen einige Optionen für den Schweizer. In den kommenden Wochen wird sich entscheiden, in welche Richtung sich die Saison 2008 für ihn entwickelt.

Patrik Pilet offiziell im Porsche Werkskader

piletDer Franzose Patrick Pilet verstärkt in der Saison 2008 den Kader der Porsche-Werksfahrer. Wie der Zuffenhausener Hersteller am Freitag bekannt gab, wird der 26-Jährige aus Le Chesnay in der Nähe von Paris in der American Le Mans Series für das Team Flying Lizard an den Start gehen und einen Porsche 997 GT3 RSR steuern. Pilet ist der amtierende Meister des Porsche Carrera Cup Frankreich, den er 2007 in seiner Debütsaison gewinnen konnte.

Pilet wird wie bereits vermeldet im Flying Lizzard Porsche #46 mit dem Deutschen Wolf Henzler zusammen das Volant übernehmen, der - wie ebenfalls berichtet - erst kürzlich seine offizielle Aufnahme in den Werksfahrerkader erfuhr. Flying Lizzard ist dieses Jahr mit drei Fahrzeugen erneut das Porsche Semi-Werksteam in der GT2-Klasse der amerikanischen Serie.

Seine Karriere begann Pilet im Kartsport. 1999 war er Französischer Vizemeister und Dritter der Kart-Europameisterschaft. 2001 gewann Pilet die Nachwuchsserie Formula France und wurde 2004 Meister der Formel Renault Frankreich. In den Jahren 2005 und 2006 ging Pilet in der Formel Renault 3.5 an den Start.

Packeisen Motorsport kommt mit einem M3 GTR

packeisen_2007Die Mannschaft um Ulli Packeisen arbeitet momentan am Aufbau eines BMW M3 GTR. Das Fahrzeug wird auf dem Coupe der aktuellen BMW 3er-Reihe basieren. Beim letzten Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft debütierte Ulli Packeisen mit einem E92 M3 Clubsport, welcher als Basis für den sich im Aufbau befindlichen GTR dient. Das Bodykit für das neue Fahrzeug entwickelt Packeisen Motorsport in Zusammenarbeit mit Peter Flossmann. Nachdem man bei der Motorshow Essen das neue Reglement für die oberen Spezialklassen erhielt, musste man noch einmal die Formen für die Anbauteile verändern. Seither arbeitet die Wuppertaler Mannschaft am Aufbau von drei M3 GTR. Das Fahrzeug wird bei seinem Debüt eine Leistung von 450 PS haben, bis zum Ende der Saison erhofft man sich den 4 Liter V8 Motor auf 490 PS zu tunen. Auch die Entwicklung eines Renn-ABS steht auf der Liste.

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