Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Gruppe C Serie
Das Gruppe C Rahmenrennen bei den 24h von Le Mans ist vom Mercedes C11 von Shaun Lynn gewonnen worden. Lynn überquerte die Ziellinie nach 8 Runden im 1990´er Sauber C11 als Sieger vor dem Aston Martin AMR1 von Tom Kimber Smith und dem Nissan R90CK des Duos Kubota/Folch, die ihre Pole nach einem Dreher in der Startrunde verloren. Der dann führende Bob Berridge im zweiten C11 fuhr zwar die schnellste Rennrunde, fiel aber in der 2. Runde aus.
Leider nicht am Start war der Porsche von Derek Bell und Mark Sumpter, der wegen eines technischen Defekt zurückgezogen wurde. Insgesamt nahmen 18 Gruppe C Boliden das Rennen auf.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Gruppe C Serie
Der vom Duo Kubota/Folch pilotierte Nissan R90CK hat die Pole für das morgen im Vorprogramm der 24h von Le Mans abgehaltene Rahmenrennen der historischen Gruppe C Rennserie eingefahren. Mit einer 3:45,657 war das fast 1000PS starke Gruppe C Monster in etwa auf dem Niveau der langsamsten LMP2-Teams, aber immerhin noch etwas schneller als der experimentelle Nissan ZEOD unterwegs.
Neben dem Nissan aus dem Jahr 1990 steht in der ersten Startreihe der 1989 gebaute Sauber-Mercedes C11 von Bob Berridge, der im Qualifying 5s langsamer als der Polesetter war. P3 wird von dem Duo Mark Sumpter und Le Mans-Legende Derek Bell auf einem Porsche 962 belegt. Der 5 fache Gesamtsieger der 24h Bell will nach eigenen Angaben nach diesem Rennen seinen Helm entgültig an den Nagel hängen. Startplatz 4 belegt der zweite Mercedes C11 von Pilot Shaune Lynn. Tom Kimber Smith im Aston Martin AMR1 und Mike Donovan im Spice SE88 bilden die dritte Startreihe.
Das Gruppe C-Rennen startet am Rennsonntag um etwa 10 Uhr und wird von Eurosport live übertragen.
Verfasst von Hans-Dieter Schuda am . Veröffentlicht in Gruppe C Serie
Die Gruppe C Rennserie startet ihr erstes Rennen in 2014 mit dem "Catalunya Classic Revival" am 4./6. April in Spanien. Bereits anvisiert wurde der Einsatz folgender Boliden und dazu möchte man schon Exoten sagen:
Ein MAZDA 767B, Chassis No. 003: der in Süd-Afrika gekaufte und vom MAZDA Experten Jim Downing in den USA vorbereitete 4 Scheiben Wankel befindet sich nun im Besitz der Brüder Max und Moritz Werner aus Deutschland. Der erste Einsatz soll beim "Spa Classic" - am 16./18., Mai erfolgen ! Der Autor dieser Zeilen freut sich schon wenn in Le Mans ( wie zur Zeit der Gr. C WM ) die Reporter aus England wieder in das Mikro brüllen werden... "The Screamer is back on Track" !
Der Historic Car Racer Frank Lyons wird mit seinem Sohn Michael einen Gebhardt C91 an den Start bringen. Das Fahrzeug war 1991 angetrieben von einem Audi 2.1L Turbo Triebwerk in der IMSA GTP aktiv und wechselte 1992 dann nach Europa, wo es dann von einem 3.5L V8 Cosworth-Motor befeuert wurde. Fahrer waren u.a. Almo Coppelli und Frank Kraemer. . Frank und Michael Lyons starten mit dem Gebhardt C91 in der neuen C3 Klasse die vorgesehen ist für Japanische Sportwagen, und IMSA und Gr.C Autos in 91-93 Spezifikation.
Sobald uns eine aktuelle Entry List für das Cataluny Classic vorliegt, wird diese zusammen mit dem Vorbericht zum 1. Rennen hier vorgestellt.
Am Ende fuhren die Engländer Gareth Evans und Bob Berridge einen souveränen Start-Ziel-Sieg mit ihrem Mercedes C11 nach Hause. Auf den zweiten Platz kam der Australier Paul Stubber mit seinem Veskanda-Chevy vor dem schnellsten C2-Piloten Mike Donovan auf einem Spice SE88 ins Ziel. Die Engländer Robin Ward und Chris Catt auf einem Spice SE88 folgten mit 2 Runden Rückstand auf dem vierten Platz. Adrian Watt im Spice SE89 sicherte sich mit dem fünften Gesamtrang noch Platz 3 in der C1-Klasse vor seinem Markenkollegen dem Dänen Claus Bjerglund. Der Schweizer Eric Rickenbacher brachte seinen Cheetah-Ford mit 12 Runden Rückstand ins Ziel.
Die schnellste Rennrunde ging an die Sieger Evans und Berridge mit einer Zeit von 1:38,211=170,009 km/h. Zusätzlich zum Bericht sei auf das nebenstehende Rennvideo hingewiesen, das die Rennaction noch zusammenfasst.
Verfasst von Roland Neumann am . Veröffentlicht in Gruppe C Serie
Nur noch zwei Tage sind es bis zum ADAC-Eifelrennen um den Jan Wellem Pokal vom 14.-16. Juni 2013 auf dem Nürburgring. Einer der Programm-Höhepunkte ist der 4. Lauf zur Historischen Gruppe C Racing Meisterschaft 2013. Es hat schon Tradition, das sich auf dem Nürburgring immer ein großes Gruppe C Feld sich die Ehre gibt. In den bisherigen Veranstaltungen zeigte sich eine überaus große Markenvielfalt in den zwei Klasse C1 und C2.
Die C1-Klasse wird in diesem Jahr von den beiden Engländer Gareth Evans und Bob Berridge im Mercedes C11 dominiert, das Duo gewann bisher die Rennen in Barcelona, Donington und zuletzt in Spa-Francorchamps. Sie konnten bisher ihre schnellen Landsleute Peter und Andy Meyrick auf dem Spice SE90 in Schach halten. Auf dem Nürburgring ist immer mit einer sehr starken Porsche 962-Armada zu rechnen, diese wird zur Zeit von den beiden Belgiern Stephane Verbeeck und Herve Regout in ihrem Ex-Kremer-Porsche 962 angeführt, dazu gesellt sich der schöne Tic Tac Ex-Dauer-Porsche 962 (Foto) von den Dänen Henrik und Eyeware Lindberg. Mit Kent Abrahamsson im Nissan R90 und dem Engländer Richard Eyre im IMSA-Jaguar XJR16 kommen zwei weitere Top-Favoriten auf den Ring. Auch der zweite Mercedes C11 und der Peugeot 905 sollten bis dahin startklar sein. Und nicht zu vergessen die "Exoten" wie z.B. der Veskanda-Chevy mit seinem fantastischen Sound und dem IMSA-Nissan R90CK von Stefano Rosina, sowie dem Schweizer Eric Rickenbacher im Cheetah-Ford.
In der C2-Klasse gilt es den Top-Favoriten Mike Donovan im Spice SE88 zu schlagen. Seine Konkurrenten wie z.B. die Belgier Th. Dozin und E. Jamar sowie dem Franzosen P.-F. Rousselot kommen dabei ebenfalls aus dem Spice-Lager. Auch hier gibt es wunderschöne "Exoten" wie zum Beispiel der Lucky Strike-Argo JM 19 des Dänen Dan Brockdorff (Foto).
Ein weiteres Highlight erwartet die Rennbesucher dann am Samstag. In der Abenddämmerung startet dann die 3. Porsche Kremer Nacht der Legenden auf der GP-Strecke.
Verfasst von Roland Neumann am . Veröffentlicht in Gruppe C Serie
16 Gruppe C-Autos waren in Spa gemeldet. Die beiden Qualifyings fanden bei trockenen Streckenverhältnissen statt. Gareth Evans im Mercedes C11 (Foto) sicherte sich mit einer Zeit von 2:09.816 = 194,2 km/h die Pole vor dem Spice-Piloten Peter Meyrick. Schnellster in der C2-Klasse war Mike Donovan in einem Spice SE88. Pech dagegen für den Franzosen Jean-Marc Merlin im Ex-Lloyd-Porsche 962 - nach 13 Trainingsrunden streikte die Technik. Einen weiteren Ausfall gab es auch vom Porsche 962 von P.-A. France zu vermelden.
Dauerregen und sehr kühle Temperaturen gab es dann am Rennsonntag für das einstündige Rennen der Gruppe C Rennserie. Einen schlechten Start erwischte Polesitter G. Evans im Mercedes C11 - sowohl Meyrick als auch Thomas Dozin (Spice SE88) und der Kremer-Porsche von S. Verbeeck zogen am Mercedes Piloten vorbei.
Die erste Rennhälfte wurde ganz klar von Peter Meyrick in seinem Spice SE90 dominiert. Bereits im zweiten Umlauf legte er die schnellste Rennrunde mit 2:33.857=163.9 Km/h auf die Ardennenbahn. Im Verfolgerfeld sorgte derweilen der Australier P. Stubber mit seinem Veskanda-Chevy mächtig für Furore. In der vierten Runde bremste er in der La Source den Mercedes von G. Evans aus und zog vorbei. Dicht dahinter folgten der Nissan R90 von Kent Abrahamsson, M. Donovan im Spice SE88 C2 und dem IMSA-Jaguar von R. Eyre. Weitere schöne Duelle und Positionskämpfe gab es zwischen dem Spice SE89 von P.-F. Rousselot und dem Porsche 962 von T. Dreelan sowie dem Lucky Strike-Argo JM19 von D. Brockdorff und dem Spice SE89 von C. Bjerglund.
Kurz vor dem Pflicht-Boxenstopp gab es eine Reihe von Ausfällen: Zuerst erwischte es den Dänen Claus Bjerglund im gelben Spice SE89, nur eine Runde später kam das Aus für Kent Abrahamsson, der seinen Nissan R90 ohne Vortrieb (Elektronik) abstellen musste. Pech auch für den Lokalmatador Thomas Dozin, der mit seinem Spice SE88 in der Spitzengruppe liegend ausfiel. Auch der schöne Lucky Strike-Argo JM19 von dem Dänen Dan Brockdorff musste zur Rennhälfte aufgeben.
Eine viertel Stunde vor Rennende erwischte es dann den Australier P. Stubber mit seinem Veskanda-Chevy - Ausfall - und auch der bis dahin führende Spice mit A. Meyrick kam in der Anfahrt auf die Blanchimont-Kurve mit dem Cheetah des Schweizer E. Rickenbacher ins Gehege. Die Folge war dass sich beide ins Aus drehten und aufgeben mussten. Am Ende waren nur noch vier Fahrzeuge in der gleichen Runde.
Es gewann schon wie in Barcelona und Donington zuvor die beiden Engländer G. Evans und B. Berridge auf ihrem Mercedes C11 auch das Rennen auf der Ardennen-Achterbahn vor A. Watt auf einem Spice SE89 und dem Kremer-Porsche von Regout / Verbeeck. Auf dem vierten Platz kam der Engländer Mike Donovan mit dem schnellsten C2-Spice SE 88 ins Ziel.
Verfasst von Hans-Dieter Schuda am . Veröffentlicht in Gruppe C Serie
Am heutigen Sonntag findet auf der berühmten Ardennen-Achterbahn in Spa-Francorchamps eine weitere Auflage der Spa-Classic statt. Wieder mit dabei sind die Fahrzeuge der Gruppe C Rennserie. Hoffnungsvoll ist zu diesem Auftritt der PS-Boliden die provisorische Entry-List. Für den Lauf in Belgien liegen dem Veranstalter satte 21 Nennungen vor - darunter zwei Mercedes C11, drei Nissan, ein Rudel Spice SE88 bis SE90C und der von Paul Stubber genannte exotische Veskanda Gr. C1 aus Australien.
Das Rennen startet am Sonntag, 26.05. um 14:00 Uhr - und wie in den letzten Wochen üblich, könnte dank Petrus wohl auch dieses Rennen zu einer Wasserschlacht ausarten.
Verfasst von Hans-Dieter Schuda am . Veröffentlicht in Gruppe C Serie
Zum Aufgalopp der Gruppe C-Rennserie auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona versammelten sich leider nur 13 Teilnehmer. Mit dabei aber die Sieger in den Klassen C1 und C2 aus 2012, Gareth Evans / Bob Berridge (Mercedes C11) und Mike Donovan (Spice SE88 C).
Die Meister ließen auch in 2013 nichts anbrennen, denn das Duo Evans / Berridge siegte in beiden Läufen und C2-Champion Mike Donovan belegte in Lauf 1 den 2. Platz. Er musste jedoch im zweiten Rennen bereits nach 5 Runden die Segel streichen.
Verfasst von Hans-Dieter Schuda am . Veröffentlicht in Gruppe C Serie
Im Westen nichts Neues ...? So könnte man die Situation der Gruppe C-Rennen bezeichnen. Group C Racing aus England hält eiserne Ruhe an der Informationsfront und somit wäre es in der Flut der Informationen zum "Rennwochenende des Jahres" - ELMS und WEC in Silverstone, BES in Monza, VLN am Ring - beinahe untergegangen, dass an diesem Wochenende auch die Gruppe C in ihre 2013er Saison startet !
Dieses vom 12./13.04.2013 auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona: Bis heute liegt nur eine provisorische Entry-List vor auf der 15 Fahrzeuge genannt werden - starke 14 Teilnehmer in der C1-Klasse, jedoch nur Mike Donovan mit seinem Spice SE88C als einziger Teilnehmer in der C2. In der C1 sind u.a. gemeldet: Jeweils zwei Lancia LC2, Nissan R90 CK und Porsche 962 sowie ein Jaguar XJR16!
Der komplette Terminkalender für 2013: 12.-14. April - Barcelona / Masters Historic Racing 03.-05. Mai - Donington / Historic Promotions 24.-26. Mai - Spa / Peter Auto 14.-16. Juni - Nürburgring / ADAC Eifelrennen 26.-28. Juli - Silverstone / Silverstone Classic 07.-08. September - Mugello / Gruppo Peroni 04.-06. Oktober - Paul Ricard / Peter Auto
Verfasst von Hans-Dieter Schuda am . Veröffentlicht in Gruppe C Serie
Nach dem letzten Auftritt der Gruppe C Rennserie-Boliden beim Historic Grand Prix - Luigi Musso in Imola verständigten sich der Veranstalter des Rennes, die Gruppo Peroni Race, und die Macher von Group C Racing aus England nur wenige Wochen später auf einen erneuten Gaststart in 2013. Am 07./08. September 2013 werden die Gruppe C-Fahrzeuge zusammen mit Historischen F1, GT und Tourenwagen wieder die Motorsportfreunde in Bella Italia begeistern – dann aber auf der Strecke von Mugello.
Traditionell gibt es im Dezember Rückblicke auf das abgelaufende Jahr - aber wir schauen mal weiter zurück, auf die Ära der Sportwagen und der Gr. C mit Ihren 1000 km bzw. 6h Auftritten in Mugello: 1975, zur Zeit der Marken-WM, erfolgte der erste Start der Sportwagen und Prototypen und die Sieger lauteten Jabouille / Larousse auf Alpine-Renault A441-Turbo. In 1982, als Gr. 5, Gr. 6 und Gr. C Fahrzeuge die Klingen kreuzten, gab es nach 1000 km einen Doppelsieg der Lancia LC1 mit Alboreto / Ghinzani (das abgebildete Foto vom 1983´er Lancia stammt von Racing-Sportscars).
Drei weitere Jahre gastierten die Fahrzeuge der Gruppe C-WM auf dem zwischen Bologna und Florenz gelegenen Autodromo Mugello. Beim letzten Auftritt 1985 siegten Ickx / Mass mit dem unvergessenen Rothmans-Porsche 962C.