Verfasst von David Heimann. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Nach dem spektakulären Auftakt in Oschersleben vor gut einem Monat trägt das ADAC GT Masters am kommenden Wochenende seine Saisonläufe drei und vier aus. Dabei geht die Reise erneut in den Osten Deutschlands, der Sachsenring nahe Hohenstein-Ernstthal steht für die Fahrer und Teams auf dem Programm. Die Berg- und Talbahn – äußerst beliebt unter den Teilnehmern – war in der Vergangenheit stets am Ende der Saison im Kalender vertreten, nun wird bereits die zweite von sieben Veranstaltungen auf dem 3,7 Kilometer langen Kurs ausgetragen.
In der Nennliste, die abermals 22 Fahrzeuge umfasst, gibt es einige kleinere Veränderungen. Während Sebastian Asch und Niclas Kentenich mit dem Porsche 911 GT3 R von a-workx/Wieth Racing als Tabellenführer anreisen, bekommt Jens Klingmann im zweiten Audi R8 LMS von Abt Sportsline für den Event am Sachsenring einen neuen Teamkollegen. Frank Kechele, in Oschersleben noch bei Reiter Engineering im Lamborghini unterwegs, wird für Kuba Giermaziak einspringen, der zeitgleich im Porsche Supercup antritt. Da es auch beim Saisonhighlight am Nürburgring Ende August zu einer Überschneidung kommt, wird Kechele dort ebenfalls zum Einsatz kommen. Die Besetzung des ersten Autos mit Luca Ludwig und Christopher Mies bleibt indes wie gewohnt bestehen.
Mühlner Motorsport, die prädestiniert dafür sind, häufig neue oder auch bekannte Gesichter auf ihre Porsche zu setzen, haben eben dies für das bevorstehende Wochenende realisiert. Tim Bergmeister bekommt erstmals seit 2008 wieder Unterstützung von seinem Bruder Jörg. Zudem werden die beiden nun auf den neuen Porsche zurückgreifen können, in Oschersleben war man zwangsweise noch mit einem 911 GT3 Cup S angereist. Frank Schmickler wird sich darüber hinaus den dritten GT3 R mit dem 20-Jährigen Charlie Geipel teilen, der als Lokalmatador sein Debüt im GT Masters gibt. Jürgen Häring und Dimitrios Konstantinou komplettieren den Kader der belgischen Mannschaft.
Zuwachs bekommt währenddessen Callaway Competition, insgesamt vier Corvette Z06.R GT3 sollen in die kommenden Läufen eingesetzt werden. Dabei bilden Martin Karlhofer und Sascha Bert eine Fahrerpaarung, letzterer kann schon einige Erfahrungen in der Serie vorweisen, die der 34-Jährige in den vergangenen Jahren gesammelt hat. Augustin Eder bekommt auf der zweiten Callaway-Corvette einen neuen Teamkollegen, Ruben Zeltner wird am Sachsenring hinter das Lenkrad des Sportwagens klettern. Ungeklärt ist noch die Frage, wer neben Ellen Lohr im zweiten Lamborghini Gallardo von Reiter Engineering Platz nehmen wird. Möglicherweise kommt Philip Geipel zum Einsatz, der beim Saisonauftakt der GT3 EM überzeugen konnte.
Noch unbeantwortet bleibt allerdings die Frage, wie sich das Leistungsniveau der Boliden am Sachsenring einpendeln wird. Die Saisoneinstände des Masters in Oschersleben und der FIA-GT3 in Silverstone haben gezeigt, dass es beispielsweise dem Audi R8 LMS noch an ein wenig Konkurrenzfähigkeit mangelt. Zwar fuhr die Truppe von Christian Abt – er feiert am Samstag seinen 43. Geburtstag – einen zweiten Platz in Oschersleben ein, der war aber hauptsächlich einem taktischen Coup zuzuschreiben. Ansonsten war die Ausbeute der Audi-Teams eher mager, wohingegen der 911 GT3 R zum klaren Siegertypen avancierte. Nichtsdestotrotz - und auch im Sinne der Zuschauer, die abermals auf den Tribünen freien Eintritt genießen - wäre es wünschenswert, erneut zwei so spannende Rennen wie in Oschersleben bestaunen zu dürfen. Der private Sender Kabel eins überträgt zudem beide Läufe live.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Bei der bevorstehenden Runde der Italienischen GT-Meisterschaft in Valellunga wird zumindest auch je ein Pilot aus Deutschland und Österreich an den Start gehen: Wolf Henzler soll im GT3-Porsche von Autorlando zum Einsatz kommen, Philipp Peter tritt - wie auch bei den GT-Open - in einem Kessel Racing-Ferrari F430 GT2 an.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
Das dritte Rennen der Japanischen Super GT Meisterschaft - die 400km von Fuji – wurden am vergangenen Wochenende zu einer klaren Angelegenheit für Lexus. Die beiden Piloten des MJ Kraft-SC430, Hiroaki Ishiura und Kazuya Oshima, gewannen den Lauf knapp vor Andre Lotterer und Juichi Wakisaka. Auf Rang 3 setzte sich der Eneos-Lexus SC430 von Wirdheim / Ito gegen das CENT Cerumo-Team durch.
Damit übernahmen die amtierenden Champions Lotterer und Wakisaka wieder die Tabellenspitze der Serie, die sie nun mit 34 Punkten zwei Zähler vor den Dritten des Laufes in Fuji - Wirdheim und Ito - anführen. Insgesamt starteten zur dritten Runde der Meisterschaft wieder 13 GT500 und 24 GT300-Teams vor gut besuchtem Haus.
Die kleine Klasse der GT300-Wagen gewann der Corolla Axio der Piloten Iguchi / Kunimoto mit weniger als 1s Vorsprung vor dem Arta Gayara und dem triple A-Aston Martin Vantage GT2. Eine Videozusammenfassung des Laufs kann unter diesem Link eingesehen werden.
Die nächste Runde der Meisterschaft findet am 20.06. auf dem Sepang Circuit in Malaysia statt.
Verfasst von Administrator. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Nach dem ersten Wochenende der FIA-GT3 EM in Silverstone wird die Punktetabelle der Fahrer vorwiegend von deutschen Piloten angeführt. Tim Bergmeister, der zusammen mit dem Spanier Jose Luis Cunill ein Rennen gewann und beim zweiten Lauf auf der dritten Position ins Ziel kam, führt nun die Fahrerwertung mit 40 Punkten an. 13 Zähler Rückstand haben Ellen Lohr und Philip Geipel, die einen dritten sowie vierten Platz einstreichen konnten. Daniel Keilwitz und Christian Hohenadel liegen mit einem Sieg im Sonntagsrennen und einer Nullnummer am Samstag auf Position 3 der Tabelle. Claudia Hürtgen und Csaba Walter rangieren mit ihren 18 Punkten zusammen mit weiteren Fahrern auf der vierten Position in der Meisterschaft. Aus deutscher Sicht verlief die Auftaktveranstaltung somit erfolgreich, in knapp drei Wochen wird sich im tschechischen Brno zeigen, ob dieser Trend anhält.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Der Niederländer Paul Meijer hat auf dem Rhesus Racing-Aston Martin N24 Vantage beide Läufe zum FIA-GT4 Europacup-Auftakt 2010 in Silverstone gewonnen. Am Ende gingen jeweils 14 Wagen in die beiden Rennen der untersten SRO-Einsteiger-Kategorie. Meijer setzte sich im ersten Lauf - der übrigens schon das 40. Rennen in der Meisterschaft markierte - gegen Aston-Routinier Michael Mallock und den BMW-Piloten Menno Kuus durch. Im Lauf 2 kam es zum selben Resultat, wobei lediglich Ginetta-Pilot Dick den letzten Podiumsrang ergatterte. Damit konnte Aston Martin die Siege #9 und #10 in der GT4-Meisterschaft verbuchen.
Die Siege in der Supersport-Kategorie teilten sich die beiden einzigen Starter Gianni Giudici (Lotus) und Anasthasios Ladas (KTM) brüderlich.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Luxury Racing benötigt für die FFSA-GT-Rennen am 08. und 09.05. in Dijon einen Ersatzmann für Frederic Makowiecki, der an diesem Wochenende bei den Läufen des Porsche Carrera Cup France in Spa-Francorchamps anzutreten hat: Als Co-Pilot von Francois Jakubowski in einem der Ferrari F430 Scuderia des Teams wird in Dijon der 40-jährige Franzose Yvan Muller aufgeboten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Circa 50 Wagen (10 LMP1, 11 LMP2, 7 FLM, 6 GT1, 16 GT2) stehen auf der Nennliste der 24. 1000km von Spa-Francorchamps die als zweites Rennen der Le Mans Serie 2010 erneut einen Sonderstatus haben. Denn nach der Abwesenheit von Audi in Sebring und dem Auslassen der 8h von Le Castellet seitens Peugeot kommt es in den Ardennen zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Diesel-Werksmannschaften von Audi und Peugeot, die jeweils in voller Feldstärke in die Schlacht ziehen werden.
Je drei Werksautos versprechen einen Kampf der Titanen an der Spitze, der als Generalprobe für das 24 Stunden Rennen von Le Mans sicherlich die genauso interessanten Schlachten dahinter zur Nebensache verkommen lassen wird. Unter besonderer Beobachtung steht dabei der erste Einsatz des 7-fachen Le Mans-Siegers Tom Kristensen nach seinem Sportunfall im Winter, der sich in Spa-Francorchamps erstmals unter Rennbedingungen in den R15+ setzen wird.
Eigentlich reden wir in Spa-Francorchamps von sechs Klassen, denn die Benziner sind unter den sieben Dieseln (Oreca nicht zu vergessen) in der Minderzahl. In Abwesenheit der Teams von Aston Martin -
lediglich Signature (Bild) mit Lokalmatadorin Vanina Ickx –, des Oreca-Benziners und des Beechdean-Mansell-Zytek bleiben nur die beiden Lola von Rebellion Racing und das französische Aston Martin Modell im Kampf um die Punktekrumen in der Klasse übrig.
Was ändert sich gegenüber der Auftaktrunde in den restlichen Klassen? In der LMP2-Kategorie wird man in Spa-Francorchamps auf den WR-Salini verzichten müssen. Im schweizer Race Performance Radical gibt der ehemalige LMP2-Teamchef Pierre Bruneau sein Comeback anstelle des Kanadiers Tyler Dueck. Im Formula Le Mans-Feld wird dagegen noch keine Änderung gegenüber dem ersten Lauf vermeldet.
Das ist zum Glück im GT1-Feld völlig anders. Ganze sechs Boliden – den hypothetischen Atlas FX-Saleen mal ausgeklammert - könnten uns in den Ardennen eine Show bieten, die die trostlose Solovorstellung des Larbre Competition-Saleen am HTTT hoffentlich vergessen macht. Bei den drei gemeldeten Ford GT (2* Matech-Concepts, 1* Marc VDS) ist lediglich ein Fragezeichen über der Nennung des zweiten Matech-Autos zu machen, auf dem der Schweizer Yan Zimmer die verletzte Natacha Gachnang ersetzen soll. Daneben werden eine Luc Alphand Adventures-Corvette, der Young Driver AMR-Aston Martin und Larbre Competition auf dem 7 km langen Traditionskurs erwartet.
Auch die GT2-Klasse wächst gegenüber dem Auftaktrennen an. Schnitzer bringt einen zweiten M3-GT2 mit Andy Priaulx, Dirk Müller und Augusto Farfus an den Start. Auf dem ersten Wagen soll Uwe Alzen, Dirk Werner und Jörg Müller unterstützen. Somit wird auch bei Schnitzer Spa-Francorchamps als Le Mans-Generalprobe angesehen. Prospeed Competition wird beim Heimrennen neben dem eigenen Top-Wagen von Westbrook / Holzer und dem James Watt Automotive-Porsche einen dritten Porsche für die Piloten van Splunteren / Hommerson / Machiels an den Start bringen. An der Spitze dürfte aber wieder der Klassiker Porsche gegen Ferrari für Furore sorgen, wobei wie am HTTT den Teams Felbermayr-Proton und AF Corse besonderes Augenmerk gelten dürfte.
Los geht es in Spa-Francorchamps mit der Rennaction am Freitag ab 12 Uhr mit dem ersten freien Training. Das Rennen startet am Sonntag um 11:30 Uhr Ortszeit.
Verfasst von Hans Theis Schmidt. Veröffentlicht in DMV-GTC
Beide Läufe des DMV-Tourenwagen Challenge-Weekends am Nürburgring gestaltete das Duo Kamm / Aeberhard zur Schweizer Sache. Aus der ersten Reihe gelang es dem 23-jährigen Biglener Porsche-Piloten Aeberhard, Polemann Edy Kamm im ex-DTM-Audi auszubeschleunigen. Kamm hängte sich sofort an seinen jungen Landsmann an und fuhr in der dritten Runde von Lauf 1 mit 2:00,811 die schnellste Runde des Rennens. Rummel, Adamski und Herlitschka legten erst am Ende deutlich zu. Ab der fünften Runde wurde der Audi-Pilot Edy Kamm vor Verfolger Aeberhard geführt. Platz 3 hatte der 997 RSR-Pilot Albert Kierdorf im Griff. Bis zum Ziel konnten sich die in Sichtweite fahrenden Schweizer von Kierdorf auf ca. 1min. absetzen. KTM-X-Bow-Ass Jim Gebhard wurde guter Achter, Melkus-GTR-Debütant Chris Vogler fiel aus.
Den zweiten Lauf des DMV-Tourenwagen Challenge-Weekends gestaltete das Duo Kamm / Aeberhard an der Spitze erneut zur innerschweizer Angelegenheit. Pole fuhr Kamm in Runde 8 mit 2:00,549. Die Sache gestaltete sich für den späteren Gesamtsieger Edy Kamm vom Start weg nicht so einfach wie es nach dem Endergebnis den Anschein hat. Vorbei an der ersten Startreihe gelang es dem Breuberger M3-GTR-V8-Piloten Mike Funke sofort in Führung zu stechen. Edy Kamm konnte jedoch in Runde 1 mit Erfolg kontern. Jürg Aeberhard, kurz auf Platz 5 abgerutscht, setzte seinem Landsmann Kamm in der Folge zunehmend unter Druck. Der Porsche-993-GT2-Pilot suchte vergebens seine Chance über die volle Distanz. Dahinter setzte sich Kierdorf gegen Porsche-Fahrer Hochköpper und BMW-Lenker Funke durch. Sepp Melkus brachte den neuen Melkus GTR aus eigenem Haus mit der von Vogler erarbeiteten neuen Abstimmung als Fünften im Klassenmittelfeld ins Ziel. Tabellenführer nach den Rennen am Ring ist Jürg Aeberhard vor Albert Kierdorf und Martin Dechent.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Prototypen diverse
Einen relativ späten Saisonauftakt gibt es heuer für die Teilnehmer der Bioracing Series: Im Rahmen der Super Serie FFSA-Veranstaltung von 07.-09.05. in Dijon sollen insgesamt 16 BRS-Silhouettenprototypen an den Start gehen. Die Teams BPR Geoscan Competition und AB Sport Auto stellen je sechs Wagen, drei kommen von CD Sport, einer von Mazars Racing.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Die Premiere des Argo Racing-Teams in der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft darf als gelungen bezeichnet werden. Das einzige Einsatzteam des neuen, von Lambo-Haustuner Reiter Engineering im letzten Jahr entwickelten Lamborghini Gallardo LP560-4 GT3 endete im ersten Lauf in Silverstone mit einem Podiumsplatz im 27 Wagen starken Feld der europäischen GT3-Top-Serie. Die Paarung Philip Geipel und ex-DTM-Pilotin Ellen Lohr erzielte im ersten Lauf einen feinen dritten Platz, dem am Sonntag im Lauf 2 ein stark erkämpfter vierter Platz folgte. Im zweiten Argo Racing-Lamborgini erkämpften sich Fürst Albert von Thurn und Taxis sowie Lamborghini-Entwicklungsfahrer Giorgio Sanna im ersten Lauf einen hart erfahrenen siebten Rang. Ein Ausrutscher von Sanna auf regennasser Piste im von vielen Zwischenfällen geprägten zweiten Rennen beendete leider eine weitere gute Vorstellung des zweiten Wagens.
Vielversprechend war für das Team insbesonders die Leistung von Phillip Geipel. Der neu zum Team hinzugestossene 24-jährige Plauener rechtfertigte seine Berufung in die Argo Racing-Fahrercrew gleich in der ersten Qualifying-Sitzung mit der Pole-Position. Im Rennen erkämpfte er sich einen Vorsprung von bis zu 20s gegen die teils mit arrivierten GT3-Piloten besetzte Konkurrenz. Teamkollegin Ellen Lohr musste bei ihrem ersten Antreten mit einem GT3-Boliden in ihrem Stint einen Dreher verzeichnen, rettete aber am Ende noch den dritten Rang über die Ziellinie. Im am Folgetag auf regennasser Strecke ausgetragenen Lauf 2 war Lohr lange in Mittelfeldkämpfe verstrickt. Geipel bewies einmal mehr seine Klasse und kämpfte sich mit einer Rekordrunde nach der anderen in seinem Durchgang von Rang 22 bis auf Platz 4 nach vorne.
Philip Geipel nach Lauf 1: “Ich hatte ein perfektes Auto. Argo Racing und die Mannschaft um Wolfgang Schroeder haben da einen perfekten Job abgeliefert. Ich konnte mit dem Wagen im Rennen bis an das Limit gehen und dabei trotzedem noch die Reifen schonen.
Das war nicht so einfach, wie es vielleicht ausgesehen hat. Ich musste etwas tricksen, um einen Mittelweg zu finden, schnell zu sein, den Wagen aber so zu schonen, dass Ellen noch einen guten Grip vorfindet, wenn sie einsteigt. ” Auch Ellen Lohr war froh über ihren Teamkollegen: “Ich bin froh das Phillip so unglaublich schnell war. Er hat im Grunde genommen die gesamte Arbeit geleistet, um den Wagen auf das Podium zu bringen. Ich hab es fast verloren, weil ich mich Mitte meines Rennens gedreht habe. Ich bin beim Linksbremsen etwas zu spät auf das Kupplungspedal gegangen. Dadurch hab ich eine Menge Zeit und im Endeffekt Rang 2 verschenkt. Platz 2 wäre schön gewesen, aber ich bin auch so froh, bei meinem Comeback gleich auf dem Podium zu stehen."
Argo Racing schaut nach den beiden Vorstellungen in Silverstone, das man nun auf Rang 2 in der Mannschaftspunktewertung der Meisterschaft verlässt, mit Vorfreude auf den nächsten Lauf der Serie im tschechischen Brünn am 22. und 23. Mai. Das im belgischen Malmedy stationierte Team ist in der Saison 2010 sowohl in der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft als auch in der Belgischen GT-Serie Belcar mit dem neuen Lamborghini Gallardo LP560-4 GT3 engagiert.