Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
... sind unter diesem Link zu erreichen. Audi steht nach den Qualifying-Sessions unter Druck von Peugeot, die mit dem letztjähigen Siegerwagen der Neukonstruktion aus Ingolstadt 4s aufs Auge gedrückt haben. Schaffen es die Herren der Ringe zu kontern? Wir bleiben vor Ort am Ball und liefern regelmässig Uploads während des Rennens.
Weitere News aus der Welt von GT und Prototypen sind bis Sonntag, 13.06. unterhalb dieser Meldung zu finden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Mit zwei Erfolgen in Oulton Park konnte Tim Harvey (Red Line Racing-Porsche 997 Cup; Bild) zuletzt seine Führung in der Britischen Carrera Cup-Gesamtwertung ausbauen. Harvey, der sieben der bisherigen acht Läufe gewonnen hat, führt mit 165 Punkten vor Michael Caine (Motorbase Performance; 132 / ein Sieg, sechsmal Zweiter) sowie den Parker Racing-Piloten Glynn Geddie (92) und Euan Hankey (88). Die fünfte Saisonrunde des Porsche Carrera Cup UK steht am 19./20.06. in Croft auf dem Programm.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Wie schon im April in Symmons Plains gewann Matt Kingsley (Porsche 996 Cup) auch in Mallala alle drei Rennen der Australischen GT3 Cup Challenge. Roger Lago (997 Cup) erreichte jeweils Rang 2, Dritter wurden Gary Dann (997 Cup, 2x) bzw. Jeff Bobik (997 Cup; 1x). Diese vier Piloten liegen nach acht Saisonlaufen auch in der Challenge-Gesamtwertung voran: Kingsley (180 Punkte) führt dort vor Lago (145), Dann (112) und Bobik (100). Die nächste Runde der Serie findet Mitte August auf dem Morgan Park Raceway statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wie wir bereits meldeten haben der ACO und der ADAC es versäumt in diesem Jahr wieder wie 2009 eine Auszeichnung für die verdientesten französischen und deutschen Piloten bei den 24 Stunden am Nürburgring und dem 24 Stunden Rennen von Le Mans zu vergeben. Da die Enthusiasten vor Ort dies nicht hinnehmen wollen haben die Kollegen von Endurance-Info.com und GT-Eins.de beschlossen diese wichtige Auszeichnung nun selbst in die Hand zu nehmen.
Daher wird an den jeweils besten französischen und deutschen Piloten, die jeweils beide Klassiker bestritten haben, 2010 erstmalig der Endurance-Info/GT-Eins-24h Award vergeben werden. Grundlage ist die Endklassierung in % bezogen auf die Feldgrösse (1.Platz=100%) in Addition der beiden Klassiker. Die Urkunden der Siegerpiloten werden im Verlauf eines der nächsten LMS-Läufe an die beiden besten Piloten von Vertretern der beiden Webseiten vergeben.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Folgenden fotografischen Vergleich zu unserer am 25.09.2009 veröffentlichten News-Meldung über die Baumaßnahmen am vormaligen Österreich-Ring / A1-Ring können wir aktuell geben (Bild vom 11.06.2010):

Verfasst von Alexander Müller. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Vier Wochen sind nun schon seit dem 24h Rennen vergangen und so geht es nun mit dem vierten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring endlich wieder rund in der „Grünen Hölle“.
An der Spitze gibt es einige Veränderungen: So wird auf der Manthey Speerspitze, dem 911 GT3 R mit der Nummer #114 Oliver Kainz an der Seite von Arno Klasen Platz nehmen. Stammfahrer Marcel Tiemann liegt nach seinem schweren Unfall in Imola noch immer in einem künstlichen Koma, doch sein Zustand verbessert sich, wie Teamchef Olaf Manthey erklärt: „Marcel ist derzeit stabil, aber er ist noch nicht über den Berg. Wann er in das Renncockpit zurückkehren wird, ist noch nicht absehbar.“
Erfreulichere Neuigkeiten gibt es hingegen in der Mannschaft rund um Sabine Schmitz und Klaus Abbelen: Nach dem 24h Rennen hat man die betagte „Frikadelle“ nun in den wohlverdienten Ruhestand geschickt, mit einem neuen 911 GT3 R setzt auch dieses Duo nun auf ein GT3-Fahrzeug. In jener Klasse ist Phoenix Racing am Samstag mit einem R8 LMS vertreten, der von „Strietzel“ Stuck und Frank Stippler pilotiert werden wird. Der beim 24h Rennen noch drittplatzierte R8 LMS von Dennis Rosteck fehlt in der Nennliste.
Große Hoffnungen auf eine Podestplatzierung dürfen sich auch Christian Menzel und Lance David Arnold im Haribo Porsche 911 GT3 R machen. Sofern die Technik hält, muss man dieses Duo auf der Rechnung haben, selbiges gilt für die Sieger des letzten Laufes, Mamerow Racing.
Nachdem man mit dem neuen BMW Z4 GT3 beim 24h Rennen ein beachtliches Debüt gefeiert hat, setzt Dörr Motorsport nun auch in der VLN auf die neuste Errungenschaft der BMW-Kundensportabteilung.
Insgesamt sind etwas mehr als 180 Fahrzeuge eingeschrieben, der Wetterbericht sagt eher wechselhaftes Wetter in der Eifel voraus. Start ist wie gewohnt um 12:00 Uhr, das Qualifying findet von 08:30 bis 10:00 Uhr statt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die rund zweimonatige Pause im Rennkalender der Brasilianischen Meisterschaft wird von zwei Teams genutzt, um die Marke zu wechseln: Das Team von Andreas Mattheis soll - wie schon vor einiger Zeit angekündigt - in den nächsten Tagen einen Audi R8 LMS erhalten. Weiters erwartet die TNT Energy-Mannschaft Ende Juni die Lieferung von zwei Ginetta G50, welche in der GTBR4-Kategorie zum Einsatz kommen werden. Beide Fahrzeugtypen sollen am 17./18.07. in Rio de Janeiro ihr GT Brasil-Debut geben.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Nachzutragen sind noch einige aktuelle Punktestände aus der Italienischen GT:
GT2: Montermini / Moncini (Villorba Corse-Ferrari F430 GT2; 70) - Garofano / Aguas (AF Corse-Ferrari F430 GT2; 63) - Mugelli / Palma (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2; 62) - Cioci / Perrazzini (AF Corse-Ferrari F430 GT2; 59).
GT3: Roda (Autorlando-Porsche 997 GT3 R; 70) - Albuquerque / Bonanomi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 54) - Giraudi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 54) - Lavio / Gattuso (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; 52).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO macht weitere grosse Schritte in Richtung eines potentiellen Weltcups für Sportwagen. Auf der gestrigen Pressekonferenz in Le Mans wurde Zhuhai als Austragungsort der letzten Runde der diesjährigen Auftaktsaison des Intercontinental Cups bestätigt. Das Rennen soll im Anschluss an die 1000km von Silverstone und dem Petit Le Mans am 7. November in China stattfinden. Bislang haben auf LMP-Seite das Audi Sport Team Joest, Peugeot, Oak Racing und Drayson Racing eine Teilnahme bestätigt. Kundenteams von Ferrari, Porsche und Jaguar sollen auf GT-Seite das Feld vergrössern.
Sehr ambitioniert klingen die Pläne, die der französische Verein für 2011 mit der Serie verfolgt. So enthält der erste Kalenderentwurf für 2011 des Intercontinentalcups nicht weniger als sieben Rennen: Die 12h von Sebring, die 1000km von Spa-Francorchamps, die 24h von Le Mans als Höhepunkt mit doppelter Punktewertung, die 1000km von Silverstone, das Petit Le Mans, die 6h von China und ein 1000km Rennen in Fuji sollen in einen Kalender gefasst werden. Dabei plant man eine Distanz von maximal zwei Wochen zwischen den beiden asiatischen Rennen. In diesem Jahr wird Zhuhai hingegen das einzige Event der Asiatischen Le Mans Serie bleiben, die letztes Jahr mit zwei 3h-Läufen in Okayama ihr Debüt erlebte. Erst 2011 soll der fernöstliche Ableger des ACO auf zwei Rennen erweitert werden. In diesem Jahr war den Organisatoren eine Runde im Wachstumsmarkt China zu wichtig, als dass man Ressourcen auf die Organisation von zwei Rennen im fernen Asien verschwenden wollte.
Allerdings ringt der ACO damit für 2011 den am Intercontinental-Cup interessierten Teams eine harte Entscheidung ab – denn Budget-technisch dürfte sich nur für die wenigsten Teilnehmer eine parallele Teilnahme an Le Mans Serie und Intercontinental-Cup stemmen lassen, was sich wiederum auf die Feldgrösse der Le Mans Serie auswirken könnte. Auch ist noch nicht geklärt, inwieweit sich die Teams über die Nenngebühr am Cup eine Teilnahme in Le Mans „kaufen“ können. Auffällig ist jedenfalls, dass der ACO auf der Pressekonferenz jede Andeutung eines Weltmeisterschafts-Status tunlichst vermied – man weiss um die politische Brisanz eines solchen Themas und will nicht frühzeitig auf Kollisionskurs mit der FIA gehen, welche die FIA-GT1 Weltmeisterschaft just als neues Championnat etabliert hat.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO hat bei seiner Pressekonferenz am Donnerstag eine Neuordnung der GT-Klassen bekannt gegeben. Die GT1-Klasse wird ab dem nächsten Jahr nicht mehr bei ACO-Events ausgeschrieben. Statt dessen wird es bis mindestens 2013 eine GT-Endurance Klasse geben, deren Basis die jetzige GT2-Klasse ist. Interessierte GT1-Hersteller wie Ford oder Nissan bekommen die Chance, ihre Wagen in das neue GT-Endurance-Format herunterstufen zu lassen.
Allerdings kommt auch das neue GT-Regelwerk nicht als einheitliche Klasse daher. Abhängig von der Einstufung der Fahrer werden die Autos in einer GT-Pro- und einer GT-Am-Wertung laufen. Für die letztere sind mindestens zwei mit Silber- oder Bronze-Prädikat farende Piloten auf einem Auto erforderlich. Die Profi-Besatzungen kämpfen dagegen für die Werke und Top-Teams um den Sieg in der GT-Klasse.
Die Neuordnung gibt der FIA und der SRO um Stephane Ratel eine Gelegenheit, das selbst kreierte Klassen-Wirr-Warr um die GT1, GT2, GT3, GT4 und Super-Sports neu zu ordnen. Ratel hatte in diesem Jahr seine Idee einer an die GT3 angelehnten GT2-EM mangels Nennungen durch den Rost fallen lassen. Nun öffnet sich der ACO neben den bestehenden Teams auch den GT1 und es würde nicht verwundern, wenn die ein oder andere GT3-Version demnächst auch für die GT-Endurance-Klasse homologiert werden würde.
Andererseits verliert man die spektakulären, aber im Endeffekt zu teuer gewordenen GT1. Die Begründung wirkt hinterhergeschoben: Die Teams die die Boliden in der FIA-GT1 Weltmeisterschaft einsetzen würden, hätten keine Endurance-Kapazitäten. Ausserdem wären die neuen GT1-Wagen nur Sprint-Autos – ein Argument das schon bei den letzten 24h von Spa-Francorchamps widerlegt wurde und durch die Matech-Ford im Rennen am Sonntag noch einmal auf den Prüfstand gestellt werden kann.