Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das Muscle Milk Aston Martin Racing Team hat in allen vier Testsessions in Sebring in den vergangenen zwei Tagen die Bestzeiten erzielt. Der Vorjahres-Aston Martin von Teambesitzer Greg Pickett, Klaus Graf und Lucas Luhr toppte die Zeiten beim zweitägigen ALMS-Winter Test mit einer durch Luhr erzielten 1:49,997. Der Test gilt als letzte Vorbereitung vor dem Saisonauftakt der ALMS am 19. März, der gleichzeitig als Auftakt des Intercontinental Le Mans Cup gilt und mit 59 Startern ein Rekordfeld am Start sehen wird.
Luhr, Graf und Pickett bilden auch bei den 12h die Besatzung des geschlossenen LMP1 der in diesem Jahr auf den Titel in der ALMS angesetzt ist. Das Aston-Team konnte den Dyson Racing-Lola-Mazda von Chris Dyson / Guy Smith / Jay Cochran in jeder der vier Sessions auf Distanz halten, der mit einer 1:50,205 wiederum seine schnellste Zeit markierte. Bei den LMPC-Wagen wurde der CORE Autosport-Wagen von Jon Bennett / Frankie Montecalvo / Ryan Dalziel mit einer Rundenzeit von 1:54,370 als Schnellster der fünf anwesenden Autos gelistet. Der Wagen des Newcomer-Teams schlug die beiden Genoa Racing-Autos, von denen eines auch bei ausgewählten Runden der Le Mans Serie antreten soll.
Schnellstes Team in der GT-Klasse war Corvette Racing, bei denen die #3 von Olivier Beretta / Tommy Milner / Antonio Garcia mit einer 2:02,186 als schnellstes Auto registriert wurde, knapp gefolgt vom Schwesterauto von Jan Magnussen / Oliver Gavin / Richard Westbrook (2:02,197) sowie dem Flying Lizard Motorsport Porsche 997 RSR von Jörg Bergmeister und Patrick Long mit einer 2:02,373. Wie immer zeigten sich die Top-Autos eng beieinander.
Lediglich das Debüt des West Racing-Lamborghinis mit Dominik Schwager und Nicki Pastorelli am Steuer liess erahnen, dass der Truppe noch ein Berg an Entwicklungsarbeit bevorsteht. Das Rocketsports Racing Team hatte gar seine Jaguars im Vorfeld des Tests ganz zurückgezogen und war nicht präsent.
Die Bestzeit in der Porsche-Cup-Klasse GTC erzielte der The Racers Group-Porsche von Spencer Pumpelly / Duncan Ende / Dion von Moltke vor dem Alex Job Racing-Porsche von Leh Keen / Bill Sweedler / Brian Wong. Hier testeten sieben Teams ihre Einsatzgeräte.
Alle Zeiten der Test können für einige Tage auf dieser Seite heruntergeladen werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Das Team All-inkl.com-Racing Muennich Motorsport aus Friedersdorf wird im Jahr 2011 seine zweite Saison in der FIA-GT1 Weltmeisterschaft in Angriff nehmen. Das gab Teambesitzer René Münnich, gestern bekannt. „Nach den positiven Erfahrungen im Premieren-Jahr 2010 haben wir uns entschlossen, auch 2011 anzutreten“, sagt er. „Wir werden wieder mit zwei Lamborghini Murciélago LP670 RS-V an den Start gehen und hoffen, vordere Platzierungen einzufahren.“
Mit Teammanager Marc Basseng ist der Erste von vier Fahrern des Teams gesetzt. „Wir haben bereits mit einigen hochkarätigen Fahrern Gespräche geführt, weitere werden folgen.
Danach werden wir dann entscheiden, wer in den Cockpits sitzen wird“, so Basseng, der derzeit zusammen mit den Mechanikern die Sportwagen des Rennstalls am Teamsitz in Friedersdorf vorbereitet. „Wir sind schon recht gut vorangekommen, so dass wir ohne Stress die Autos am 23. Februar für den ersten Lauf am 26. März in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten verladen können. Dort haben wir dann die Möglichkeit, vor dem Rennen ausgiebig zu testen.“
Die FIA-GT1 Weltmeisterschaft 2011 umfasst wieder zehn Runden mit je zwei Rennen, wobei sich die gesamte Mannschaft auf das Heimspiel auf dem Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal laut Basseng (Foto) besonders freut. „Unsere gesamte Truppe ist hoch motiviert für die gesamte Saison. Man merkt schon deutlich, dass sich mehr Routine durch die Erfahrungen des vorigen Jahres eingestellt hat. Wir konnten viele Detail-Verbesserungen in den Aufbau der Autos einfließen lassen. Ich bin zuversichtlich, dass wir von Anfang an vorne mit dabei sein werden. Auch wenn es 2011 in dem hochkarätigen Fahrerfeld nicht einfacher wird: Wir sind gerüstet!“
Neben All-inkl.com-Racing erwägt auch Reiter Engineering wieder eine Fortsetzung des GT1-Engagements. Somit ist das Lamborghini-Kontingent der Meisterschaft weiterhin voll belegt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Die Verantwortlichen der British GT freuen sich über eine neue Marke im GT3-Feld der Serie: Speedworks, die GT4-Meistermannschaft aus dem Vorjahr hat angekündigt, heuer mit einer Corvette in die GT3-Klasse des nationalen Championnats aufzusteigen. Als Fahrer sollen Piers Johnson und Ron Johnson zum Einsatz kommen - die beiden Piloten sind übrigens nicht verwandt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
26 Autos, 10 LMP1, 3 LMP2, 7 GTE-Pro und 6 GTE-Am, wurden am vergangenen Mittwoch vom ACO als Teilnehmer am Intercontinental Le Mans Cup enthüllt. Damit ist das Feld hinreichend gross um eine interessante seperate Meisterschaft zu gewährleisten. Bei den europäischen Auftritten könnte es jedoch eng auf den Strecken werden.
In der LMP1-Klasse werden zwei Audi, gegen drei Peugeot (zwei neue 908 & ein älterer 908-Hdi-FAP von Oreca) sowie einer der neuen Aston Martin AMR-One werksseitig um den Titel mitfahren. Diese drei Hersteller sind auch für die Herstellerwertung eingeschrieben. Auf Seiten der Privatteams starten Hope Pole-Vision und Rebellion Racing mit je einem Auto und Oak Racing mit zwei Pescarolos. In der LMP2 werden nur drei Teams die Saison über antreten. Level5 Motorsport setzt eines seiner beiden Lola-LMP2-Coupés ein, je ein Signatech-Nissan und ein Oak Racing-LMP2 sind die Gegner.
In der GTE-Pro-Klasse fahren Porsche, Ferrari, BMW, Corvette, Lotus und Aston Martin als Hersteller um den Titel. Die Einsatzteams in der GTE-Pro sind AF-Corse und Luxury Racing auf Seiten Ferraris sowie BMW-Motorsport und Jetalliance Racing (Lotus) mit je zwei Autos. Die Kontingent wird durch je ein Auto von Larbre Competition (Corvette), Felbermayr-Proton (Porsche), dem Gulf-AMR Team Middle East (Aston Martin) sowie drei F430 von AF-Corse, Krohn Racing und CR Scuderia Ferrari in der GTE-Am verstärkt.
Damit wird in diesem Jahr ein logistisches Problem bei den LMS-Läufen offenbar, das nicht ohne weiteres zu lösen sein wird. Denn zusammen mit dem Feld der europäischen Serie werden bei den drei gemeinsamen Läufen in Spa-Francorchamps, Imola und Silverstone theoretisch bis zu 62 Starter erwartet. Glücklicherweise überschneiden sich einige der Nennungen, z.B. von Rebellion Racing, AF Corse, der CR Scuderia Ferrari und Felbermayr-Proton, so das die Anzahl der reellen Starter bei diesen drei Läufen auf 57 Starter absinken könnte. Doch für Gaststarter wie dem WR-Salini-Team, das heuer in Le Mans nicht berücksichtigt wurde, könnte es eng werden, was die Akzeptanz deren Nennung angeht.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Im Feld des 24 Stunden Rennens von Le Mans überraschte zunächst die Nennung von zwei Oreca O03 LMP2 des Teams Signatech-Nissan. Dahinter steht die seit zwei Jahren in der Le Mans Serie engagierte Mannschaft von Signature, die in der vergangenen Saison einen privat eingesetzten Aston Martin-LMP1 für das Trio Pierre Ragues, Franck Mailleux und Vanina Ickx an den Start brachte. Nun hat das Team offenbar einen zweijährigen Deal mit Nissan gelandet. Unter dem neuen Namen Signatech-Nissan wird man nun für den japanischen Hersteller an der Sarthe und im Intercontinental Le Mans Cup in der LMP2 Flagge zeigen.
Damit wären nun alle drei grossen japanischen Hersteller in Le Mans und dem angeschlossenen Intercontinental-Cup in der LMP-Szene engagiert. Toyota hat mit Rebellion Racing ein ähnliches Engagement in der LMP1 gestartet. Honda ist über Acura/HPD bereits seit einigen Jahren in der ALMS aktiv und trat 2010 auch beim Klassiker an der Sarthe an. Und auch in der GT-Klasse soll sich seitens der Japaner was tun. In einer der letzten Mitteilungen der SRO bezüglich der Blancpain Langstreckenserie wird das Debüt eines Nissan Skyline GT3 noch für dieses Jahr angekündigt. Zwar ist hier von einer GTE-Version noch nicht die Rede, doch die soll angeblich bei Toyota ins Haus stehen – in Form des Lexus LF-A.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Ein solch grosses GT2-Feld hat sich schon lange nicht mehr zu einem 24h-Rennen aufgemacht. 28 Autos – zehn Ferrari, acht Porsche, drei Corvette, je zwei BMW, Aston Martin und Lotus sowie ein Ford GT. Das sind schon mal sieben Hersteller, die in Le Mans um den Sieg in den beiden Fahrerkategorien – GTE-Pro und GTE-Am – fahren. Der Schmerz über den Verlust der GT1 dürfte sich bei den Fans in Grenzen halten.
Die Ferrari teilen sich in sechs aktuelle F458 Italia – allesamt in der GTE-Pro – und vier F430 in der GTE-Am auf. Das aktuelle Modell bringen das deutsche Farnbacher Racing Team als Hankook Team Farnbacher, JMW Motorsport und – jeweils mit zwei Wagen – AF Corse und Luxury Racing an den Start. In der GTE-Am fahren seitens Ferrari der dritte AF Corse-Wagen, Krohn Racing, die CR Scuderia Ferrari und JMB die Vorjahresmodelle des Cavallione Rampante aus. Porsche wird in der GTE-Pro durch die vier Teams Felbermayr-Proton (mit zwei Autos), Prospeed Competition, IMSA-Performance und Flying Lizard Motorsport vertreten. In der GTE-Am kommen das dritte Auto von Felbermayr-Proton, das zweite von Flying Lizard Motorsport und ein 997 RSR von Larbre Competition hinzu.
Die Franzosen bringen ausserdem in der selben Klasse die erste Kunden-Corvette an den Start, während Corvette in der Pro-Kategorie mit zwei Autos zumindest auf das Podium fahren möchte.
Neu in der GT2 ist Lotus, die mit der alpenländischen Einsatzmannschaft von Jetalliance Racing zwei Evora GT2 ins Rennen werfen. Zu viel sollte im Premierenjahr von der Truppe allerdings nicht erwartet werden. Dafür lasten um so mehr Erwartungen auf der BMW-Werksmannschaft, die zum zweiten Mal in Folge an der Sarthe antritt. Aston Martin ist mit je einem Auto in beiden Kategorien – das Team Jota in der GTE-Pro und First Racing alias Gulf AMR Middle East in der GTE-Am – vertreten. Letztlich beschliesst Robinson Racing mit dem einzigen Ford GT – aufgebaut von Doran in den USA – das Feld in der GTE-Am-Klasse.
Aus dem einen Ford GT könnten schnell zwei werden. Auch bei den GT gibt es eine Reserveliste und der zweite Robertson-Ford ist dort an erster Stelle angesiedelt. Weiters folgen der zweite Prospeed Competition-Porsche, das deutsche tolimit-Team unter der Nennung von Tolimit Arabia mit einem weiteren Porsche, Young Driver AMR mit einem dritten Aston Martin Vantage GT2 für die GTE-Pro-Klasse sowie das Siegerteam der 24 Stunden von Spa-Francorchamps 2010, BMS Scuderia Italia, die mit ihrem Porsche 2010 auch in Le Mans als letzte Mannschaft auf das Podium kamen. Sollte die Reserveliste ausgereizt werden, könnten im Extremfall bis zu elf Porsche im Feld vertreten sein, was das grösste Kontingent der Zuffenhausener an der Sarthe seit annähernd zehn Jahren bedeuten würde.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
17 LMP1, 11 LMP2 und 28 GTE-Fahrzeuge (18 Pro, 10 Am) bilden das Feld der 56 Fahrzeuge, die das 24 Stunden Rennen von Le Mans 2011 am 11. Juni aufnehmen werden. Heute veröffentlichte der ACO die Liste der Teilnehmer des wieder einmal stark besetzten Feldes und es fanden sich einige Überraschungen im Feld. Hier an dieser Stelle wollen wir die LMP zuerst beleuchten.
Drei Werks-Audi, drei Werks-Peugeots (plus der Vorjahres Oreca-908) und zwei Aston Martin - soweit die Werksautos. Ob Rebellion Racing mit den beiden Toyota-befeuerten Lola schon als verkapptes Semi-Werksteam zu zählen ist, könnte diskutiert werden. Die drei Pescarolos (zweimal Oak Racing, einmal Pescarolo) waren ebenfalls schon vorher kommuniziert worden, ebenso wie der Quifel-ASM-Zytek zu erwarten war. Es bleiben zwei Teams: Einmal Highcroft, die mit dem HPD ARX-01e für Honda nun doch das Debüt in der LMP1-Klasse geben, obwohl die Japaner den Einsatz bis vor kurzem noch nicht in ihrer PR-Mitteilung zur Motorsportsaison 2011 erwähnten. Schliesslich beschliesst das bis dato einzige Hybrid-Fahrzeug das LMP1-Feld. Hope Pole-Vision hält Wort und bringt einen Oreca-Prototypen mit Hybrid-Antrieb an den Start. Die Schweizer Mannschaft belegt damit womöglich den 56.ten Startplatz für ein experimentelles Fahrzeug, den der französische Verband im Vorfeld des Rennens ausgelobt hatte.
Trotz des scharfen Technik-Schnitts bei den LMP2 (neue Chassis und billigere Motoren) steht ein volles Feld in der Klasse parat. Nur fünf Autos sind Vorjahres-Chassis, die schon einmal in einer anderen Konfiguration oder bei anderen Teams gelaufen sind. Greaves Racing (vormals Bruichladdich), Strakka Racing, der RML-HPD ARX01d und die beiden Oak Racing-Pescarolos kann man als „alte“ Autos buchen. Unter den neuen Autos überrascht die Nennung von Signatech Racing – dem neu formierten Langstreckenarm von Signature - mit zwei Oreca O03 sowie ein vom Oreca-Werksteam eingesetzter O03-LMP2. Level5 Motorsport hat in der Tat - wie kürzlich von uns vermutet - ein Lola Wide-Base-Coupé genannt, das auch im Intercontinental Le Mans Cup antreten soll. Pecom Racing alias AF-Corse setzt dagegen auf einen offenen Lola-Prototypen. Das derzeitige Feld beschliessen die Eidgenossen von Race-Performance, die ebenfalls auf einen Oreca O03 setzen.
Fünf LMP-Teams stehen auf der Reserveliste, für den Fall das einige der 27 LMP-Teams ihre Nennung zurückziehen sollten. Dies sind in der Reihenfolge der Extreme Limite-Norma LMP2, Kronos-Racing mit dem Vorjahres-Aston-LMP1, Rangoni Motorsport mit dem Hybrid-Zytek, Boutsen Energy Racing mit dem Oreca O03 und Pegasus Racing mit dem Courage-HPD-LMP2.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
in einer Doppelpressekonferenz hat der ACO am heutigen Mittwoch die Felder des Intercontinental Le Mans Cup sowie der 24 Stunden von Le Mans bekannt gemacht. Mit einem Klick auf die Links bekommt ihr die Listen zum ersten Studium als PDF zum Download angezeigt. Eine detaillierte Analyse folgt im Anschluss in den nächsten Stunden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Das italienische AF Corse-Team bereitet für die GT Open-Saison 2011 vier GT2- und einen GT3-Wagen vor: In der Super GT-Kategorie sollen je zwei Ferrari F458 und F430 zum Einsatz kommen. Einer der 458er wird für das Vater-/Sohn-Piloten-Duo Alexander Talkanitsa sen. und jun. unter der Nennung von AT Racing laufen, die Besatzung des zweiten F458 wurde noch nicht offiziell bekannt gegeben. Die beiden F430 GT2 sollen von Michele Rugolo / Claudio Sdanewitsch (I/CH) sowie Jack Gerber / Matt Griffin (ZA/IRL) gefahren werden, wobei letztere offenbar nur bei einen Teil der GT Open-Events antreten. Hinzu kommt noch für die GTS-Klasse ein Ferrari F430 Scuderia mit den Franzosen Yannick Mallegol / Jean-Michel Bachelier.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Der FIA-GT4 Europacup hat in den letzten Tagen ebenfalls seinen Kalender fixiert. Der enthält nun sechs Termine die allesamt mit nur einer Ausnahme (Silverstone) im Benelux-Bereich basiert sind. Damit trägt die FIA zwar endlich dem Fakt Rechnung, sich an die Meisterschaften mit nennenswerter GT4-Präsenz zu hängen, statt den wenigen EM-willigen Teams Reiseaufwände bis nach Portugal aufzuzwingen. Allerdings orientiert man sich sehr stark an nur einem zentralen Championnat, der Niederländischen GT4-Meisterschaft, mit der man zusammen im vergangenen Jahr am Nürburgring das bislang stärkste Feld in der Geschichte der Meisterschaft stellte. Weitere Meisterschaften - wie die der Franzosen, Iberer, Italiener - bleiben erst mal aussen vor. Wenigstens bleibt so die Hoffnung, dass die Nennzahlen endlich auf Dauer über die sonst üblichen 13 Autos kommen, die für einen Europacup bislang eher unwürdig waren.
Der Kalender liest sich wie folgt:
25. April: Zandvoort
05. Juni: Silverstone
09. Juli: Spa-Francorchamps
17. Juli: Zolder
18. September: Assen
16. Oktober: Zandvoort