Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
Beim fünften Lauf der Spezial Tourenwagen Trophy im Rahmen des Truck GP in Zolder räumte der Schweizer Audi -Pilot Eddy Kamm zwei astreine Gesamtsiege ab. Weder Pertti Kuismanen noch René Snel konnten den Audi A4 DTM knacken. Im ersten Heat landete Kuismanen im Ford GT hinter Snel auf P3. Der Finne drehte in Durchgang 2 den Spieß um und verwies den GT2-Porsche von Snel auf Platz 3.
Mit seiner Qualifikationszeit von 1:33,281 verwies der Audi-Pilot Kamm Pertti Kuismanen mit 0,213s Rückstand auf Startplatz 2. Die knappen Zeitabstände ließen auf ein spannendes Rennen hoffen. Zumindest in der Anfangsphase wurden die Zuschauer nicht enttäuscht. Der Finne verteidigte die Führung, musste aber im Verlauf der zweiten Runde zurückstecken. Im zweiten Durchgang fackelte Kamm nicht lange und münzte seine Pole in einen lupenreinen Start- und Zielsieg um. Bereits gegen Rennmitte konnte der Audi-Pilot das Tempo rausnehmen. Dadurch kam Kuismanen am Ende wieder auf knapp 8s heran.
Wichtiger als der Gesamtsieg war dem Finnen der doppelte Erfolg in der STT-Klasse bis 6000 ccm, zumal er dem derzeitigen Tabellenleader Christopher Gerhard gleich 4 Punkte abknüpfte. Dank des Streichergebnisses hat Kuismanen nun gute Chancen in der Eifel seinen dritten STT-Titel einzustreichen.
In Zolder bewies der Finne jedenfalls, dass er im Ford GT nicht langsamer als mit der Viper unterwegs ist. Die schnellste Rennrunde des Tages zeigte, dass der Gesamtsieg durchaus in Reichweite lag.
Dem hatte neben Kamm vor allem René Snel etwas entgegen zu setzen. Der Niederländer feierte am Samstag seinen 60. Geburtstag und war das gesamte Wochenende über gut aufgelegt. Mit 0,863s Abstand konnte er Kuismanen im ersten Lauf niederringen. Völlig in die Hose ging der Start ins zweite Rennen, so dass der weiße GT2-Porsche nach der ersten Runde nur an P11 geführt wurde. Doch am Ende sprang sogar noch der dritte Platz auf dem Treppchen hinter Kamm und Kuismanen heraus. Zudem gab es gleich zwei Klassensiege in der großen STT-Klasse zu bejubeln.
Bis kurz vor Rennende wurde Daniel Schrey (Chrysler Viper GTS-R) an der dritten Gesamtposition geführt. Nach P4 im ersten Heat schien das Podest zum Greifen nahe, als die Kardanwelle in der letzten Runde brach und die Innenkonsole regelrecht zerfetzte. Vom Ausfall profitierte nicht nur Snel, sondern auch Porsche-Pilot Ralf Karst. Dass im zweiten Rennen sogar der zweite Platz in der Klasse und Gesamtrang 6 herausspringen würde, hätte Karst nach massiven Motorproblemen in der letzten Runde wohl selbst nicht mehr erwartet. Christopher Gerhard (Porsche 997 GT3 Cup) gab zwar alles, war aber gegenüber dem rund 200 PS stärkeren Ford GT machtlos. Die Plätze 5 und 4 waren zwar stark, aber in der Klasse reichte es nur zum zweiten Rang hinter Kuismanen. Dritter in der Klasse wurde zweimal Reiner Lutz im Porsche Cayman.
In der großen STT-Klasse holte sich in Rennen eins Rolf Rummel im Porsche 996 GT2 den dritten Platz vor Ed Nicelife (Corvette C6R), Ralf Karst und Petr Zrubecky (Porsche 996 Turbo). Der zweite Durchgang endete weit weniger erfreulich. Vor dem Bergauf-Stück flog der schwarze GT2-Porsche Rummels nach einem Bremsscheibenbruch in einer riesen Staubwolke ab. Die 3,5 Liter-Klasse der STT sah mit Achim Heinrich im BMW M1 einen überlegenen Sieger. Im zweiten Rennen landete der M1-Pilot sogar auf dem 5. Gesamtrang. Klassenprimus Joachim Duscher (Audi 80 Turbo) blieb im ersten Rennen nur der zweite Klassenrang. Beim zweiten Rennen konnte der Audianer nichts mehr entgegensetzen - der Audi musste wegen Temperaturproblemen in der Box bleiben.
Nach diesem ereignisreichen Wochenende geht es für die Spezial Tourenwagen Trophy erst am 22. Oktober wieder weiter. Dann steht auf dem Nürburgring das große Finale an, wo sich entscheidet, wer den Titel in diesem Jahr holen wird.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die 2011er-Ausgabe des Merdeka Millenium Race gewannen nach 321 Runden auf den Sepang International Circuit Nobuteru Taniguchi / Masataka Yanagida / Dominic Ang in einem Petronas Syntium-Mercedes SLS GT3 (Bild). Auf den Rängen 2 und 3 kamen Frank Biela / Marcel Fässler / Marco Werner (WRT-Audi R8 LMS; +1:10,489) sowie Bernd Schneider / Tatsuya Kataoka / Fariqe Hairuman (Petronas Syntium-Mercedes SLS; -6 R.) ins Ziel - diese beiden Teams hatten ihre Siegchancen erst spät durch einen Reifenschaden bzw. eine Beschädigung an der Fahrzeugfront eingebüßt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Marco Cioci / Ferdinando Geri (AF Corse-Ferrari F458 GT2, Bild / 1. GT2) holten den Gesamtsieg beim zweiten Rennen der Klassen GT2, GT3 und GT4 in Vallelunga. Zweite wurden Mario Cordoni / Paolo Ruberti (Autorlando Sport-Porsche 911 GT3 R; +27,526s / 1. GT3) vor Marco Bonanomi / Gianluca Giraudi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; +37,817s), Michele Merendino / Davide Di Benedetto (RC Motorsport-Corvette Z06; +1:14,138) sowie Matteo Cressoni / Tiziano Frazza (Nova Race-Ginetta G50; -2 R. / 1. GT4). In der GT3-Punktetabelle führt Bonanomi (180) vor seinem Teamkollegen Andrea Sonvico (169) und Cordoni (148) - zwischen diesen drei Piloten fällt beim Saisonfinale Mitte Oktober in Monza die Titelentscheidung dieser Kategorie.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Stefan Mücke, Adrian Fernandez und Harold Primat haben am Samstag abend beim ALMS-Lauf in Laguna Seca (der Link führt zum Rennergebnis auf unseren Seiten) den ersten Laufsieg sowie den ersten ALMS-Gesamtsieg überhaupt für Aston Martin Racing in diesem Jahr erzielt. Zwei Wochen vor dem Intercontinental Le Mans Cup-Lauf beim Petit Le Mans gelang der Werkscrew ein Sieg auf der kalifornischen Traditionsrennstrecke bei Monterey, beim im 6h-Format ausgetragenen Rennen. Den zweiten und den dritten Rang belegten die beiden Lola-Mazda-LMP1 des Dyson Racing-Teams. Da der zweite Lola-Aston des Muscle Milk-Teams wegen technischer Probleme aufgrund einer defekten Ölpumpe nur mit grossem Rückstand ins Ziel kam, sicherte sich die Dyson-Mannschaft so vorzeitig den LMP1-Titel in der ALMS. Es ist der zweite ALMS-Titel für Dyson Racing nach dem LMP675-Klassentitel 2003. Die Fahrermeisterschaft ging vorzeitig an Chris Dyson und Guy Smith.
Während in der LMP2-Klasse die einzigen Starter - das Level 5 Motorsport-Team mit dem brandneuen HPD-Honda – zu einem 4. Gesamtrang und damit einem ungefährdeten Klassensieg kreuzte, setzte sich in der LMPC-Klasse in einem dramatischen Finish die Mannschaft von Genoa Racing mit dem Wagen von Lux / Julian / Guasch auf Gesamtrang 5 durch. Der Mannschaft kam dabei eine späte Gelbphase zur Hilfe, ohne die man sonst den Klassensieg an den nur 0,3s dahinter befindlichen Core Autosport-LMPC von Jeanette / Gonzales / Junco verloren hätte. Auf Rang 3 konnte sich der beste Intersport Racing-LMPC von Marcelli / Ducote / Ducote durchsetzen.
Während der in einer Sonderklasse startende Porsche GT3R Hybrid als bester GT-Wagen ohne Punkteausbeute das Rennen auf Gesamtposition 10 beendete, fuhr nur 3s dahinter die Flying Lizard Motorsport-Mannschaft mit dem 997 RSR von Jörg Bergmeister & Patrick Long den ersten Klassensieg für die gebeutelte Mannschaft in diesem Jahr ein. Bergmeister konnte in der letzten Runde noch den bis dahin führenden Risi Competitione-Ferrari F458 kassieren, der mit leer gefahrenem Tank über die Strecke stotterte. Die beiden Porsche-Werksfahrer schlugen den Rahal Letterman Racing-BMW M3 GT2 von Joey Hand und Dirk Müller um nur 3,5s, die damit allerdings den GT2-Titel für BMW vorzeitig in trockene Tücher brachten. Rang 3 in der GT-Klasse belegte der Extreme Speed-Ferrari von Sharp / van Overbeek.
Die GTC-Klasse gewann der The Racers Group-Porsche von Pumpelly / Ende / Ludwig vor den Teams von Black Swan Racing und Green Hornet. In zwei Wochen steht mit dem Petit Le Mans der Saisonabschluss der ALMS in Zusammenarbeit mit dm Intercontinental Le Mans Cup an. Auf dem Kurs von Road Atlanta werden nach derzeitigen Infos 60 (!) Wagen erwartet, welche die Spitze des Feldes in der ALMS und dem Weltcup des ACO repräsentieren.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Vom zweiten Startplatz aus holte sich Konrad Motorsport Pilot Nick Tandy beim achten und vorletzten Lauf des Porsche Carrera Cup Deutschland seinen dritten Saisonsieg. Mit dem Erfolg in der Motorsport Arena Oschersleben baute der Brite seine Führung im Markenpokal vor dem Finale auf 12 Zähler aus. Der einzig verbliebene Rivale um den prestigeträchtigen Titel, Landsmann Sean Edwards, rettete in einem dramatischen Rennen unter schwierigsten Streckenbedingungen Rang fünf ins Ziel und wahrte damit seine Chance, in fünf Wochen in Hockenheim doch noch Meister zu werden.
Kurz vor dem Start des 22-Runden-Sprints hatte es leicht zu nieseln begonnen und im Verlauf des Rennens regnete es immer stärker. Dies sorgte selbst beim mit Abstand führenden Nick Tandy für einige Schrecksekunden gegen Ende des Rennens. "Es war wohl mein schwierigstes Rennen dieses Jahres, die Strecke wurde von Runde zu Runde feuchter und rutschiger – und ich war der Führende, bei dem die Anderen schauen konnte, was passiert. Ein paar Mal war ich neben der Strecke, aber es gab keinen Grund zur Panik. Ich hatte mir ja anfangs einen guten Vorsprung herausgefahren, von dem ich dann profitieren konnte.“ Als kurz vor Schluss das Safety-Car ausrückte, weil ein Auto im Kiesbett stand, fuhr der Vizemeister des Vorjahres hinter dem Sicherheitsfahrzeug ungefährdet als Erster ins Ziel.
Als Zweiter freute sich der amtierende Champion und derzeit Führende des internationalen Porsche Mobil1 Supercup, Rene Rast, über das Safety-Car. Der Förch Racing-Pilot hatte sich wie Tandy bereits am Start am Trainingsschnellsten Nicki Thiim vorbeigeschoben. In den letzten Runden witterte jedoch Thiim hinter Rast Morgenluft. Auf der nassen Fahrbahn fuhr der Däne von Hermes Attempto Racing wie beflügelt und holte pro Runde eine halbe Sekunde auf Rast auf. Für den Sieger des Lausitzring-Rennens kam das Safety-Car daher zur Unzeit auf die Strecke, denn es machte seine Hoffung zunichte, doch noch den zweiten Platz zu erobern. Mit Rang 3 katapultierte sich Thiim aber auf den dritten Rang der Gesamtwertung.
Auch für Jan Seyffarth aus Querfurt ist Oschersleben ein Heimrennen. Der Vizemeister des Porsche Carrera Cup Deutschland 2008 freute sich, am Ende einer schwierigen Saison zum zweiten Mal Vierter zu werden. Obwohl der enge Kurs nicht eben zum Überholen einlädt, gab es mehrere Positionswechsel zwischen dem Piloten von SMS Seyffarth Motorsport und dem amtierenden Meister Nicolas Armindo – ein Duell, das Seyffarth am Ende für sich entscheiden konnte. Der Franzose von Hermes Attempto Racing verlor seinen sicher geglaubten fünften Rang in der Schlussphase durch einen Ausrutscher.
Von Armindos Pech profitierte Sean Edwards, der so wieder einen Platz gut machte. Der Brite fuhr ein kampfstarkes Rennen, in dem er mit Nicki Thiim in den ersten Runden gleich zwei Mal die Plätze tauschte. Sieben Runden vor Schluss wurde die Lage für den Deutsche-Post-Piloten dramatisch: Edwards büßte beim Räubern über die Streckenbegrenzung seinen Frontspoiler ein, zeigte danach aber sein ganzes Können, als er auf der nassen Strecke dieselben Rundenzeiten fuhr wie die Konkurrenz. Mit Rang fünf betrieb Edwards Schadenbegrenzung in Sachen Titel.
Am 17. September strahlt der TV-Sender Sport1 von 17:05 bis 17:35 Uhr das Carrera Cup-Magazin mit Rennrückblick, Interviews und Reportagen aus. In der Fahrerwertung führt nach acht von neun Läufen Nick Tandy mit 122 Punkten vor Sean Edwards (110), Nicki Thiim (85), Jeroen Bleekemolen (84) und Jaap van Lagen (81). Bester Deutscher Pilot ist René Rast (75) auf Platz 6. In der Teamwertung führt vor dem Finale das Team Deutsche Post by tolimit mit 177 Punkten vor Konrad Motorsport mit 147 Zählern.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Die ersten sieben Plätze der Gesamtwertung des zweiten GT-Open-Laufes auf dem Autodromo do Algarve wurden von Ferrari-Teams belegt: Soheil Ayari / Joel Camathias (JMB-Ferrari F458 GT2) siegten vor Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F458 GT2; +19,281s), Marco Frezza / Juan Manuel Lopez (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2; +23,642s), Miguel Ramos / Raffaele Giammaria (Edil Cris-Ferrari F458 GT2; +41,623s) sowie Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F458 GT2; +43,911s). Als Sechste gewannen Stefano Bizzarri / Andrea Rizzoli (AF Corse-Ferrari F458 GT3; +1:01,069) die GTS-Klasse gefolgt von Lorenzo Bontempelli / Stefano Gattuso (Kessel Racing-Ferrari F458 GT3; +1:28,416).
In der Punktetabelle der Serie führt Ayari (147) vor Ramos (140), Montermini / Moncini (136), Bontempelli / Gattuso (129) und Frezza / Lopez (122). Die nächste GT-Open-Runde wird Anfang Oktober in Monza ausgetragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Unter diesem Link findet ihr unsere Berichterstattung vom vergangenen ADAC-GT-Masters-Rennwochenende in Assen.
Je ein Sieg für das Engstler-Alpina-Duo Alexandros Margaritis / Dino Lunardi und die Farnbacher Racing-Piloten Dominik Farnbacher / Niklas Kentenich mit dem Premierenerfolg des Ferrari F458 in der Meisterschaft standen am Ende zu vermelden. Wobei der hochdramatische zweite Lauf den Titelkampf zumindest bis zum Finale in Hockenheim in zwei Wochen vertagte. Dort reisen die Alpina-Piloten nun als Tabellenführer an.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die Gesamt-Podiumsplätze beim ersten Rennen der Klassen GT2, GT3 und GT4 in Vallelunga gingen an Michele Merendino / Davide Di Benedetto (RC Motorsport-Corvette Z06, Bild; 1. GT3), Mario Cordoni / Paolo Ruberti (Autorlando Sport-Porsche 911 GT3 R; +14,622s) und Marco Cioci / Ferdinando Geri (AF Corse-Ferrari F458 GT2; +16,567s / 1. GT2). Andrea Sonvico / Rinaldo Capello (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; +35,408s) wurden Vierte vor Gianluca De Lorenzi / “Spidey” (GDL Racing-Porsche 997 RSR; +1:40,905) sowie der bestplatzierten GT4-Mannschaft Manuel Lasagni / Piero Foglio (Nova Race-Ginetta G50; -2 R.).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Das samstägliche GT-Open-Rennen in Portimao gewannen Miguel Ramos / Raffaele Giammaria (Edil Cris-Ferrari F458 GT2) vor Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F458 GT2; +8,121s) und Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F458 GT2; +25,514s). Mit Rang 4 erzielten Vater und Sohn Talkanitsa im AT Racing-Ferrari F458 GT2 (+32,919s) ihr bestes Ergebnis in dieser Serie, Soheil Ayari / Joel Camathias (JMB Racing-Ferrari F458 GT2; +37,387s) wurden Fünfte. Stärkste Mannschaft aus der GTS-Klasse waren Gianluca Roda / Fabio Babini (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; +1:26,163) auf Gesamt-Rang 7.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
39 Teams sind an diesem Wochenende beim GT-Masters im niederländischen Assen aktiv. Neben den regulären Startern starten drei zusätzlichen BMW Z4 GT3 des schwedischen West Coast Racing-Teams und der niederländischen Faster Racing-Mannschaft, die ja auch die FIA-GT3 Europa-Meisterschaft anführt, allerdings in Assen ohne Punkteberechtigung startet. Ferner verstärken die zweite Mintgen Motorsport-Viper und der Novidem-Swiss Racing-Audi R8 LMS GT3 das Feld.
Das Ergebnis des am Freitag ausgefahrenen Qualifyings lässt wieder ein gutes Wochenende für die Crew von Abt Sportsline erwarten, die schon im Vorjahr beide Rennen im niederländischen Assen gewinnen konnten. Die Pole für den ersten Lauf erzielte Abt-Pilot Christer Jöns vor dem Engstler Alpina von Dino Lunardi, der Corvette von Diego Alessi und dem Reiter Engineering-Lamborghini der Stuck-Brüder.
Die Pole für den zweiten Lauf am Sonntag hat Jöns Teamkollege Christopher Mies - Abt hatte wieder im Vorfeld des Rennen die Besatzungen getauscht und Ludwig / Mies andere Teampartner zugeteilt, um die Restchancen auf die Meisterschaft zu vergrössern - vor Alpina-Pilot Margaritis, Abt-Kutscher Jens Klingmann und Callaway Competition-Pilot Daniel Keilwitz erzielt.
Die beiden Rennen an diesem Wochenende um 12 Uhr am Samstag und Sonntag werden wieder wie gehabt von Kabel1 live übertragen. Auf der Website des GT-Masters steht zudem ein Live-Timing bereit.